Atheist oder Agnostiker?

Atheist oder Agnostiker?

Beitragvon Max » Sa 7. Okt 2006, 12:18

Seid ihr Atheisten oder Agnostiker?

Und was bewegt euer Weltbild?
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Hm Max, gute Frage

Beitragvon Klaus » Sa 7. Okt 2006, 13:17

Ich kann diese Frage eindeutig beantworten, ich bin Atheist. Es ist unabhängig davon, ob getauft oder nicht, auch ich besuche Kirchen, aber keine Gottesdienste, ich habe die Bibel gelesen, mehrfach.
Die Götter sind vom Menschen gemacht, für Menschen, egal ob nun in der Antike oder neuzeitlich. Die Gotteshäuser, ob nun Kirchen, Moscheen oder Synagogen, Tempel, sind Menschenwerk. Es gibt nichts was auf die Handschrift Gottes hinweist.
Agnostiker gehen von einer begrenzten Erkenntnisfähigkeit des Menschen aus. Sie verneinen nicht und sie bejahen nicht die Existenz Gottes, er ist nicht erkennbar, damit schliessen sie aber letztlich die Existenz eines göttlichen Wesens nicht aus.
Albert Schweitzer zum Abschluss:
Wer meint Christ zu sein, weil er in eine Kirche geht, irrt. Man wird ja auch kein Auto, weil man in eine Garage geht

Als kurze Antwort möge dies genügen. Ein Thema, was man sicherlich noch sehr weit diskutieren kann
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Beitragvon Falk » Sa 7. Okt 2006, 16:51

Ich sehe mich weder als Atheist noch als Agnostiker. Stattdessen bin ich der Auffassung, daß jeder Mensch sein eigener Gott ist - und damit bin ich wohl Theist.

"Gott" als übernatürliches oder übermenschliches Wesen begriffen, bin ich klar... hmm... tja. Einem skeptizistischen Erkenntnisverständnis folgend, wird man wohl als Agnostiker gesehen, wenngleich dieser Schluß auch bedeutet, daß es gar keine Atheisten geben kann.
Ausgehend davon, wofür ich die besten bzw. wenigsten guten Gründe habe, bin ich Atheist. Will sagen: Ich habe absolut keinen Grund, an irgendeine Art derartigen Gott zu glauben, kann die Existenz desselben aber nicht ausschließen.

Also bin ich alles. Deswegen mag ich diese Begriffe nicht und daraus ("Humanist" ist ja auch ein schwer zu fassender Begriff) resultiert meine Begeisterung für den Begriff "Bright". :)
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Beitragvon Andreas Müller » So 8. Okt 2006, 01:38

Ich bin - wie Falk bereits bemerkte - radikaler Atheist. Ein Begriff, mit dem auch Douglas Adams schon sein Weltbild beschrieben hat.

Wenn man sich einmal ansieht, was Religionen in der Weltgeschichte angerichtet haben und immer noch anrichten, so steht das im krassen Missverhältnis zu der Macht und dem Einfluss, den ihre Vertreter auch heute noch genießen dürfen.

Man sollte sich einmal klar vor Augen führen, was die monotheistischen Religionen eigentlich sind - Sie basieren auf fiktiven Geschichten, erdacht vor 2-3000 Jahren und zwar von einer ungebildeten, machtbesessenen und sadistischen Priesterkaste, allein zu dem Zweck, sich gegenüber ihrem ungebildeten Wüstenvolk einen Vorteil zu verschaffen, indem sie ihre eigenen Gebote als die eines höheren Wesens ausgaben. Aus diesen haben sich im Laufe der Jahrhunderte drei verschiedene Religionen plus abgeleiteter Sekten gebildet, die sich uneins darüber sind, wie man diese Kindermärchen und primitiven Verhaltensregeln auslegen soll.

Sie haben diese nach eigenem Gutdünken ergänzt, indem sich manche ihrer Vertreter als Propheten Gottes bezeichneten, so dass letztlich Bibel, Thora und Koran entstanden sind. Der überwiegende Teil des Inhalts jeder dieser Bücher ist unlogisch, inhuman und basiert auf der Halluzination eines übermächtigen Alphamännchens im Himmel. Jede dieser Halluzinationen, insofern sie die Patienten nicht als "Gott" bezeichnen, gilt in der Psychologie als Ergebnis einer Geisteskrankheit.

Heute, trotz all unserer kulturellen Errungenschaften und unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es immer noch Leute, welche ihr jeweiliges heiliges Buch für Gottes Wort halten (Fundamentalisten), oder die versuchen, anders lautende Erkenntnisse so hinzudrehen, dass die heiligen Bücher am Ende doch Recht haben (Theologen).

Und diese Theologen setzt man nun in Ethik-Ausschüsse, wo sie gewichtige Richtlinien und Gesetze mitbestimmen dürfen. Hier entscheiden Leute gegen Stammzellenforschung, weil laut ihrem Glauben schon ein Zellhaufen ohne Bewusstsein Gottes Seele enthält, was schlichtweg eine Unterstellung ist. Sie sprechen sich gegen das Klonen aus, weil menschliche Klone keine Seele hätten - obwohl eineiige Zwillinge faktisch Klone voneinander sind und somit auch keine Seele haben dürften. Die selben Gestalten sind gegen Verhütung und gegen Abtreibung, mit der noch schlechteren Begründung, weil es in der Bibel steht. Ja, das steht in Levitikus im Alten Testament - der Teil von ungebildeten Wüstenpriestern, die ihr Volk verblenden wollten.

Niemand würde jemanden ernst nehmen, der sagt, er sei gegen alte Frauen, weil die in Hänsel und Gretel versuchen, Kinder zu fressen. Niemand würde jemanden ernst nehmen, der etwas gegen Windmühlen hat, weil sie Don Quichote im gleichnamigen Roman bekämpft. Die Ansichten von Priestern sind kein bisschen vernünftiger als diese irren Sichtweisen - aber ihnen begegnet man mit vollstem Respekt.

Es gibt nichts, absolut rein gar nichts, was auf die Existenz eines Gottes hinweist, der all die Verbrechen in seinem Namen rechtfertigen könnte. Ich möchte dazu beitragen, dass sich diese irrsinnigen und inhumanen Glaubensvorstellungen in das auflösen, was sie sind und schon immer waren: Schall und Rauch!
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@Autor

Beitragvon Klaus » So 8. Okt 2006, 10:24

Es gibt nichts, absolut rein gar nichts, was auf die Existenz eines Gottes hinweist, der all die Verbrechen in seinem Namen rechtfertigen könnte. Ich möchte dazu beitragen, dass sich diese irrsinnigen und inhumanen Glaubensvorstellungen in das auflösen, was sie sind und schon immer waren: Schall und Rauch!


Das ist das Wort zum Sonntag.
Und wie im Beitrag vom Autor aufgezeigt, der Atheismus lässt sich in zwei Formen definieren, dem weichen und dem harten Atheismus, eine gute Diskussionsgrundlage
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Beitragvon Max » So 8. Okt 2006, 13:34

Sehr schön.

Dieser Text hat wirklich den Titel "Post des Monats" verdient.

edit:Ich habe inzwischen ein entsprechendes Forum aufgemacht...
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Beitragvon Max » So 8. Okt 2006, 21:21

Wenn ich ein Wort erfinde, sagen wir: "Kiriakopu", und sich jeder anschließend etwas unter diesem Wort vorstellt, dann wird "Kiriakopu" für jeden etwas anderes sein. Die Aussage "Es gibt Kiriakopu" ist genauso bedeutungslos wie die Negation der selbigen.
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Kiriakopu

Beitragvon Klaus » So 8. Okt 2006, 22:23

:D Ist das Schweinskram?
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Re: Kiriakopu

Beitragvon Max » Mo 9. Okt 2006, 11:34

Klaus hat geschrieben::D Ist das Schweinskram?


Wenn es nach mir ginge, ja!
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Re: Atheist oder Agnostiker?

Beitragvon Tapuak » So 15. Okt 2006, 22:35

Max hat geschrieben:Seid ihr Atheisten oder Agnostiker?

Auf einer sehr abstrakten Ebene bin ich Agnostiker. Erstens, weil sich die Aussage, dass irgendein Gott existiert, weder beweisen noch widerlegen lässt. Zweitens, weil letzlich alle Erkenntis hypothetisch bleibt und in keinem Bereich absolute Gewissheit möglich ist.

Praktisch bin ich jedoch Atheist. Denn selbst wenn keine Existenzfrage - also nicht nur die Gottesfrage - jemals abschließend beantwortet werden kann, ist es m.E. vernünftig, von der Nichtexistenz von etwas auzugehen, für das es keinerlei Belege gibt. Für die Existenz eines Gottes sind mir keinerlei Belege bekannt (für die des christlichen Gottes erst recht nicht), und deswegen gehe ich von seiner Nichtexistenz aus, ebenso wie ich von der Nichtexistenz von rosa Einhörnern ausgehe. Für die Existenz des Monitors, vor dem ich gerade sitze, gibt es dagegen viele Indizien, also gehe ich von seiner Existenz aus - zwar letztlich hypothetisch, aber doch aus guten Gründen.

Nach meiner Ansicht ist es also falsch, wenn Leute behaupten, dass Theismus und Atheismus aufgrund der Unentscheidbarkeit von Existenzfragen letztlich gleichwertig seien. Es ist zwar richtig, dass man beide Positionen weder letztgültig belegen noch widerlegen kann, aber dennoch stellt der Atheismus aufgrund der augenblicklichen "Beweislage" die rationale Position dar.
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Beitragvon HF******* » Do 19. Okt 2006, 12:22

Hallo!

Ich bezeichne mich als Atheisten. Für die reale Existenz einer Gottheit habe ich keine Anhaltspunkte.

Zwar kann ich die Aussage, dass es keinen Gott gibt, nicht beweisen. Die Beweislast liegt aber auch immer bei der Person, die die Existenz einer Gottheit behauptet. Wenn ich von etwas keine Kenntnis habe und für eine Theorie keine Anhaltspunkte habe, kann ich getrost sagen: Das gibt es nicht!
Insofern lege ich mich fest und sage: Es gibt keine Gottheiten, allenfalls in der Phantasie der Menschen.

Theisten versuchen häufig, mir die Aussage abzunötigen, ich sei doch eigentlich Agnostiker: Das trifft nicht zu. Die Bezeichnung als Agnostiker setzt meiner Meinung nach voraus, dass man eine Gottesexistenz für so wahrscheinlich hält, dass sich überhaupt eine Begriffsbezeichnung lohnt.
Es ist mir nicht einmal eine Antwort wert, wenn mich jemand fragt, ob sich die Geschichte mit Rotkäppchen tatsächlich so zugetragen habe. Eine Gottesexistenz halte ich für mindestens ebenso unwahrscheinlich. Der Ausdruck einer Wahrscheinlichkeit ist insofern nicht irreführend: Es liegt jenseits aller Wahrscheinlichkeiten, um Missverständnisse auszuschließen.

Gruß
HFRudolph
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Danke

Beitragvon Klaus » Do 19. Okt 2006, 14:36

Danke für den Einführungs-Beitrag und herzlich willkommen im Forum. :D
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Beitragvon HF******* » Fr 20. Okt 2006, 20:59

Danke, sehr nett :D
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Beitragvon Alexander M. » Do 26. Okt 2006, 22:16

Kann mich der Aussage von HFRudolph nur anschließen! Du hast die Sache wunderbar auf den Punkt gebracht!
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Re: Atheist oder Agnostiker?

Beitragvon gavagai » So 29. Okt 2006, 21:23

Tapuak hat geschrieben:Auf einer sehr abstrakten Ebene bin ich Agnostiker. Erstens, weil sich die Aussage, dass irgendein Gott existiert, weder beweisen noch widerlegen lässt. Zweitens, weil letzlich alle Erkenntis hypothetisch bleibt und in keinem Bereich absolute Gewissheit möglich ist.
Servus Tapuak,
mit deiner Begründung müsstest du auch Agnostiker bezüglich dem
Fliegenden Spagettimonster
Klabautermann
Schneewittchen
Gnom auf der Spitze jeden Grashalms
Doppelburger auf der Rückseite des Sirius
usw.
sein: lassen sich alle nicht widerlegen + absolute Gewissheit ist nicht möglich. :wink:
Die Gnome lassen sich sogar belegen: sie bewegen die Grashalme immer und nur wenn Wind ist. Kann man auf jeder Wiese beobachten. :roll:
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Beitragvon Andreas Müller » So 29. Okt 2006, 21:26

"Isn't an agnostic just an atheist without balls?" (Steven Colbert)
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Re: Atheist oder Agnostiker?

Beitragvon Max » So 29. Okt 2006, 22:59

lassen sich alle nicht widerlegen + absolute Gewissheit ist nicht möglich.
Richtig.

Die Gnome lassen sich sogar belegen: sie bewegen die Grashalme immer und nur wenn Wind ist. Kann man auf jeder Wiese beobachten.
:D

Der Autor hat geschrieben:"Isn't an agnostic just an atheist without balls?" (Steven Colbert)
Es gibt sicherlich intelligentere Sätze als diesen, aber er ist doch sehr amüsant.
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Re: Atheist oder Agnostiker?

Beitragvon Tapuak » Mo 30. Okt 2006, 12:17

gavagai hat geschrieben:
Tapuak hat geschrieben:Auf einer sehr abstrakten Ebene bin ich Agnostiker. Erstens, weil sich die Aussage, dass irgendein Gott existiert, weder beweisen noch widerlegen lässt. Zweitens, weil letzlich alle Erkenntis hypothetisch bleibt und in keinem Bereich absolute Gewissheit möglich ist.
Servus Tapuak,
mit deiner Begründung müsstest du auch Agnostiker bezüglich dem
Fliegenden Spagettimonster
Klabautermann
Schneewittchen
Gnom auf der Spitze jeden Grashalms
Doppelburger auf der Rückseite des Sirius
usw.
sein: lassen sich alle nicht widerlegen + absolute Gewissheit ist nicht möglich. :wink:
Die Gnome lassen sich sogar belegen: sie bewegen die Grashalme immer und nur wenn Wind ist. Kann man auf jeder Wiese beobachten. :roll:

Hallo gavagai,
in Bezug auf diese Wesen bin ich nur insofern "Agnostiker", als ich mir niemals hundertprozentig sicher sein kann, dass sie nicht existieren. Ich gehe davon aus, dass sie nicht existieren, weil es keinerlei Anzeichen für ihre Existenz gibt, aber eine völlige, "ewige" Gewissheit darüber kann niemand erreichen. Unsere Erkenntnisfähigkeit ist begrenzt. Also gilt diese Rest-Ungewissheit letztlich für jede Erkenntnis.

Der Begriff "Agnostiker" scheint mir hier also unglücklich gewählt zu sein, weil er falsche Assoziationen weckt. Ich halte derlei Existenzfragen ja für rational entscheidbar, nur eben nicht im Sinne einer absoluten Gewissheit, sondern in Bezug auf die Informationen, die mir/uns momentan zur Verfügung stehen. Also: Erkenntnisse über die Realität sind möglich, aber jede Erkenntnis ist fehlbar; ich kann mich irren. Also ein "kritischer" oder "hypothetischer" Realismus. Mehr meinte ich damit nicht.

Wie ich bereits oben geschreiben habe, bin ich ja selbst Atheist. Nach den Erkenntnissen, die momentan zur Verfügung stehen, scheint mir das die rationale Position zu sein, und die Wahrscheinlichkeit, dass eines der oben genannten Wesen existiert, halte ich für extrem niedrig. Deswegen vertrete ich diesen Standpunkt auch offensiv.
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Re: Atheist oder Agnostiker?

Beitragvon gavagai » Di 31. Okt 2006, 21:09

Tapuak hat geschrieben:Der Begriff "Agnostiker" scheint mir hier also unglücklich gewählt zu sein, weil er falsche Assoziationen weckt.
Zustimmung. Dawkins hat in The God Delusion dazu eine 7-teilige Skala erstellt. In der Mitte steht der Agnostiker par excellence. Ganz aussen der 100 % Gläubige (1) bzw. der 100 % Atheist (7). Dawkins stuft sich als 6 ein (etwa deine Gedanken führt er als Begründung an). Da stimme ich ihm zu. Klar, zu 100 % wissen wir es nicht.
Da fällt mir ein alte Story ein, die ich mir mal ausgdacht hatte (und inzwischen Jahre vergessen habe). Aufgrund fehlender Gotteshinweise könnte es ja auch sein, dass damals, als Satan sich auflehnte, nicht Gott gewonnen hat (und den Satan zur Hölle schickte), sondern Satan gewann und schickte Gott zur Hölle. Das würde erklären, warum er uns bezüglich Gottes Existenz so im Unklaren lässt. D.h. aber auch, jeder der Gott verehrt, kniet in Wirklichkeit vor dem Satan und die Satanisten ...
BTW irgendjemand wies mich darauf hin, dass ich das nicht als Erster erfunden habe. Ich habe aber vergessen, wer die Idee schon vor mir hatte.
"There is nothing so absurd or ridiculous that has not at some time been said by some philosopher", angeblich von Oliver Goldsmith.
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Beitragvon Klaus » Di 31. Okt 2006, 21:28

Dann wäre Gott aber nicht Gott und Satan nicht Satan, impliziert genauso den Fakt, es könnte ein und dieselbe Lichtgestalt sein
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