Beim Aufstehen um eine (gefühlte) Stunde früher?1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wo ist das Problem?
Was ist denn ein "wirkliches" Problem? Und woran sollte ich es erkennen?1von6,5Milliarden hat geschrieben:Oh die Zeitumstellung ist immer ein netter Gradmesser ob jemand wirkliche Probleme hat oder erkennt.
Kannst du das näher erklären, @Nanna?Nanna hat geschrieben:Es reicht offenbar tatsächlich nicht, die Einstellung global zu ändern...
Ah ja? Suizid wegen verpasstem Termin? Oder eine Schlagzeile der Bild?mat-in hat geschrieben: und kostet Menschenleben.
Nein, das ist nicht ganz richtig.stine hat geschrieben:Nein, aber es gibt jedes jahr nach der Zeitumstellung vermehrt stressbedingte Krankheiten und mehr Herztote.
Wenn man will tendenziell eher schon, so groß ist die Abweichung von einer Stunde nicht. Es ist wohl eher eine Selbstindikation. M.W: gibt es in Ländern mit langer Sommerzeittradition weder die "Probleme" noch die Presseberichte darüber. "Gefühlt" ein Stündchen früher auf stehen ist ja nun wirklich kein SuperGAU für den Körper. Aber man kann sich einreden es geht, dann geht es auch recht gut. Und man kann sich einreden, es ginge nicht, dann wird man vermutlich auch mehr Probleme haben bzw. "sehen".stine hat geschrieben:Der Schlafrythmus ist nun mal nicht per Zeiger innerhalb eines Tages einstellbar.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Ah ja? Suizid wegen verpasstem Termin? Oder eine Schlagzeile der Bild?mat-in hat geschrieben: und kostet Menschenleben.
Dann kannst du mir sicher ordentliche und seriöse wissenschaftlich Quellen und Studien nennen, die dies eindeutig belegen. Nicht Vermutungen aufstellen, sondern eindeutig belegen. Bitte keine Boulevard-Links.mat-in hat geschrieben:Es dauert 2-3 Tage, bis dein Schlafrytmus wieder angepaßt ist. In der Zeit sind Leute unausgeglichen, mehr Streß ausgesetzt, morgends nicht ganz wach. Es kommt zu mehr Wegeunfällen (auf dem Weg zur Arbeit) und zu mehr Betriebsunfällen (auf der Arbeit) in der Woche nach der Zeitumstellung. Regelmäßig, deutlich und signifikant.
Untersuchungen belegen, dass am ersten Montag nach der Zeitumstellung vermehrt Auto- und Arbeitsunfälle passieren. Das hat mit der erhöhten Müdigkeit zu tun. Generell verändert sich rund um die Zeitumstellung der Schlafrhythmus - es dauert bis zu zwei Wochen, bis man in den neuen Rhythmus kommt.
Ja, der ADAC ist keinem Bereich ein neutrale und seröse Quelle.mat-in hat geschrieben:Ist der europäische ADAC noch boullevardpresse?
Kenne ich schon, hast du es auch gelesen?mat-in hat geschrieben:http://www.ace-online.de/der-club/news/zeitumstellung-ace-warnt-vor-erhoehter-unfallgefahr.html
Ordentliche Quellenangabe sieht anders aus => http://www.netdoktor.at/sprechstunde/interview_saletu.htmmat-in hat geschrieben:Prof. Saletu-Zyhlarz (Arbeitet in einem Schlaflabor and einer Klinik)
Die Behauptung, dass (unbekannte) Untersuchungen etwas belegen würden, ist wie viel tatsächlich Wert? Haben diese Untersuchungen überhaupt was mit dem Schlaflabor zu tun? (Haben sie wohl eher nicht.) Tut mir leid, so etwas hätte nicht einmal Guttenberg als Beleg gereicht, naja, jedenfalls wäre es für Wikipedia nicht ausreichend. Das Zitieren einer Quelle, die eine unbekannte Quelle diffus als Beleg erwähnt.mat-in hat geschrieben:Untersuchungen belegen, dass am ersten Montag nach der Zeitumstellung vermehrt Auto- und Arbeitsunfälle passieren. Das hat mit der erhöhten Müdigkeit zu tun. Generell verändert sich rund um die Zeitumstellung der Schlafrhythmus - es dauert bis zu zwei Wochen, bis man in den neuen Rhythmus kommt.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Seltsam, dass das statistische Bundesamt behauptet, dass der April 2008 (= Monat nach der Zeitumstellung) ein eher durchschnittlicher Verkehrsunfallmonat ist. Nu?
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