Re: Wünsche an ein neues Forum

Konkrete Vorschläge:
- Mod/Admin weniger betonen. Ich würde auf die Farben anfänglich verzichten, höchstens einen leicht anderen Farbton wählen, aber nicht rot. Idealerweise würde ich den Admin-Account garnicht nutzen um zu diskutieren, sondern einen User Account anlegen.
- Interessante Themen anlegen. Schaut euch erfolgreiche Blogs an. Ihr könntet z.B. immer themenrelevante Nachrichten zusammentragen. Dafür legt man sich einen sauberen Feed an, und überträgt die Inhalte dann, z.B. alles was auf Giordano Bruno, RDFRS, und ähnlichen einschlägigen Seiten veröffentlicht wird und ins Themenspektrum passt, wird abgebildet. Man braucht wenig selbst dazu schreiben, muss aber gut zitieren und akzentuieren und gute Überschriften wählen. Durch gute Kuration kann man sich Leser schaffen, und dann auch Diskutanten. Ich würde auch andere Foren als Quelle nutzen und mich nicht davor scheuen, auf diese zu verweisen. Überlegt auch, religiöse Quellen einzubeziehen, was auch „kommentarlos“ geht, z.B. was katholische Medien über ein Paspst-Event schreiben.
Wenn ich es machen würde, würde ich vor allem auch Twitter, Youtube und andere Soziale Medien nutzen. Dawkins und Co tweeten ziemlich oft, verschiedene Blogger haben tagtäglich updates. Ich kenne mich im deutschen Raum nicht aus, aber ich bin mir sicher, dass es auch da Blogs und Netzwerke gibt. Beim zitieren und verlinken anderer Leute bitte fair sein, die Quelle nennen und nie den ganzen Inhalt abbilden. - Es ist natürlich eine andere Schiene, wenn man die englische Welt anzapft. Wenn man Übersetzungsarbeit leisten kann, kann man einen sehr hohen Mehrwert schaffen, braucht aber einen langen Atem und viel arbeit, bis das Früchte trägt. Ich glaube aber, dass man mit einem oder zwei guten Beiträgen am Tag, übersetzt oder selber geschrieben schon eine gute Leserschaft erreichen kann. Aber das passiert nicht von jetzt auf gleich. Vielleicht kann man nach einem halben Jahr bis Jahr nochmal überprüfen, ob sich das gelohnt hat.
- Kultiviert man von vornherein die Integration englischer Medien, ist es deutlich leichter. Man muss aber dann anderweitig einen Mehrwert schaffen, z.b. deutsche Kommentare und irgendwann dann Diskussion. Es gibt sehr wahrscheinlich einen Bedarf einerseits englische Medien zu lesen, aber auf Deutsch antworten zu können.
- Quasi-Akademische Diskussionen können meiner Meinung nach eine Seite niemals allein aufbauen. Das geht nur dann, wenn jemand originelle Ideen hat und dann ist ein anderes Format besser als ein Forum. Solche Sachen sind das Brennholz, aber der Anzünder müssen Sachen mit Neuigkeitswert oder Aktualität sein, neu erschienene Studien, Pressestimmen, neue Kolumne/Blog-Post von jemandem von Interesse usw.