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Beitragvon Andreas Müller » Do 1. Mär 2007, 16:14

Was wollt ihr denn immer mit mir? Ich tu schon genug.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 1. Mär 2007, 21:16

Der Autor hat geschrieben:Gehirne kann ich programmieren, Computer nicht.

Nur ein wenig HTML und Java Script.
Wird beides nicht programmiert, nur geschrieben.
Der Autor hat geschrieben: Also ich sehe das so: Wer in Betracht zieht, mich einzustellen, der muss damit leben, dass ich ein naturalistisches Weltbild habe und wenn er das nicht will, dann schlafe ich lieber im Straßengraben, als für so eine Person zu arbeiten.
Glaube mir, du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit deinen Idealismus mit dem Jahren etwas pragmatischer sehen. Natürlich gibt es Grenzen, aber der idealistisch-jugendliche Idealismus läßz nach.
Wieviele meiner Studienkollegen wollten niemals für den Staat oder für ein Unternehmen arbeiten, welches auch nur irgendwie mit Waffenproduktion zu tun hat.
Tja, 50 % sind beim Staat und 50 % haben irgendwie mit Waffen, Waffenindustrie o.ä. zu tun. Ich weder noch, trotzdem habe auch ich meinen jugendlichen Idealismus deutlich pragmatisiert.

Der Autor hat geschrieben:Anonymität im Netz ist sowieso nicht mehr so leicht:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24689/1.html
Wieso "nicht mehr"? Impressumspflicht gibt es schon länger und die Unterschiede zu vorher sind eher marginal.

Mark hat geschrieben:... wenn es sich hier um ein x beliebiges forum handeln würde.
...
ich kann vollstens verstehen wenn einer die vermeintliche Sicherheit eines Pseudonyms nicht mehr verlassen möchte, zumal ja das argument via google sehr schnell mit seinen aussagen im internet auffindbar zu sein auch wirklich manchem bauchweh zu bereiten scheint. ich habe aber davor keine angst, weil ich vorhabe nur dinge zu schreiben für die ich mich nicht schämen muss. .
(gekürzt)
Du hast mich nicht ganz verstanden (aber zumindst teilweise) oder ich dich nicht.
Natürlich gibt es Unterschiede in der Gewichtung ob im im Brights-Forum oder im Kleeblattzüchter-Forum schreibe. Aber (zumindest in meinen Augen bzw. für mich) ist das Brightsforum nicht das einzige wichtige, relevante und "brisante" Forum. Es ist auch weniger "tragisch" wenn jemand erführe was ich hier schreibe, sondern dass mit allgemeiner Echt-Namens-Pflicht (und ich will hier dem Brightsforum kein Vorrecht zugestehen, welches mich dann überall sonst beschneiden würde) jeder Stoffel via Internet einen gläsernen Menschen aus mir macht. (Der Staat macht es sowieso wenn er wirklich will)
Es sind eben nicht nur die Aussagen (hier) sondern auch das Bewegungsprofil und die Kumulation aus allen möglichen Informationen.
Ich habe mal nur anhand einer Handynummer innerhalb von ein paar Minuten einen quasi kompletten Lebenslauf inkl. diverser Bilder einer Person ergoogled. Diese Person hat nirgendwo viel über sich geschrieben bzw. es wurde nirgendwo viel über sie geschrieben, doch kumuliert war es (eindeutig schlüssig) eine komplette Akte. Ich habe bei der Volkszählung mich nicht verweigert um jetzt gläsern dauzustehen.
Übrigens st mir klar, dass ein Pseudonym keine Sicherheit ist, aber sie erschwert es eben einem 0-8-15-Googler in Sekunden mich ausgezogen, gewogen und taxiert zu haben.
Mark hat geschrieben:ich habe noch nie festgestellt daß jemand der unter seinem eigenen namen schreibt andere insultativ oder herablassend behandelt hätte
Dann hast du noch nichts von der Welt gesehen.
Und glaube mir, in echt bin ich mindest so übel wie als Pseudonym. :^^:
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Beitragvon musikdusche » Do 1. Mär 2007, 21:50

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Der Autor hat geschrieben:Gehirne kann ich programmieren, Computer nicht.

Nur ein wenig HTML und Java Script.
Wird beides nicht programmiert, nur geschrieben.

HTML ist keine Programmiersprache, JavaScript schon! :smoker: *klugscheiß*
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Beitragvon Klaus » Do 1. Mär 2007, 23:38

HTML ist eine SubMenge von XML und damit eine Metasprache, der einzige Unterschied zu klassischen Programmiersprachen ist die Tatsache, dass XML keine Klassen verwendet sondern Objekte.
JavaScript ist eine "Clientseitige Sprache".

Ansonsten haben beide alles was eine Sprache ausmacht, Syntax, Semantik und Lexikographie.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 2. Mär 2007, 08:45

musikdusche hat geschrieben: JavaScript schon! :smoker: *klugscheiß*
JavaScript ist eine Scriptsprache, wobei manche dies zu den Programmiersprachen zählen, andere nicht. (also für manche ist eine Scriptsprache eine Teil/Untermenge der Programmiersprachen, für andere nicht) Aber natürlich sind die Übergänge fließend und die Einteilungen eher willkürlich und "Weltanschauung" (insbesondere ob eine Scriptsprache nur geschrieben wird - wie der Name ja schon sagt - oder ob da programmiert wird).
Ich bin ein Anhänger der Schreiblehre, was u.U. aber auch nur meine (Un-)Fähigkeit widerspiegelt. Das was ich so mit JS schreibe, würde ich kein Programm oder eine Programmierung nennen.
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Beitragvon Klaus » Fr 2. Mär 2007, 09:06

1v6,5Mrd. hat geschrieben:Das was ich so mit JS schreibe, würde ich kein Programm oder eine Programmierung nennen.


ich nenne es so, oder Modul egal, es ist programmiert, egal wie klein, und wenn du es kannst ist das Klasse, also keine falsche Bescheidenheit, bin ich von dir nicht gewohnt. :/
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Beitragvon musikdusche » Fr 2. Mär 2007, 10:21

1von6,5Milliarden hat geschrieben:JavaScript ist eine Scriptsprache, wobei manche dies zu den Programmiersprachen zählen, andere nicht. (also für manche ist eine Scriptsprache eine Teil/Untermenge der Programmiersprachen, für andere nicht)

Wikipedia (Hervorhebung von mir) hat geschrieben:Skriptsprachen (üblich auch Scriptsprachen - geschrieben mit c statt k) sind Programmiersprachen, die vor allem für kleine, überschaubare Programmieraufgaben gedacht sind.

*nervig klugscheiß* :^^:

@Klaus
Ansonsten haben beide alles was eine Sprache ausmacht, Syntax, Semantik und Lexikographie.

Natürlich sind das Sprachen, aber doch keine Programmiersprachen?!?
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 2. Mär 2007, 10:42

@ musikdusche: du hältst das was in Wikipedia steht schon dadurch für richtig und vorallem für die ganze und alleinige Wahrheit? *staun*
(auch wenn dies noch einmal ein ganz anderes Thema ist)
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Beitragvon Klaus » Fr 2. Mär 2007, 10:50

Was denn sonst, nur weil sie nicht in das Schema der Compiler -oder Interpreter-Sprachen passen, oder in vielen Fällen einen Mix darstellen. Der Trend geht doch eindeutig dahin, immer mehr Anwendungen ins Netz zu verlagern, z.B. "writely" das Office-Programm von Google. Ohne XML und Java nicht vorstellbar, auf Linux-Plattformen sind heute schon die Browser universeller Genies. Mit dem Konquerer kann ich fast alles machen, einschließlich PDF-Dokumente anschauen und Bearbeiten. Mit der Entwicklung des semantischen Webs kommen immer mehr Anwendungen in XML und Java. Es ist eine Frage der Zeit. Natürlich ist eine Schleife in C eleganter gelöst als in XML und viel kompakter, aber das Ergebnis ist das gleiche. Die Plattformunabhängigkeit bekommst du nur, z.Zt., mit diesen Sprachen gelöst. Bei C muss ich immer für die entsprechende Plattform kompilieren. MacOS ist z.B. zu 80% in BSD geschrieben, der Rest ist Maschine, XML und Java, egal ob Script oder Beans.

Dort stehen enorme Veränderungen an, bis hin zum 3D-Browser und dieses ist nur mit solchen Sprachen zu realisieren.
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Beitragvon musikdusche » Fr 2. Mär 2007, 14:57

1von6,5Milliarden hat geschrieben:@ musikdusche: du hältst das was in Wikipedia steht schon dadurch für richtig und vorallem für die ganze und alleinige Wahrheit? *staun*
Natürlich! Ich habs doch selbst reingeschrieben ;-) (Nein, nur ein Witz)
Aber würd mich interessieren, wie man Programmiersprache definiert, wenn Skriptsprachen nicht dazugehören sollen. Aber das ist jetzt wirklich reichlich offtopic.

Und was XML betrifft, muss ich zugeben, ich habe nur Halbwissen. Ich dachte Schleifenkonstrukte usw. gäbs da nicht.
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Sehr Offtopic

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 2. Mär 2007, 15:42

musikdusche hat geschrieben:Aber würd mich interessieren, wie man Programmiersprache definiert, wenn Skriptsprachen nicht dazugehören sollen.
Keine Ahnung.
"Echte" Programmierer (solche die mal bei Sonden/Raketen vergessen das 1 km != 1 Meile) gernzen da gerne ab. Mag eventuell auch nur elitäres Denken sein.
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Beitragvon Klaus » Fr 2. Mär 2007, 15:54

"Echte" Programmierer (solche die mal bei Sonden/Raketen vergessen das 1 km != 1 Meile) gernzen da gerne ab. Mag eventuell auch nur elitäres Denken sein.


Das ist es, man spricht heute kaum noch von Programmierern, Coder ist so ein Wort, welches in den letzten Jahren Einzug gehalten hat.
Und 1v6,5Mrd. da die NASA jetzt auf metrisches System umstellt, werden sie am Mond vorbeifliegen, bei der nächsten Mission :lachtot: .

Ganz allgemein sind Programmiersprachen, Sprachen mit Befehlsfolge zur Verarbeitung von Informationen. Das wird dann alles in der Semiotik geregelt und mit den entsprechenden Algorithmen abgearbeitet. Sonderstellung ist Assembler, hier wird mnemoischer Code erzeugt und verarbeitet.
HTML(XML) und JavaScript laufen im Browser ab, im Gegensatz zu den BinaryFiles, exe. com. bat. und was es da nicht noch alles gibt, die auf dem Rechner vollzogen werden. Muss ich mir bei com. Programmen Gedanken darüber machen, wie der Speicher aufgeteilt wird, wo welche Sequenzen geladen werden, brauche ich das bei Browser-Anwendungen nicht, das macht der Browser.
Und Schleifen, if than else Anweisungen, jmp gibts überall, auch wenn die nicht mehr so heißen.
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Beitragvon enbey » Sa 7. Jul 2007, 11:50

@Mark

wo ist denn dein vollständiger name?
du selbst gibst deinen vollständigen namen nicht an.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 7. Jul 2007, 11:53

Werden bei dir die Signaturen nicht angezeigt?
Also ich lese seinen vollständigen Namen.
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Beitragvon enbey » Sa 7. Jul 2007, 11:56

uuupps, sorry, ich habe gar nicht auf seine signatur geachtet.
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