Scherer Vortrag an der TU München

Beitragvon Kival » Do 12. Jul 2007, 21:20

El Schwalmo hat geschrieben:
Peter Janotta hat geschrieben:
Von einer anderen Warte auis gesehen, kann aus (Nicht-)Wissen Design plausibel gefolgert werden.

Wenn man auch nicht falsifizierbare Theorien als plausibel ansieht dann ja.

es reicht, Abduktion als Methode anzuerkennen.


Wer sich über Abduktion näher informieren will: http://user.uni-frankfurt.de/~wirth/intro%7E1.htm
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Beitragvon dvrvm » Fr 10. Aug 2007, 23:28

Ich hole diesen Thread mal raus, weil mich eine Aussage etwas befremdet:

El Schwalmo hat geschrieben:Ich bin mir nicht ganz sicher, ob für unsere Seite die Diskussion mit einem ID-ler nicht schon fast an einen Fehler grenzt.


Das halte ich für eine sehr gefährliche Einstellung. Man kann einen ID-ler durchaus plausibel angreifen. Das Mühsame ist nur, mit ID-lern und Kreationisten gleichzeitig diskutieren zu wollen, das halte ich für sehr schwierig.
Abduktion als Grundlage für eine Wissenschaftstheorie... halte ich für völlig sinnlos... aber da werden wir uns erst damit auseinandersetzen müssen, wenn es soweit ist.

Das Problem ist, dass man früher in Schulbücher und in den populärwissenschaftlichen Medien verkündete, alles sei paletti. Das rächt sich nun.


Jein. Ich denke, das Problem ist, dass, egal wie weit die Evolutionstheorie kommt, sobald ein minimer Verstoss gegen eine geltende Theorie kommt, diese überdacht oder verfeinert werden muss und in der Zwischenzeit die IDler schon nur durch das Argument durch Nichtwissen behaupten, die Nase vorne zu haben. Und das, ohne ihre Theorie jemals verändern zu müssen, weil sie, auch wenn die IDler positives Reasoning zu betreiben versuchen, ihre Theorie als Lückenfüller immer einsetzbar ist.
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