Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon mat-in » Fr 2. Mär 2012, 06:40

Bobbi hat geschrieben:In anderen Teilen der Welt hat man auch Probleme, aber nicht solche. Ausnahmen sind eigentlich nur konservative islamische Länder in denen Menschenleben für das Verbrennnen von beschriebenem Papier (Koran) geopfert werden und die Welt schaut ohne Kommentar zu.
Die USA (siehe Doku: Das Jesuscamp) sind also ein Land ohne religiöse Probleme? Es mag ja stimmen, das es anderswo schlimmer ist mit der Diskriminierung andersdenkender, aber müssen wir dann auf deren Nievau runter?
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen

Beitragvon Peter » Sa 10. Mär 2012, 14:52

Lelaawi hat geschrieben:Es muss schon eine übergroße Portion Theismus noch in dir stecken, wenn du beim Anblick eines bunt bemalten Kreuzes an die Kriminalgeschichte der christlichen Kirche denkst. Und, wenn dem so ist, warum willst du die Verbrechen dieser religiösen Sekte verdrängen?


Ja, in der Tat, tut es auch. Calvinistische Erziehung, die waren schon immer gegen öffentliche Kreuze :irre: - ja, und ich denke an die Kriminalgeschichte der Kirche - und? Ich frage mich beim Lesen deiner Beiträge, an was du eigentlich denkst... :( Und was hat das alles mit Verdrängung zu tun? Sorry, ich kann deinen verschwurbelten Gedankengängen in Gänze nicht folgen.

Wofür stehst du denn hier eigentlich? Was ist dein Ziel? Was willst du erreichen?
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Grund: Zitat repariert
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon webe » So 18. Mär 2012, 19:34

Das Christentum hat mit Gewalt u Unterdrückung ein Teil unserer Kultur beherrscht, daher sind wir ihm keinesfalls zum Dank u zur Rücksicht verpflichtet. Anderseits muss man das Bekennen zur als Geistesfreiheit u ein Teil des Demokratieverhalten akzeptieren, was aber nicht mit der Beherrschung des Sataates, wie es bei der BRD sich ergibt, gleichzusetzen gilt.

Israel mit dem raschen Anwachsen von gläubigen Familien wg ihrer überdurchschnittlichen Kinderanzahl u die USA mit ihren evangelischen Freikircheneinfluss wird politisch gesehen für nichtgläubische Lebensformen u -ansichten in nächster Zukunft schwerfälliger werden.
Die Religionen sind weltweit so einflussmächtig geworden, so dass sie mit der Finanzwirtschaft zusammen u der globalen Umweltverschmutzung die schlimmstewn Geisel der Gattung Mensch geworden sind.

Das übliche Glockengeläute der Kirchen finde ich lässtiger als die Egelsbacher Kreuze, da sie nur stumme Zeichen dastellen u ausserhalb ihres Sichtkreises keine Reize wie der Kirchenkrawall ausüben können. Freikirchliche Trefpunkte beweisen, dass Christentumwirken auch ohne Lärmquelle funktionieren kann!
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon stine » So 18. Mär 2012, 20:18

webe hat geschrieben:Das Christentum hat mit Gewalt u Unterdrückung ein Teil unserer Kultur beherrscht, daher sind wir ihm keinesfalls zum Dank u zur Rücksicht verpflichtet.
Das Christentum ist weitaus vielfältiger als es die Vereinigung der Katholischen und evangelischen Kirche glauben lässt, die du hier vielleicht konkret meinst. Ich denke, man sollte genauere Trennlinien ziehen.

LG stine
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon webe » Mo 19. Mär 2012, 22:29

Sicherlich besteht durchaus eine christliche Kirchenvielfalt in der optischen Betrachtung, anderseits ist aber Fakt, dass gewisse Zielsetzungen der Grosskirchen auch im Sinne der Kleinkirchen sind u daher von diesen gerne mitgetragen werden.
Darunter ein christlich geprägtes Staatswesen.
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon stine » Di 20. Mär 2012, 07:27

webe hat geschrieben:...ein christlich geprägtes Staatswesen.
Was verstehst du darunter jetzt genau?
Was wäre das oder haben wir das längst?
Wo schadet es und wo ist es nützlich?

LG stine
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon webe » Di 20. Mär 2012, 22:26

Sicherlich ist unser Staat ein Gemeinwesen im Sinne der Kirchen, egal welcher Art u Grösse. Denke an die geleisteten Subventionen, Steuerfreiheiten, Sonderrechte, Staat- im- Staat-Zustandwährung, Eigene Rechtsprechung, Billigung von faschistischen Strukturen, Vergünstigungen, Mitwirkungsrecht bei öffentl Veranstaltungen, ausgehend von Stadt, Land u Staat.
Deutschland ist im Weihwasser politisch u moralisch ertrunken!
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon webe » Di 20. Mär 2012, 22:36

Die Religion, darunter die Kirchen betreiben eine arglistige Täuschung, versuchen Wehrlose wie Kinder zumanupulieren, betreiben Gehirnwäsche, und beeinflussen den Staat u seine Organe, haben Vergangenheitlich grosse Verbrechen an Menschen u anderen Tiergattungen ausgeführt. Undemokratische Inhalte u Organe.

Hier wäre der Staat verpflichtet, Aufklärung wie bei der Nazi-Geschichte zuführen, Hinweise zugeben, dass Religionen utopisch sind!
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon ganimed » Mi 21. Mär 2012, 21:11

webe hat geschrieben:Die Religion, darunter die Kirchen betreiben eine arglistige Täuschung

Mich stört hier das Wort "arglistig". Das benötigt man natürlich für einen relativ aggressiven Diskurs gegen die Kirche. Aber schon alleine die Tatsache, dass die Kirchenvertreter dieser Täuschung selbst unterliegen, also selber glauben, macht es recht offensichtlich, dass es sich nicht um eine Arglist handelt, sondern dass diese Menschen nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Damit fällt leider jede flammende Anklageschrift gegen die heutige Kirche ein wenig in sich zusammen.
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Nanna » Mi 21. Mär 2012, 23:58

Sehe ich wie ganimed. Das Problem von solchen Zuschreibungen wie "Arglistigkeit" geht man implizit davon aus, dass der andere heimlich bestimmte Grundannahmen mit einem teilt, dass in diesem Fall den Kirchen also bewusst ist, dass sie jemanden "täuschen". Das ist aber nicht so. Hier kollidieren einfach zwei Diskurse, sprich, zwei Arten, die Realität zu interpretieren.

Im Fall der Egelsbacher Kreuze ist hier nur das Problem, dass der bürgerrechtliche Diskurs, dem wir anhängen, inklusiv ist, d.h. dass in ihm Platz für die Kirche ist, wohingegen im Diskurs der Kirche nicht zwangsläufig Platz für uns ist. Deshalb sehe ich unseren Diskurs als überlegen an.
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Peter » Fr 23. Mär 2012, 18:29

Nanna hat geschrieben:Im Fall der Egelsbacher Kreuze ist hier nur das Problem, dass der bürgerrechtliche Diskurs, dem wir anhängen, inklusiv ist, d.h. dass in ihm Platz für die Kirche ist, wohingegen im Diskurs der Kirche nicht zwangsläufig Platz für uns ist. Deshalb sehe ich unseren Diskurs als überlegen an.


Oh wie wahr spricht die Nanna.

Empirisch könnt ihr ihre Aussage gerne hier überprüfen, aber Vorsicht!, es geht in die "Niederungen" (Blogs unter dem Artikel):

http://www.op-online.de/nachrichten/ege ... 82270.html

Ist das ein Praxis-Schock!?
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Nanna » Fr 23. Mär 2012, 21:05

Peter hat geschrieben:Oh wie wahr spricht die Nanna.

Nanna(r), der, sumerischer Mondgott und Lichtsymbol. Die weibliche Endung ist eine der vielen ironischen Brechungen und Doppelbödigkeiten, die in dem Nickname enthalten sind. ;-)
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Peter » So 1. Apr 2012, 12:43

Nanna hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:Oh wie wahr spricht die Nanna.

Nanna(r), der, sumerischer Mondgott und Lichtsymbol. Die weibliche Endung ist eine der vielen ironischen Brechungen und Doppelbödigkeiten, die in dem Nickname enthalten sind. ;-)


Oh, wie soll man denn bei Nanna nicht an DIE Nana von Zola, eines naturalistischen (!) Autors, denken, nur wegen des zweiten "n"...? ;-)

Also, der NANNA, ok!
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Peter » Fr 11. Mai 2012, 17:23

Inzwischen hat sich etwas getan in Südhessen: Nach schweren Kämpfen (ich muss das mal so martialisch ausdrücken) wurde tatsächlich ein Teilerfolg erzielt: Zwei der drei Holzkreuze sollen abgebaut werden.

Ich würde mich über eine konstruktive Wiederbelebung der Debatte hier sehr freuen!

Infos und Möglichkeiten zum Mitdiskutieren in den Blogs der Offenbach-Post gibts hier:

http://www.dreieich-zeitung.de/egelsbac ... -in-sicht/

http://www.op-online.de/nachrichten/ege ... 12906.html
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon mat-in » Sa 12. Mai 2012, 18:16

Zwei von Drei sind ein Kompromiss?
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Darth Nefarius » So 20. Mai 2012, 12:24

Kompromisse sind Ergebnisse, mit denen keine Seite zufrieden ist. Was mich aber zur Frage bringt, warum nicht alle? Mit welcher Begründung wurde das eine stehen gelassen, obwohl die Begründung zur Entfernung doch eindeutig und unverrückbar ist? Was ich da gelesen habe ist eher ein kleines Eingständnis oder vielmehr ein Trick der Kirche. Im Prinzip stehen doch noch alle 3 Kreuze.
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon mat-in » So 20. Mai 2012, 17:54

Gruselig, daß es nciht mal einen Baubeschluß dafür gab und das erst jetzt ein Rechtsgutachten eingeholt wird ob das Verfassungsgerecht ist. Aber immerhin wird ein Gutachten eingeholt. Ich denke daß abbaun von 2 der 3 ist ein erster Schritt auf was zu, daß dann mit dem Gutachten komplett passieren wird.
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Darth Nefarius » So 20. Mai 2012, 20:21

Ich wette, dass das Gutachten etwa ein Jahrzehnt zur Bearbeitung brauchen wird. :grandpa:
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon Peter » Mo 7. Jan 2013, 14:21

Nach ziemlich genau einem Jahr heftiger Auseinandersetzungen sind ALLE drei Egelsbacher Kreuze inzwischen von den öffentlichen Plätzen entfernt worden und stehen neben der Kirche auf kirchlichem Grund und Boden. Die sogenannten Ersatzkreuze der 2. Generation sind komplett aus der Öffentlichkeit verschwunden.

Warum die Evangelische Kirche nun ALLE Kreuze - eines sollte ja stehenbleiben - entfernt hat, entzieht sich bisher meiner Kenntnis. (Im Gemeindevorstand hatten Anfang Mai beide Vertreter der Grünen und ein Vertreter der CDU für den kompletten Abbau der Kreuze votiert, die beiden SPDler, einer von der CDU und der damalige Bürgermeister hatten für die faule Kompromißlösung gestimmt, nach der ein Kreuz stehen bleiben sollte.)

Ich halte den Abbau der Kreuze für einen bemerkenswerten Erfolg - wenn man sich mal die Kräfteverhältnisse vor Ort (oder auch im Lande) so anschaut. Aus meiner Sicht könnten dafür drei Gründe ausschlaggebend gewesen sein:

1. Unsere Hartnäckigkeit, in der Sache nicht klein bei zu geben, nachdem Gemeinde und Kirche die Angelegenheit einfach aussitzen wollten und dies auch ein halbes Jahr lang versucht haben.

2. Der Gang an die lokalen Medien und die sachliche und teilweise sogar positive Berichterstattung dort (bezogen auf Print und Fernsehen - HR). Das Öffentlichmachen dieser arroganten, verschwurbelten und abgekarteten Amts- und Hinterzimmer-Politik. Es ist zumindest teilweise gelungen.

3. Die Entscheidung, die Angelegenheit auch publizistisch aus dem Ort herauszutragen und eure Einmischung (z.B. Online-Petition, Diskussion in Blogs). VIELEN DANK DAFÜR! Hier hat es zwar einige Kritik auch von wohlmeinenden Stimmen gegeben ("Was hat es Aussenstehende zu interessieren, was hier BEI UNS IM ORT passiert?!"). Trotzdem bin ich der Meinung, das dies sogar der ausschlaggebende Grund war. Denjenigen, die im Ort das Sagen haben, war die Sache gänzlich entglitten, sie war nicht mehr kontrollier- und steuerbar. Sowas waren sie bisher nicht gewohnt. Wie gehen Pfarrer und Bürgermeister damit um, dass Daniel Dennett aus den USA, Christophe Brass on Mar aus Frankreich und Michael Schmidt-Salomon aus Deutschland sowie noch ein paar hundert Andere gegen die Aufstellung von Kreuzen auf öffentlichen Plätzen in Egelsbach sind?

Abgesehen davon ist auch nicht wirklich erklärbar, wieso das Thema religiöse Symbole auf öffentlichen Plätzen gerade auf einen kleinen Ort in Südhessen begrenzt werden sollte.

Ziemlich übel waren die anonymen Anrufe, - Briefe und Blog-Pöbeleien. Die haben nicht gerade gut getan. Ich muß auch sagen, dass ich davon ziemlich überrascht war. Ich hatte einen freundlichen Brief an die Gemeinde geschrieben, ein halbes Jahr vergeblich immer wieder um Antwort nachgefragt und dann öffentlich kundgetan, dass sowas kein vernünftiger Umgang ist. Dann brach im wahrsten Sinne des Wortes die Meute los... Mich hat das teilweise eher an längst vergangen geglaubte mittelalterliche Szenarien erinnert als an Verhaltensweisen einer "reifen" Demokratie in Mitteleuropa im Jahe 2012... Aber auch in den Blogs gab es zum Glück tapfere Mitstreiter, die sich ebenfalls ziemlich Übles anhören mussten...

Allein, was wäre die Alternative gewesen? Aufgeben, den Kopf in den Sand stecken? Frustriert auf Gott und die Welt schimpfen?

Ich denke, wir haben das nicht schlecht gemacht.
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Re: Hilfe gegen "Kreuzzug" in Südhessen (Egelsbacher Kreuze)

Beitragvon stine » Mo 7. Jan 2013, 16:13

Hey - Glückwunsch!
Ja, gegen den Mainstream schwimmen ist nicht einfach, das stärkt die Rückenmuskulatur.

Ich hoffe du kannst dich Vorort noch auf die Straße trauen?

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