Klaus hat geschrieben::D Herzlich Willkommen im Forum
Und danke für den Beitrag, er passt zum letzten BrightsBulletin vom gestrigen Tage. Wer ihn gelesen hat wird die Diskussionen beim BrightsNet kennen, auch hinsichtlich der Austritte einiger Brights, nachdem sie das Buch von Dawkins "The God Delusion" gelesen haben haben. Diese Brights meinen nun, sie stehen einem hartem Atheismus in der BrightsBewegung gegenüber und wenden sich entrüstet ab.
Grundlage für einen Bright ist seine naturalistische Weltsicht und sein, vom Übernatürlichen freier Blick, auf die uns umgebende Welt.
Hinzu kommen die Prinzipien der Brights-Bewegung. Wobei ich persönlich Probleme mit dem Wort Prinzip habe, weil es eben keine Ausnahmen zulässt.Das habe ich doch schon gemacht, Klaus! Du findest sie auf der deutschen Brights-Website. Auf der Hauptseite unten ist ein Link.
Dort sind die Prinzipien zu finden. Paul hat es in seinem Bulletin eindeutig gesagt, wer meint religiös zu sein, und trotzdem nicht an Übernatürliches glaubt, noch dazu ein naturalistisches Weltbild besitzt, kann ein Bright sein.
Die Brights sind eine Internetvereinigung, die sich aus sozialen, aufklärerischen Interessengruppen zusammensetzt. Das einzelne Brights Atheisten sind, ist normal, aber nicht vordergründig. Der Pluralismus ist das entscheidende Kriterium. Die Brights sind keine antireligiöse Vereinigung, und schon gar nicht die Haudrauf-Atheisten. Die Brights stehen für Dialog. Die Brights in England sind dabei eine erste Petition an die britische Regierung zu schicken, Inhalt die Freiheit von der Religion an den Schulen. Die strikte Trennung von Bildungsauftrag,besonders bei den Kindern und Jugendlichen und einer möglichen Wahl einer Religion, die meistens von den Eltern auf die Kinder übertragen wird. Dawkins spricht hier vom Missbrauch der Kinder durch die Eltern, ein durchaus akzeptabler Standpunkt.
ja da wundert es mich aber nicht wenn dadurch angenommen wird daß bei den brights ein recht harter atehisten-wind um die nasen der gläubigen weht.
wie kann man den religiösen moralisch ankreiden , sie würden ihre kinder mißbrauchen weil sie aus ihrer sicht für sie das beste der kinder wollen...und das bezieht IMMER mit ein daß sie ihren kidnern ihre ansichten mitteilen...ihre antworten auf die brennenden fragen...
und ich muss mich auch wundern : wie kann denn jemand ein bright mit einem naturalistischen weltbild sein, aber gleichzeitig extrovertiert religiös sein ?
pantheistisch eingestellte menschen haben ihren kindern rein garnichts zu sagen... die würden nichts davon verstehen, weil ihnen die erfahrungs-analogien fehlen um zu verstehen was die eltern überhaupt meinen.
desweiteren ist doch eine folge des naturalismus eine einsicht in die unplausibilität eines deismus im allgemeinen.
ist dies nicht auch eine ganz klare schlußfolgerung die auch dawkins so angestellt hat ? (und die ich so unterschreiben würde)
die toleranz ist freilich grundsätzlich als oberster wert zu beachten, denn ohne toleranz kann kein raum für freie gedanken sein. jedoch toleranz gegenüber offensichtlich unplausiblen gedanken lässt raum für die entstehung von untoleranz und strukturen welche die alten üblichen eigenschaften haben gedanklich restriktiv zu wirken.
da die welt nun mal nicht schwarz - weiss ist kann man sich ja zum glück auch mit der moral hinsichtlich dieses problems einen naturalistischen trick erlauben : ich für meinen teil toleriere alle im sinne von erlauben, aber ich nehme mir zu jeder zeit das recht für offene auch emotional geschwängerte harte kritik. man darf sich auch neben mich setzen, wenn man stinkt...aber ich spreche es dann auch an.
also warum sind leute von den brigths ausgetreten ? weil sie niemals welche waren.