Zehn Gebote der Brights

Beitragvon Myron » Do 16. Aug 2007, 16:36

Klaus hat geschrieben:@Myron, kannst du bitte mal dein schulmeistern lassen. Ich habe bewußt den methodologischen und ontologischen Naturalismus ausgeklammert. Auch brauche ich keine Hinweise über die potentielle Existenz von Gottheiten, oder wie sich Naturalismus im allgemeinen hierbei definiert. Du musst mich nicht überzeugen. :^^:


Wenn meine Erläuterungen schulmeisterlich auf Dich wirken, dann tut's mir leid.
Ich werde jedenfalls nicht aufhören zu versuchen, mich möglichst differenziert auszudrücken.
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Beitragvon Klaus » Do 16. Aug 2007, 16:38

Myron hat geschrieben:Ich werde jedenfalls nicht aufhören zu versuchen, mich möglichst differenziert auszudrücken.


das ist völlig in Ordnung :^^:
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon Myron » Do 16. Aug 2007, 16:44

LinuxBug hat geschrieben:Irgendwie geht es da doch um die Entzauberung der Natur. Frage: Ist ein Regenbogen nicht mehr schön, wenn ich weiß wie er zustande kommt?


Mir schmeckt mein Lieblingsbier keinen Deut schlechter, seit ich weiß, wie es gebraut wird.
Die Behauptung, nur das Unverstandene, das Undurchschaute, das Mysteriöse könne schön sein, ist Blödsinn.
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Beitragvon Klaus » Do 16. Aug 2007, 16:51

Selbst wenn man weiß, wie das Blau des Himmels entsteht, ist es doch schön und letztlich ist es mit allen natürlichen Dingen so, das Bier hat den Vorteil, dass man es zu sich nehmen kann. Oder die Aufnahmen vom Hubble oder Spitzer-teleskope, trotz Fehlfarben-Darstellung, oder wegen dieser, wunderbare Aufnahmen, aus der Quantenwelt.
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Beitragvon Myron » Do 16. Aug 2007, 17:07

Oder nehmen wir die Doppelhelix als Beispiel.
Ist sie nicht ein wunderschönes Meisterwerk der Natur?!
Dass wir ihre genaue chemische Struktur kennen, tut unserer Faszination doch keinen Abbruch — im Gegenteil.
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Beitragvon Klaus » Do 16. Aug 2007, 17:16

Eben, man sollte sich sein Staunen können erhalten. Bei allem Wissen und Wissenschaft.
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Beitragvon [C]Arrowman » Do 16. Aug 2007, 17:21

stimmt die Natur ist so schon voller Mysterien, da bracuh man wirklich nicht noch neue hinzuzudichten
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Beitragvon Schoham » Do 16. Aug 2007, 17:25

Klaus hat geschrieben:Eben, man sollte sich sein Staunen können erhalten. Bei allem Wissen und Wissenschaft.


Mich bringt das Wissen der Wissenschaft je länger je mehr in noch grösseres erstaunen.
Sie zeigt uns Geheimnisse des grossen und kleinen Kosmos die wir von Auge nicht
sehen könnten.
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Beitragvon Kival » Do 16. Aug 2007, 17:48

Klaus hat geschrieben:Eben, man sollte sich sein Staunen können erhalten. Bei allem Wissen und Wissenschaft.



:liebhab: Vernünftige Menschen sind was schönes. Wie ich dieses Geseier hasse, als Materialist/Naturalist/Rationalist könne man nichts schönes mehr in der Welt sehen. :irre:
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon PoppersFan » Fr 17. Aug 2007, 12:36

Hallo Leute, erstmal vielen Dank für die Antworten. Ich habe ein bisschen nachgedacht und sehe jetzt, dass eine rein naturalistische Bewegung wie die Brights auch ihre Vorzüge hat. Als solche muss sie in den für mich wichtigen Belangen zwar größtenteils neutral bleiben, aber dafür bietet sie grundsätzlichen Fragen Raum, die man eben nur wertfrei vernünftig diskutieren kann. Politische oder moralische Themen lassen sich ja auch anderswo behandeln - da muss ich mich wohl weiter umsehen.

Will nur noch mal gesammelt auf einige - wie ich finde - Missverständnisse eingehen, die im Zusammenhang mit meinen Beiträgen oben entstanden sind. Da habe ich mich wohl noch nicht so klar ausgedrückt. Vor allem bin ich auch sehr für die Entzauberung der Natur. Ich glaube nicht an Engel im Himmel und an Trolle unter Brücken. Ob ich mich auf einen echten Atheismus (gewissermaßen als politisches Programm) einlassen will ist zwar eher eine Frage meiner jeweiligen Tagesform, aber Agnostiker bin ich auf jeden Fall.

Wenn ich also davon spreche das es die Menschenwürde "gibt" (so habe ich das allerdings nicht ausgedrückt), dann meine ich damit natürlich nicht, dass man sie irgendwo im Physiklabor nachmessen kann. Sie ist ein Konstrukt, richtig, in meinen Augen handelt es sich dabei einfach um die moralische Forderung, dass die Würde der Menschen beschützt werden soll, was immer damit gemeint sein mag. Diese Forderung und ob man sie tatsächlich erhebt oder nicht oder eine ganz andere hat mit dem Naturalismus eben nichts zu tun, insbesondere kann er uns keine Würde nehmen oder geben.

Allerdings kann ein übereifriger Naturalist durchaus behaupten (ist auch schon vorgekommen), wir wären nichts weiter als etwas intelligentere Überlebensmaschinen und der freie Wille eine Illusion - da sieht es dann auch mit Dingen wie Würde (oder Liebe) echt schlecht aus. (Aber kann der Naturalismus selbst wirklich berechtigt solche Aussagen machen? Ich habe meine Zweifel...)

Und auch ob man beim Anblick des Lebens nun vor Ehrfurcht erstarrt oder es für einen bedauerlichen Schimmelbefall kleiner Gesteinsplaneten hält ist vorwiegend Geschmackssache und tangiert den Naturalismus in keiner Weise. Der Vertreter der Schimmelauffassung wird sich aber vielleicht mit humanitären Bestrebungen schwer tun, warum sollte man das Zeug denn nicht einfach ausrotten?

Kurz gesagt, ich möchte mit der Entzauberung der Natur und vor allem der Natur des Menschen auch nicht zu weit gehen, jedenfalls nicht weiter, als es die Naturerkenntnis rechtfertigt. Ich bin halt ein LightBright, jedenfalls stand das da jetzt links. Wenn der Mensch sich selbst erforscht werden die Dinge ja auch so schnell zirkulär: Mensch ist neugierig und erfindet mittels seiner Kreativität und in Ausübung seines freien Willens den Naturalismus; bastelt ein bisschen damit herum; stellt fest, dass er nur ein Klumpen Materie ist, seine Kreativität triebhaft und seine Willensfreiheit eingebildet, denn eigentlich haben die unerbittlichen Naturgesetze der Neurophysiologie ihn ja fest im Griff; und steht am Ende stirnrunzelnd vor der Frage, wie er es eigentlich geschafft hat den Naturalismus zu erfinden. Bleiben wir bei der Demontage der Menschheit doch lieber auf dem Teppich! (Für die Spezialisten unter Euch: methodologisch ist der Naturalismus klasse, aber von der Ontologie sollte er meiner Meinung nach die Finger lassen.)

Aber um mal auf meine ursprünglichen Interessen zurück zu kommen, wie gesagt lege ich großen Wert auf gewisse moralische Bekenntnisse, die mir z.B. die Grundlagen des kritischen Rationalismus und vor allem auch einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung zu sein scheinen. Und der Naturalismus gibt in moralischer Hinsicht ja nicht viel her... Da würde mich jetzt interessieren: Welche Motive bewegen Euch denn so als Brights?
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon LinuxBug » Fr 17. Aug 2007, 14:34

PoppersFan hat geschrieben:Politische oder moralische Themen lassen sich ja auch anderswo behandeln - da muss ich mich wohl weiter umsehen.

Du kannst sie auch hier behandeln, nur ist es fraglich, dass wir zu einem eindeutigen Ergebnis kommen, oder dass sich auch alle an der Diskussion beteiligen (wollen) :up:

Welche Motive bewegen Euch denn so als Brights?

Reiner Egoismus =)
ehrlich gesagt, glaube ich auch, dass unsere Gesellschaft ein bisschen Aufklärung vertragen könnte. Außerdem will ich keinen Humanismus propagieren, der die Natur des Menschen verleugnet und sich ein unerreichbares Ziel setzt, welches bis auf ein paar/viele Idealisten/Moralisten keiner verfolgen/propagieren wird. :^^:
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Beitragvon Klaus » Fr 17. Aug 2007, 15:18

@PoppersFan, wenn wir hier eine politische Diskussion vom Zaune brechen, hast du zum Schluß, wenn es ihn denn gibt, ungefähr doppelt soviele Meinungen und Ansichten wie es Brights weltweit gibt, generiert von ein paar deutschsprachigen Brights. Also nur Mut. :^^:
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Beitragvon emporda » Fr 17. Aug 2007, 20:41

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Man muss Gott für alles danken,
selbst für die Franken. :^^:


Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd
In Franken ist es umgekehrt
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Tschuldigung

Beitragvon PoppersFan » Sa 18. Aug 2007, 17:20

Tut mir echt leid, dass ich hier so unqualifiziert in Euren Heimatkunde-Thread reingeplatzt bin, ich werde mich in Zukunft um mehr Sachlichkeit bemühen.
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon sheherazade » Do 11. Okt 2007, 10:51

PoppersFan hat geschrieben:Wir sollten nicht vergessen, dass die Non-Brights in erster Linie denkfaul bzw. denkungeübt sind, da braucht es die Schlagkraft von Schlagworten!

Warum dann ausgerechnet "10 Gebote"? Salomon scheint da auch denkfaul zu sein, weil er nichts anderes macht, als sein Manifesto seiner Struktur nach bei der ältesten monotheistischen Religion abzukupfern. Fällt uns keine andere Struktur ein als "10 Gebote"? Das macht es Spöttern sehr leicht.
Weiterhin hat ein solches Glaubensbekenntnis oder Manifest folgende Vorteile: Es kann

- zur Sammlung und Systematisierung der eigenen Gedanken beitragen,
- durch seine inhaltliche Klarheit ein guter Gegenstand der Kritik und Diskussion sein,
- den klassischen und ungeliebten Moralkodexen entgegengehalten werden,
- das Zugehörigkeitsgefühl und den Zusammenhalt, als eine Art gemeinsame Fahne, fördern,
- medienwirksam veröffentlicht werden,
- usw. usf.

Ich dachte, Brights brauchen so was nicht. Da scheine ich mich aber geirrt zu haben.
Wenn die 10 Angebote von Michael Schmidt-Salomon sich aus irgendeinem Grund nicht für die Brights eignen sollten, dann müsste man sich schnellstens selbst ein paar ausdenken!

Ich plädiere jedenfalls dafür, nicht alles bei den Religionen abzuschreiben, sich nicht an deren Konzepten zu orientieren und selbst bright genug zu sein, etwas Neues auf die Beine zu stellen. Fragt sich nur, ob unsere Köpfe wirklich bright dazu genug sind.
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon Max » Do 11. Okt 2007, 13:43

Nachdem ich drei Posts von dir gelesen habe, dachte ich sofort, du wärst ein Troll. Als ich dann aber - ganz wie ein braver Admin das macht - nach dir gegoogelt habe, durfte ich feststellen, dass für das Erzbistum Köln arbeitest. du meinst es also offensichtlich ernst mit diesem irrationalen Firlefanz.
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon Max » Do 11. Okt 2007, 13:46

Sheherazade, du machst einen Fehler: Du unterstellst, dass das, was einzelne Personen sagen, die Meinung irgendeiner säkularen Gruppe wäre. MSS kann machen und sagen was er will; ich denke selbst. Das ist der feine Unterschied zwischen Religiösen und Rationalisten.
Max
 
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon sheherazade » Do 11. Okt 2007, 14:42

Max hat geschrieben:Nachdem ich drei Posts von dir gelesen habe, dachte ich sofort, du wärst ein Troll. Als ich dann aber - ganz wie ein braver Admin das macht - nach dir gegoogelt habe, durfte ich feststellen, dass für das Erzbistum Köln arbeitest. du meinst es also offensichtlich ernst mit diesem irrationalen Firlefanz.

Selbst wenn es so wäre (was es nicht ist, du kannst es ja mal ausprobieren;-)) fände ich das jetzt interessant. Ich dachte, ihr wollt hier einen kritisch-rationalen Austausch und es geht euch nicht um vorgekaute Ideen. Und das mit den "10 Geboten" impliziert bei mir, dass manchen Brights nichts besseres einfällt als das, was es schon seit Jahrtausenden gibt. War ja nur 'ne Anregung.
Sheherazade, du machst einen Fehler: Du unterstellst, dass das, was einzelne Personen sagen, die Meinung irgendeiner säkularen Gruppe wäre.

Sind die Brights keine säkulare Gruppe? Ich hatte verstanden, das wäre genau der Witz bei den Brights: Dass sie eine säkulare Gruppe sind, die in keinster Weise einförmig daherkommen. Kaum aber bringe ich hier einen kritischen Gedanken an, werde ich als Troll bezeichnet, einer katholischen Organisation zugeordnet und somit ausgegrenzt. Wenn das mal nicht auf einen eng reglementierten Gruppenethos schliessen lässt.
MSS kann machen und sagen was er will; ich denke selbst.

Na dann sag doch selbst, ob du das mit den !"10 Geboten des evolutionären Humanismus" so eine coole Idee findest. Vielleicht findest du sie ja genauso öde wie ich.
Das ist der feine Unterschied zwischen Religiösen und Rationalisten.

Da bin ich mir jetzt nicht so sicher;-) Beide wollen offensichtlich schön unter sich bleiben, wahren ihren Tunnelblick, wehren jeden kritischen Gedanken ab. Du hast es ja gerade vorgemacht;-)
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon Max » Do 11. Okt 2007, 14:54

sheherazade hat geschrieben:Und das mit den "10 Geboten" impliziert bei mir, dass manchen Brights nichts besseres einfällt als das, was es schon seit Jahrtausenden gibt. War ja nur 'ne Anregung.
Ah ja, jemand schlägt etwas vor, deswegen ist das meine Meinung, oder wie?
sheherazade hat geschrieben:10 Geboten des evolutionären Humanismus"
Es sind zehn Angebote.
sheherazade hat geschrieben:Na dann sag doch selbst, ob du das mit den !"10 Geboten des evolutionären Humanismus" so eine coole Idee findest. Vielleicht findest du sie ja genauso öde wie ich.
Ja, ich halte nichts davon. Zum einen ist der Inhalt äußerst dürftig. Zum anderen erweckt dies den Eindruck, den Säkularen würden religiöse Strukturen und das, was der Religion konstitutiv ist, fehlen und sie würden daher versuchen, die Religionen nachzuahmen. Andere - noch weniger ernstzunehmende - Stimmen könnten wieder einmal dem Atheismus unterstellen, er sei auch nur eine Religion.
sheherazade hat geschrieben:Beide wollen offensichtlich schön unter sich bleiben
Ich diskutiere sehr viel mit Religiösen. Nur dient dieses Forum in erster Linie einem rationalem Austausch. Ich habe keine Lust, hier gegen Windmühlen zu kämpfen. Sondern ich will hier sinnvolle, bereichernde Diskussionen führen.
sheherazade hat geschrieben:wahren ihren Tunnelblick
Ich hatte noch nie einen Tunnelblick; ich bin pankritischer Rationalist.
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Re: Zehn Gebote der Brights

Beitragvon sheherazade » Do 11. Okt 2007, 15:12

Max hat geschrieben:Ah ja, jemand schlägt etwas vor, deswegen ist das meine Meinung, oder wie?

Habe ich ja nicht behauptet. Ich kenne dich überhaupt nicht. Ich schliesse nur aus deinen Reaktionen auf meine Einwände, dass du dich als Autorität siehst und geringfügig andere Meinungen abwürgst. Kannste ja geraderücken.
Ja, ich halte nichts davon. Zum einen ist der Inhalt äußerst dürftig.

"Dürftig" würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, aber ich frage mich, was daran "evolutionär" sein soll.
Zum anderen erweckt dies den Eindruck, den Säkularen würden religiöse Strukturen und das, was der Religion konstitutiv ist, fehlen und sie würden daher versuchen, die Religionen nachzuahmen.

Exakt. Und genau das war meine Kritik, die du kritisiertest.
Ich diskutiere sehr viel mit Religiösen. Nur dient dieses Forum in erster Linie einem rationalem Austausch.

Dann sag doch mal, was an meiner kleinen Eingabe irrational war, ausser meiner Emailadresse, die dich sofort zu (rationalen?) Schlüssen bewogen hat.

Hier nochmal die "10 Angebote": http://www.giordano-bruno-stiftung.de/h ... gebote.htm
Vielleicht kannst du ja dem 6. Angebot zustimmen. Für mich ist es nämlich durchaus bedenkenswert, ebenso wie einige von den anderen. Als Manifest, wohlgemerkt.
Ich habe keine Lust, hier gegen Windmühlen zu kämpfen. Sondern ich will hier sinnvolle, bereichernde Diskussionen führen.

Was verstehst du unter "bereichernd"? Dass du neue Diskutanten ziemlich unfair abbeisst?
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