Das Problem ist außerdem, dass der Newsletter in die GMX-Antispamliste nicht durch Analyse durch ein reingekommen ist, sondern wohl vom Spam-Team manuell eingestellt wurde. Nach folgend die verschiedenen Spamabwehrsysteme von GMX. Der Brights-Net Newsletter wurde unter G in den Spamverdachtsordner geschickt.
H = Briefkopf-Analyzer
Dieses AntiSpam-Tool auf der Basis von "Spamassassin" nimmt den so genannten "Header" der E-Mails unter die Lupe.zusätzliche Informationen
H = Briefkopf-Analyzer
Der Header einer E-Mail enthält den Absender, Empfänger und Betreff, aber auch Informationen darüber, auf welchem virtuellen Weg die E-Mail den Empfänger erreicht hat, welchen E-Mail-Client der Absender verwendet hat und an welche Adresse eventuelle Antworten zugestellt werden sollen. Einige dieser Angaben werden von Spam-Versendern oftmals mit der Absicht verfälscht, eine "normale", erwünschte E-Mail vorzutäuschen. Der Briefkopf-Analyzer kennt diese Tricks der Spammer und überprüft jedes einzelne Element der Header-Informationen genau. Ähnlich wie beim Textmuster-Profiler werden den einzelnen analysierten Merkmalen Werte zugeordnet, je nachdem wie typisch sie für eine Spam-Mail sind. Aus diesen Werten wird wiederum ein Wahrscheinlichkeitswert errechnet.In den AntiSpam-Optionen können Sie selbst festlegen, wie "empfindlich" der Briefkopf-Analyzer auf Spam-Anzeichen reagieren soll. Wird diese Einstellung auf "hohe Empfindlichkeit" gesetzt, so bedeutet das, dass schon eine geringe Wahrscheinlichkeit – also wenige typische Merkmale - zum Ausfiltern der E-Mail führt.Wenn Sie sich den Header einer aussortierten E-Mail anzeigen lassen, können Sie selbst nachvollziehen, warum der Briefkopf-Analyzer die E-Mail als Spam eingestuft hat: Im Header selbst werden an den entsprechenden Stellen die Namen der Tests ausgegeben, die ein Spam-Merkmal ergeben haben.
S = Spamserver-Blocker
Der Spamserver-Blocker bei GMX überprüft E-Mails mit Absender-Adressen großer E-Mail-Anbieter. Wenn die Nachricht nicht über einen Mailserver des entsprechenden Dienstes bei GMX eingeliefert wurde, wird sie im Ordner Spamverdacht abgelegt.zusätzliche Informationen
S = Spamserver-Blocker
Der Spamserver-Blocker ist Spezialist für eine typische Eigenart vieler Spam-Mails: Der Absender verwendet zwar eine von einem bekannten Provider stammende Absender-Adresse, gleichzeitig verrät aber die IP-Adresse (eindeutige Identifikationsnummer eines Rechners im Internet) des Mail-Servers, dass sie nicht zu diesem Provider gehört.
B = Blacklist
Die "Blacklist" ist Ihre ganz persönliche Sperr-Liste: Hier können Sie Absenderadressen oder ganze Domains eintragen, von denen Sie auf keinen Fall Post erhalten wollen.zusätzliche Informationen
B = Blacklist
Der GMX Spamschutz überprüft als bei jeder eingehenden E-Mail, ob der Absender in Ihrer Blacklist enthalten ist. Gibt es eine Übereinstimmung, so wird die entsprechende Nachricht aussortiert. Diese E-Mails können Sie entweder im Ordner Spamverdacht ablegen lassen, oder gar nicht erst in Ihre Mailbox kommen lassen. Im zweiten Fall erhält der Absender die Fehlermeldung, dass Sie keine E-Mails von ihm empfangen möchten.
G = GMX Team AntiSpam-Liste
Know-How und Manpower gegen Spam: Das GMX AntiSpam-Team verwaltet und aktualisiert diese Adressliste, die E-Mail-Adressen von bekannten Spam-Versendern enthält, laufend.zusätzliche Informationen
G = GMX Team AntiSpam-Liste
Der GMX Spamschutz überprüft also bei jeder eingehenden E-Mail, ob der Absender in dieser Liste enthalten ist. Gibt es eine Übereinstimmung, so wird die entsprechende Nachricht aussortiert und im Ordner Spamverdacht abgelegt.
A = Globale AntiSpam-Liste
Die ständig aktualisierte "Globale AntiSpam-Liste" enthält die IP-Adressen solcher Open-Relay Server und überprüft alle eingehenden E-Mails auf Übereinstimmungen.zusätzliche Informationen
A = Globale AntiSpam-Liste
Im Internet existieren Unmengen so genannter Open-Relay-Server. Das sind, einfach ausgedrückt, falsch konfigurierte Mailserver. Über diese Server können E-Mails versendet werden, ohne dass der Absender sich vorher authentifizieren müsste. Spam-Versender versenden ihre Werbemails gerne über diese nicht abgesicherten Server, um eigene Ressourcen zu schonen und somit Kosten zu sparen.
F = Mit Filterregel verschoben
Die radikalste und sicherlich auch wirkungsvollste Maßnahme gegen unerwünschte Post: Dieses Modul sortiert alle E-Mails als potenziellen Spam aus, deren Absender-Adresse nicht in Ihrem persönlichen GMX Adressbuch enthalten ist.zusätzliche Informationen
F = Mit Filterregel verschoben
Der Einsatz des Adressbuch-Filters ist dann besonders sinnvoll, wenn Sie Ihr GMX Adressbuch pflegen und immer auf dem aktuellen Stand halten. Tipp: Nutzen Sie die komfortable Import-Funktion des GMX Adressbuchs für Outlook-, Palm- oder Pocket PC-Adresslisten.
M = Manuell verschoben
Das manuelle Verschieben von nicht aussortierten Spam-Mails aus dem Posteingang in den Ordner "Spamverdacht" ist besonders wichtig, wenn Sie den lernfähigen Textmuster-Profiler nutzen.zusätzliche Informationen