ostfriese hat geschrieben:Ich tippe eher auf Intelligenz. Psychologen und Psychiater neigen dazu...
Wir dürfen aber nicht übersehen, dass es sehr intelligente Menschen gibt, die an Gott (im traditionellen Sinn) glauben.
Ingo-Wolf Kittel hat geschrieben:Die Zahlen berechtigen m.E. lediglich zu folgender Aussage:
In den USA gibt es 7% mehr religiös ungebundene Psychiater wie konfessionsfreie Ärzte; mit 10% bzw. 17% sind beide Gruppen gegenüber 90% von religiös gebundenen Ärzten bzw. 83% religiös gebundenen Psychiatern allerdings (und hier ganz richtig: weitaus...) in der Minderzahl - nach wie vor!
ostfriese hat geschrieben:Belegter Fakt ist, dass Intelligenz mit religiöser Ungläubigkeit positiv korreliert. Mehr muss ich zu dem Thema nicht wissen...
Peter Janotta hat geschrieben:Gute Beobachtung! Danke! ... Das zeigt wie sich mit Statistiken viele Leser leicht verwirren lassen.
ostfriese hat geschrieben:Ich tippe eher auf Intelligenz. Psychologen und Psychiater neigen dazu...
Curlin und seine Kollegen stellten außerdem fest, dass Psychiater nicht sonderlich häufig einen Gottesdienst besuchen, seltener an Gott oder an ein Leben nach dem Tod glauben. Außerdem würden sie nicht versuchen, ihr Leben dadurch zu meistern, indem sie Gott um "Stärke, Beistand oder Lenkung" ersuchen.
dvrvm hat geschrieben:Achtung beim Kritisieren. Die Religiosität lässt sich nicht nur an der Zugehörigkeit zu einer Religion messen. Es wurden auch andere Variablen ausgemessen...Curlin und seine Kollegen stellten außerdem fest, dass Psychiater nicht sonderlich häufig einen Gottesdienst besuchen, seltener an Gott oder an ein Leben nach dem Tod glauben. Außerdem würden sie nicht versuchen, ihr Leben dadurch zu meistern, indem sie Gott um "Stärke, Beistand oder Lenkung" ersuchen.
Vielleicht ist unter diesen zusätzlichen Umständen der Schluss berechtigter. Natürlich kann die Statistik trotzdem noch "aussagekräftig zurechtgebogen" sein.
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