von ChrisKiesl090676 » Di 18. Aug 2009, 01:17
Wenn ich nur Ja-Sager auf diesen Bericht hätte, dann wäre die Diskussion nicht zielführend. Meint nicht, ich weiß nicht, was so ein Bericht an unterschiedlichen Meinungen hervorruft. Er regt trotzdem an, sich Gedanken darüber zu machen, das nicht alles so ist, wie man meint.
Ich habe Erlebnisse in meinem Leben und leite daher Thesen und Argumente ab. Alles als Unsinn abzutun ist kein Argument sondern nur dürftig. Gerade dann, wenn man diese Erlebnisse nicht hat.
Wie schon gesagt, ich und meine Schwester sahen zwei große Engel als wir klein waren, das ist erst wieder vor kurzem wieder ins Gedächtnis gekommen, und meine Nachforschungen ergaben, das es wirklich so wahr. Die Mutter und die Tante bestätigten es mir, das was wahres dran ist. Und die Zukunftsträume, die ich seit 13 Jahren habe, wo ich auch den 11. September und viele andere persönliche Ereignisse vorher geträumt habe, haben mich zum Nachdenken gebracht. Zum Glück erinnere ich mich erst dann dran, wenn der Augenblick da ist. Ich müsste mir die Träume aufschreiben, aber das will ich gar nicht wissen. Gott wird es schon so machen, dass es passt.
Im Glauben habe ich eine Lösung gefunden, mit der ich zufrieden bin und die für mich nachvollziehbar ist. Daher beunruhigt mich das nicht mehr, sondern ist für mich etwas normales. Die Ärzte konnten mir darauf keine logische Antwort sagen, denn sie haben das Gehirn und Unterbewusstsein so wenig erforscht, das sie überhaupt keine vernünftige Losung sagen konnten.
Ich war deswegen in einer Psychiatrie. Aber deswegen ist man nicht verrückt. Das wollen nur immer welche behaupten, die einen Schaden wollen. Da habe ich viele Personen kennen gelernt. Sie haben sich mir anvertraut, weil ich ihnen wirklich glaubte, was sie sagten. Ich bin sehr interessiert an diesen Phänomene.
Ich bin jetzt auch wieder in einer Phase, wo ich darüber sehr nachdenke. Das hat auch einen Grund. Ich war wie gesagt in der Psychiatrie und dort war eine Frau, sie hieß I.., sie war blitzgescheit und hochintelligent, sie war aber hyperaktiv und sie war gläubig. Sie hatte eine große soziale Intelligenz. Ich verstand mich gut mit ihr und wir besuchten auch die gemeinsam die Kirche.
Da sagte sie draußen am Balkon: "Wir haben uns schon einmal getroffen"
Ich sagte: "Ich weiß nichts"
Sie sagte: "Ich solle ihr in die Augen schauen"
Ich sagte: "Ich erkenne nichts" (Als ich ihr in die Auge schaute, veränderte sich ihr Aussehen ein bisschen, aber ich hatte nicht den Mut es durchzuziehen und blickte weg.)
Sie sagte: "Wir haben uns das letzte Mahl gesehen beim letzten Abendmahl"
Kannst du dich nicht daran erinnern.
Ich sagte: "Nein".
Es waren auch andere Patienten dabei, die das hörten, aber die waren irgendwie wie versteinert. Sie nahmen sie nicht ernst. Aber da es eine ist, die einem nie anlügen würde, war ich mir nicht mehr sicher.
Ich war irgendwie außer mir, dass ich nicht mehr genauer nachfragte. Auch später fragte ich nicht mehr nach. Ich war wie gelähmt und überspielte alles. Natürlich mache ich mir noch über das Gedanken. Ich kann mich bis heute nicht erinnern. Aber so wie es kommt, so kommt es. Durch die Erlebnisse sieht man vieles anders. Man muss das alles locker nehmen, so wie es ist, sonst ist die Gefahr dass man durchdreht.
Prophet Elija ist als Johannes der Täufer wiedergekehrt. So sagt es Jesus.
Eine Wiederkehr kann man also nicht ausschließen.
Jetzt verstehst du wahrscheinlich, warum ich vieles anders betrachte.
Wenn ich alles das beweisen könnte, wäre das nicht gut. Denn dann würden die Menschen sagen: "Es kommt sowieso alles, so wie es bestimmt ist". Und sie lassen dann die Arbeit liegen und wer weiß zu was sie noch fähig wären. Und man würde in einen Kreislauf fallen, der meiner Ansicht nicht gut wäre. Darum ist es auch gut so, dass es keine stichfesten Beweise gibt.
Wenn man an Wiedergeburt glaubt und diese beweisen könne, ist es dasselbe, das wäre ein Freibrief für alle. Sie könnten tun und lassen, wie es ihnen beliebt und manche tun es dann und morden dahin, wie Ereignisse aus der Vergangenheit es belegen. Doch zum Glück kann man sie nicht wirklich nachweisen. Auch die Inder wissen es nicht wirklich. Man hat Erfahrungen von Menschen. Da heißt aber nicht, dass es nicht möglich ist.
Ich bitte die Teilnehmer nicht beleidigend zu werden. Das ist ein wahres Erlebnis. Ich kann mich bis heute nicht erinnern, was damals gewesen sein soll. Ich nehme es locker. Vielleicht frage ich sie nochmals, ich habe ja ihre Handy-Nummer. Aber irgendwie habe ich noch nicht den Mut dazu gefunden.
Erlebnisse sind dazu da, das man sie erzählt. Sie sollen zum Denken anregen. Aber man soll sich dabei nicht verrückt machen. Es ist trotzdem alles normal, nur erkennen wir nicht alles.