musikdusche hat geschrieben:Ich denke, dass ein Heuchler, sei es nun ein christlicher Heuchler oder nicht, sich aus einer Frage mit einem eingebauten Dilemma auch wieder nur heuchlerisch herauswindet. Dein Gedankengang ist ja nachvollziehbar, aber ich bin fest davon überzeugt, dass sich kein Kleriker auf solche "Zahlenspielereien" einlässt und sie zurückweist, weil man "Glaube nicht messen kann" (bla bla bla und ähnliche verbale Nebelbomben).
Ich erinnere mich da gerade an das "Statement" von Kardinal Lehmann auf die Frage, ob MSS denn in die Hölle kommen werde. Eine schwammige Nullaussage wars. Nicht mal im entferntesten ein Vesuch einer Antwort.
Intelligente Heuchler lassen sich halt nur sehr schwer festnageln.
das ist schon manchmal eine schreckliche plage mit diesen menschen die nicht unsere sprache sprechen und deshalb nur unverständliches zeug stammeln...
man müsste sich vielleicht vorher auf einen minimal-wortschatz einigen damit die frage auch gut verstanden werden kann...oder aber vielleicht einen übersetzer hinzuziehen ?
es muss sich doch formulieren lassen , so daß es ein jeder kirchenmann zugegebener weise verstehen muss, daß es logisch erscheint daß man genau schätzen können muss wie viele christen mit 1 euro zusätzlich übrig in der tasche es braucht um einem verhungernden ein 10 euro menue zu spendieren, oder ?
man kann es doch schlicht rein finanziell betrachten, die unabschätzbare menschliche zuwendung zu zuwendungsbedürftigen (ohne materielle not) brauchen wir ja nicht anzusprechen.
aber in einem land in dem offiziell 30 millionen oder was weiß ich wieviele christen leben die insgesamt eine billion euro oder so auf der kante haben, da muss man auch schätzen können wieviele christen davon einen christlichen anteil von nur 10% ihres vermögens geben müssten damit man für sämtliche strassenpenner, verarmten behinderten, obdachlosen aller art eine wohnung und eine umschulung und versorgungsfonds finanzieren könnte etc... das ist eine rechnung die auch von einem besorgten naiven christen gestellt werden könnte !
wichtig ist dabei aufzuzeigen daß die christen keine religion der nächstenliebe sind, so wie sie immer vorgeben. denn die eigenen werte werden nicht konsequent genug verfolgt, dafür nur halbherzig propagiert jedoch niemals konkret angeführt was für eine christliche seele ein versagen auf dem felde der nächstenliebe zur folge haben könnte.