Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Myron » So 30. Mär 2008, 21:37

Andreas Müller hat geschrieben:"Poetische Qualität". Sehr witzig.


Dies ist auf die literarische Form des Korans bezogen, dessen Urtext kein Prosatext ist.
(Da allerdings eine metrische Strukturierung der Verse fehlt, spricht man von "Reimprosa". [Siehe H. Bobzin, "Der Koran", Beck 2004, S. 87ff.])
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Myron » So 30. Mär 2008, 21:50

Myron hat geschrieben:Der Witz ist, dass die Mehrheit der Muslime weltweit nicht Arabisch als Muttersprache spricht (denke nur an die über 200 Mio. indonesischen Muslime). Allein schon deshalb benötigen die Muslime selbst Übersetzungen.


"Die theologisch-rechtliche Dimension bedeutete, dass aus der Überzeugung von der Unnachahmlichkeit des Korans die von seiner Unübersetzbarkeit folgte. Aber hier ergab sich ein wichtiges praktisches Problem. Denn auch wenn die islamische Orthodoxie Koranübersetzungen missbilligte, so war gleichwohl von Anfang an die Notwendigkeit gegeben, den Inhalt des Korans denjenigen Neumuslimen nahezubringen, die über keine oder nur sehr geringe Arabischkenntnisse verfügten. (...) Dass Koranübersetzungen nichts Außergewöhnliches waren, zeigt sich z.B. an zahlreichen alten, zweisprachig angelegten Koranhandschriften. (...) Daneben sind jedoch schon verhältnismäßig früh zusammenhängende Übersetzungen, etwa ins Persische aus dem späten 10. Jahrhundert im Rahmen der persischen Übersetzung des großen Korankommentars von Tabari, bezeugt."

(Bobzin, Hartmut. Der Koran: Eine Einführung. 5. Aufl. München: Beck, 2004. S. 119f.)
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon pinkwoolf » So 30. Mär 2008, 22:17

Robert hat geschrieben:Hängt davon ab, was du mit Halbwissen anstellen willst. :mg:

Darf ich jetzt davon ausgehen, dass du ukrainisch kannst? Hut ab.

Diejenigen, die das nicht können, haben jedenfalls keinerlei Recht über Zigarrettenschmuggel, Frauenhandel und Geldwäsche auch nur einen Mucks zu sagen. Halbwissen!


Zum Thema Fitna:

Henrryk M. Broder, mit dem ich sonst keineswegs immer konform gehe, trifft meinen Standpunkt in dieser Angelegenheit fast auf den Punkt:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 63,00.html


.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Robert » So 30. Mär 2008, 23:35

pinkwoolf hat geschrieben:
Robert hat geschrieben:Hängt davon ab, was du mit Halbwissen anstellen willst. :mg:

Darf ich jetzt davon ausgehen, dass du ukrainisch kannst? Hut ab.


Nö, so war es auch nicht gemeint.

pinkwoolf hat geschrieben:Diejenigen, die das nicht können, haben jedenfalls keinerlei Recht über Zigarrettenschmuggel, Frauenhandel und Geldwäsche auch nur einen Mucks zu sagen. Halbwissen!


Irgendwie missverstehst du mich.

Zu zeigen, wer ein gerechter Muslim ist und wer nicht, wäre sicherlich kein fruchtbares Unterfangen.


Also wenn du einem Muslim den Qur'an erklären willst oder ihm sagen willst, was sich nach islamischen Recht gehört oder nicht, so wirste ohne "Respekt" vor dem Arabischen, also ohne weitreichende Kenntnisse des Qur'ans, dich nur lächerlich machen.

Ich jedenfalls werde mich auf solch Unterfangen nicht einlassen.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon HF******* » Mo 31. Mär 2008, 13:03

Ich habe eine (copyrightfreie) Stellungnahme zum Thema gefunden, die ich für durchaus zutreffend halte:
Ich habe Verständnis, wenn die politischen Gegner des Herrn Wilders - wie der holländische Ministerpräsident Balkenende sich gegen ihren innerpolitischen Gegner Wilders wenden.

Auf den Magen schlägt allerdings, dass kritisiert wird, dass Wilders den Islam überhaupt mit Gewalt in Verbindung bringt: Man muss sich schon fragen, ob sich derartige Politiker nicht selbst von der Gewalttätigkeit gewisser islamischer Mörderbanden haben einschüchtern lassen.

Grundsätzlich sollte man es in der Religion nicht anders handhaben, als bei demokratiefeindlichen politischen Parteien: Die Religionen können dementsprechend die Religionsfreiheit nur dann in Anspruch nehmen, wenn sie die Religionsfreiheit selbst nicht bekämpfen und so lange sie selbst nicht zu Gewalt aufrufen. Jemand, der den Koran uneingeschränkt lobpreist, obwohl darin Passagen enthalten sind, die als Aufruf zu Gewalt zu verstehen sind, stößt bei mir auf wenig Gegenliebe: Selbst wenn der überwiegende Teil der Moslems friedlich sein sollte, enthält ein Buch mit Kriegs- und Gewaltverharmlosung sowie eine Religion mit einem Hang zu einem archaischen Rechtssystem stets das Potential, auch in Gewalt umzuschlagen.

Man kann doch an dem Film allenfalls kritisieren, dass die Passagen des Koran von Wilders falsch verstanden wurden: Gerade das müssten jetzt die Moslems mit Händen und Füßen darlegen, wenn es der Fall ist.
Das wäre dann darzulegen, warum diese Passagen keinesfalls das Potential zu Mord und Totschlag fördern. Ansonsten ist das eine Dokumentation, die dringend zum Nachdenken auffordert, ob der Koran nicht als Volksverhetzung zu beurteilen ist.

Welche Stellung sollte eine Ideologie mit Aufrufen zur Gewalt in einer freiheitlich-demokratisch organisierten Gesellschaft einnehmen können?


Werde mich in den nächsten Tagen mit der Frage befassen, wie diese Passagen im Koran sonst noch verstanden werden können.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 31. Mär 2008, 13:53

HFRudolph hat geschrieben:Ich habe eine (copyrightfreie) Stellungnahme zum Thema gefunden,
Na sowas, sowas auf Deutsch. Wo es doch in unserem Rechtsystem kein Copyright gibt und dann gleich ohne :lachtot:
Die Angabe der Quelle wäre trotzdem recht, oder ist die Quelle nicht so "recht"?
Macht man eigentlich so.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Ari » Mo 31. Mär 2008, 14:24

Kurz mal einwerfend kann ich Jansen, MOhammed sehr empfehlen, da er sehr ausführlich erklärt/darlegt wann, von wem und wie den die Suren und Geschichten zu und über Mohammed entstanden sind. Hab es gelesen und mus s sagen es hat mein WIssen zum Islam und des Propheten Mohammed aufgefrischt und mir eingies erklärt, dass ich bisher nicht wusste/verstanden habe.

Auch wenn es nicht das Anliegen des Autors ist (sein Anliegen ist die wissenschaftlichen Erkenntnisse aufzuzeigen die zu mohammed vorleigen ohne pro/contra Islam für eine Seite Partei zu ergreifen), so zeigt er doch das die Quellenlage dürftige und die Informationen auf Abschriften von Aufzeichnung und diese Abschrfiten sich dann aber beim selben Sachverhalt in Wortlaut und Bedeutung unterscheiden. Er zeigt auch auf in welchem politischen Hintergrund manche diese Abschriften entstanden. Nur al Beispiel sei z.b. genannt das die Zielgruppe oft Soldaten waren. Das erklärt sicher warum Teile des Koran so viel Kampf für die heilige Sache beinhalten.
Da frag ich mich schon, obman "den Koran" (den es als 1:1 Kopie ja eben nicht gibt) den dann noch falsch verstehen kann oder es einfach falsch ist ihn überhaupt als Grundlage seiner Ansichten zu verstehen......
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon emporda » Mo 31. Mär 2008, 14:29

Robert hat geschrieben:Also wenn du einem Muslim den Qur'an erklären willst oder ihm sagen willst, was sich nach islamischen Recht gehört oder nicht, so wirste ohne "Respekt" vor dem Arabischen, also ohne weitreichende Kenntnisse des Qur'ans, dich nur lächerlich machen.

Ich jedenfalls werde mich auf solch Unterfangen nicht einlassen.

Ich schon, auch wenn ich den Koran nicht gelesen habe. Der hat nur 2 1/2 Jahre lang fast täglich aus dem Fernsehen gedudelt oder/und wurde nicht weit von der Baustelle 5 Mal täglich per Lautsprecher gedröhnt. Wer im Fernsehen Nachrichten aus der Welt sehen wollte, der konnte dem islamischen Brainwash nicht entfliehen.

Wir alle hier sind hineingeboren und leben in der Kultur eines christliche Abendlandes, wovon religiöse Werte nur einen geringen Teil ausmachen. Die Unterschiede in Westeuorpa sind gering, lediglich christliche Feiertage und und entsprechende Kulte machen den großen Unterschied aus. Dabei gehen fast all diese Kulte auf heidnische Rituale zurück, die von den christlichen Kirchen irgendwann vereinnahmt und sehr unterschiedlich modifiziert wurden.

Den Muslimen geht es nicht anders, nur sind deren kulturellen Werte extrem unterschiedlich, da in diesen Länder weder die industrielle Revolution des 19.ten noch die Bildung der bürgerlichen Klasse des 20.ten Jahrhunderts stattgefunden hat. Diese Länder haben gelebt und leben heute noch in einer extremen Macho-Kultur, die Männerwelt gefällt sich in einer Rolle stolzierender Befruchtungsgockel, deren Ausdruck die Versklavung der Frauen als Handelsware und Sexualobjekte ist. Diese Kutlur war nur möglich in den gemäßigten Klimazonen, wo der tägliche Brotwerwerb kein 24-Stundejob war. Die Griechen haben die freie Zeit genutzt ein demokratisches Regierungssystem zu entwickeln, die Araber um eine feudale Herrschaft basierend auf Versklavung, Unterdrückung und Eroberung zur Perfektion zu verfeinern.

Das hat dort alle Lebensregeln samt der Rechtssprechung durchdrungen, wobei der oder die Koranverfasser auch nur Gefangene dieser Kultur waren und nur das Schreiben konnten, was man ihnen in der Jugend als richtig und als normal beigebracht hatte. Der Fehler, der hier immer wieder gemacht wird, das ist den Koran unabhängig von der Kultur zu betrachten, in die er eingebettet war und ist. Bei den ganz infantilen Gutmenschen wird der Koran dann noch an den christlichen Werten gemessen - als ob es die Schandtaten des Christentums als Teil dieser Werteskala nie gegeben hat.

Es gibt keine möglichen Gemeinsamkeiten zwischen christlicher Kultur und islamischer Kultur, ob es aber gläubige Moslems in einer christlichen Kultur geben kann, das wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Die Kriminalstatistik als auch die Statistiken der Hartz IV Empfänger, der Ungegelernten und ungebildeten Analphaten gibt mir da Recht .
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Robert » Mo 31. Mär 2008, 16:37

@emporda:

Ausführungen. :2thumbs:

Nur verstehe ich nicht, in welchem Zusammenhang sie zu meinem Wort stehen?

Du erklärst damit doch keinen Muslim, wie er ins Paradies kommen wird oder was nach islamischer Rechtsprechung in Ordnung ist.

Oder kannst du jemanden seinen Glauben erklären, ohne sich mit seinem Glauben beschäftigt zu haben?
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon emporda » Mo 31. Mär 2008, 16:52

Robert hat geschrieben:Du erklärst damit doch keinen Muslim, wie er ins Paradies kommen wird oder was nach islamischer Rechtsprechung in Ordnung ist.

Oder kannst du jemanden seinen Glauben erklären, ohne sich mit seinem Glauben beschäftigt zu haben?

Es geht oder ging mir nicht darum Muslimen etwas zu erklären, das geht nicht pauschal und außerdem hat Allah alles bereits geregelt. Das Schicksal ist immer ganz in seiner Hand, jede Anstrengung überflüssig, Ehrgeiz besonders im Beruf sind dem wahren Grlauben abträglich, da zusätzliches Wissen den Steinzeitkult mit abweichenden Ideen untergräbt.

Es ging mir um die Frage der Koexistenz von Muslimen im christlichen Kulturraum, die ich als unmöglich betrachte - von gelegentlichen Ausnahmen abgesehen. Wenn man bei diesen näher hinschaut, erweisen sich die Eltern vielfach als Mischehe, sodaß beide kulturellen Hintergünde vermittelt wurden.

Wie mit der stark anwachsenden muslimischen Parallelgesellschaft umzugehen ist bei gleichzeitig einem sich selbst zerstörenden christlichen Kulturträger Kirche, das mögen und müssen Andere entscheiden. Nur diese Entscheidungen werden nicht kommen, genau so wenig wie es notwendige Entscheidungen zur rasanten Überalterung der Gesellschaft gibt mit gravierenden Folgen in Wirtschaft und Sozialem. Er wird nur leeres Stroh gedroschen und trotzig mit den alten Knüppeln dreingeschlagen.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Myron » Mo 31. Mär 2008, 17:10

emporda hat geschrieben:Es gibt keine möglichen Gemeinsamkeiten zwischen christlicher Kultur und islamischer Kultur, ob es aber gläubige Moslems in einer christlichen Kultur geben kann, das wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Die Kriminalstatistik als auch die Statistiken der Hartz IV Empfänger, der Ungegelernten und ungebildeten Analphaten gibt mir da Recht .


Gewöhnliche Verbrechen duldet auch der Islam nicht.
(Im Gegenteil, er sieht dafür drakonische Strafen vor, vom Handabhacken bis zur Kreuzigung.)
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Klaus » Mo 31. Mär 2008, 17:21

emporda hat geschrieben:Es gibt keine möglichen Gemeinsamkeiten zwischen christlicher Kultur und islamischer Kultur...

Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als du denkst. Beide Religionen sehen sich selbst auf Abraham zurückgehend. Jesus, im Islam Isa wird bei den Schiiten als Prophet gesehen und bei der Rückkehr des 12. Imams, der seit über 1000 Jahren mystisch entrückt ist, nämlich als er in den Katakomben der Stadt Samarra seinen sunnitischen Meuchelmördern entkam, wird gemeinsam mit dem Mehdi(12.Imam) zu Gericht über die Gläubigen der Erde sitzen und gemeinsam werden sie das Wort Gottes verkünden.
Es gibt weniger Gemeinsamkeiten zwischen Sunniten und Schiiten als wir annehmen. Selbst Ali, der Schwiegersohn Mohammeds wurde durch die Sunniten ermordet, soll so gewesen sein.
Nimmt man jetzt noch den saudi-arabischen Wahabbismus, als mainstream im Islam hinzu, wird es für Aussenstehende völlig kompliziert.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Robert » Mo 31. Mär 2008, 17:25

emporda hat geschrieben:Es ging mir um die Frage der Koexistenz von Muslimen im christlichen Kulturraum, die ich als unmöglich betrachte - von gelegentlichen Ausnahmen abgesehen. Wenn man bei diesen näher hinschaut, erweisen sich die Eltern vielfach als Mischehe, sodaß beide kulturellen Hintergünde vermittelt wurden.


Aha, dann haste mich einfach nur zum Einstieg zitiert.

Hatte mich schon gewundert.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon emporda » Mo 31. Mär 2008, 17:37

Myron hat geschrieben:Gewöhnliche Verbrechen duldet auch der Islam nicht.

Leider kann ich meine Fassungslosigkeit nicht beschreiben - die Shariah ist ein einziges Verbrechen

Eine Witwe kann bis zu 7 Jahren nach dem Tod des Mannes latent von ihm schwanger sein, in dieser Zeit ist ihr wie in der Ehe jeder Kontakt mit Männern (Familie ausgenommen) untersagt. Ein Frau hat dagegen verstoßen und wurde zum Tod durch Steinigung veruteil

Ein Mädchen wurde von 6 Familienagehörigen vergewaltigt. Das Mädchen wurde schuldig gesprochen und zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, eine Revision ergab dann etwa 600 Stockschläge

Man kann ganze Bücher mit solch Absurditäten füllen, die auch im christlichen Abendland ins Gesetz aufgenommen werden sollen - sagt ein anglikanischer Bischof
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon emporda » Mo 31. Mär 2008, 17:42

Klaus hat geschrieben:Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als du denkst. Beide Religionen .......
Du verwechselst hier eindeutig Kultur und Religion. In der EU-25 sind allenfalls noch 50% der Einwohner gläubige Christen und die Religion ist nicht (mehr) der Treibriemen der Kultur. Das war sie im finsteren Mittelalter, die Resultate sind allgemein bekannt.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Myron » Mo 31. Mär 2008, 17:47

Klaus hat geschrieben:Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als du denkst.


Nicht zu vergessen, dass Jesus ein Prophet des Islam ist.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon Klaus » Mo 31. Mär 2008, 17:57

Du verwechselst hier eindeutig Kultur und Religion

Nee emporda, da verwechsle ich nicht Kultur und Religion. Isa(Jesus) und der 12.te Imam (Mehdi) werden gemeinsam Gottes Reich auf der Erde errichten. Genauso eindeutig sind die Aussagen der Schiiten gegenüber den Juden, sowohl religiös als auch als Ethnie.
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon stefan2 » Mo 31. Mär 2008, 18:23

hallo,
hab hier noch einen sehr interessanten artikel von hendryk m. broder

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 63,00.html

gruß

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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon HF******* » Mo 31. Mär 2008, 19:59

Der Spiegel-Artikel ist nur zu loben, mal nicht das Übliche..
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Re: Fitna - Geert Wilders' Anti-Islam-Film

Beitragvon stefan2 » Mo 31. Mär 2008, 20:23

das sind halt die vielen scheren und (vor)zensuren in unseren köpfen, die wir gar nicht mehr wahrnehmen und vor allem nicht wahr haben wollen.
ich fand den artikel auch sehr beachtenswert und gut.

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