stine hat geschrieben:Ich habe sogar
auf dieser Seite geschmökert und denke ehrlich darüber nach. Ich denke ich beschäftige mich derzeit mehr mit eurem Gedankengut, als ihr versucht die Christen zu verstehen.LG stine
Die Seite hat wirklich einige gute Aussagen zu altbekannten Problemen, es ist meine erste über die die Sekte der Neuapostolen.
Wir (Ich) haben Religion schon lange als Wahn und/oder paranoide Psychose erkannt und entsprechend darüber geschrieben, teilweise mit einem gewissen diabolischem Genuß bei Sichtung der realen Fakten.
Wieso man jetzt Religion und Christentum auch noch verstehen soll, das wird mir wohl ewig unklar bleiben. Wenn Du viele modische Trends und Richtungen als unsinnig und umsatzgeil erkennst, bist Du dann genötigt alles nachzuahmen nur um es zu verstehen - wohl kaum!
Dies alles mitmachen zu müssen, das ist ganz klar mangelnde Persönlichkeit und Unsicherheit in nahezu allen Lebenslagen. Dabei übersieht Derjenige vollkommen, wer sich allem und jedem anpasst, der wird nie zu sich selbst finden können. Vorbilder, ob nun geistig, sportlich oder menschlich, haben nur bis zu einem gewissen Punkt einen Sinn. Wer diesen Punkt nicht kennt, der ist hinterher armseliger und verlorener dran als ganz am Anfang. Bei religiösen Systemen ist das toll, daraus ergibt sich Unmündigkeit und eine fast lebenslange feste Bindung der Gläubigen.
Wie fatal das wirkt, das sieht bei den ZJ. Die Menschen sind auf Jahre oft unfähig ihr Leben selber ohne die "Gesellschaft" zu gestalten. Nur wer rechtzeitig gelernt hat, auf seine Fähigkeit und sein Wissen zu vertrauen und äußere Zwänge abzuschütteln, der ist immun gegen solchen Hokuspokus.
Selig sind die Bekloppten, die brauchen keinen Hammer - Amen