Kann es einen Gottesbeweis geben?

Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon stine » Do 10. Jan 2008, 08:10

emporda hat geschrieben:Der christliche Glaube ist rachsüchtig, sexuell abartig, voller Haß auf Alles was nicht christlich ist und seine Vertreter leiden an Vervolkungswahn gepaart mit Wahnvorstellungen. Das zusammen mit Dämonenglauben ergibt eine Menschen vernichtende Geisteshaltung mit paranoiden Auswüchsen wie etwa Exorzismus.

Das ist nicht richtig!
Die Christen sind eben erlöst vom Glauben an den rachsüchtigen, egoistischen Gott des alten Testaments.

LG stine
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon [C]Arrowman » Do 10. Jan 2008, 13:12

Dafür habe die jetzt den diskriminierenden strafenden und drohenden Gott.

Außerdem gilt das AT nach wie vor, Jesus sagte selbst, er kam nicth um das alte Gesetz zu zerstören, sondern um es zu erfüllen. Stine für die Blasphemie solltest du dich schämen... Gottes Wort verleugnen... also wirklich.
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon emporda » Do 10. Jan 2008, 13:30

[C]Arrowman hat geschrieben:Dafür habe die jetzt den diskriminierenden strafenden und drohenden Gott.

Außerdem gilt das AT nach wie vor, Jesus sagte selbst, er kam nicth um das alte Gesetz zu zerstören, sondern um es zu erfüllen. Stine für die Blasphemie solltest du dich schämen... Gottes Wort verleugnen... also wirklich.

Nimm es der Stine nicht übel, die hat hier so eine Art Narrenfreiheit.
Sie leidet wie alle Gläubigen an Verzerrung der Fakten und Verdrängung historischer Wahrheiten. Es ist auch nicht zu erwarten, dass diese Menschen eines Tages aus ihrem Wahn erwachen.

Wenn die Christen erlöst wären und das AT abgeschafft, dann müßten derzeit etwa 600.000 Schwuchteln im Talar in sexueller Umerziehung sein und einige 10.000 pädophile Priester die Gefängnisse bevölkern. Davon habe ich noch nichts gehört, also war diese Meldung wie alle anderen aus dem Vatikan eine Scheißhausparole.

Außerdem ist das NT nicht weniger geprägt von Rassenhaß, Absurditäten und göttlichem Verfolgungswahn, Eigenschaften die gläubige Christen zwangsläufig annehmen und gegenüber ihren Mitmenschen praktizieren und ausleben. Stines Friede-Freude-Eierkuchen Version des christlichen Glaubens ist nach dem Ratzfatz ein persönlicher Defekt, ein ungenügend gebildetes Gewissen und eine Sünde wider den Heiligen Geist.

Stine, ich fürchte mit Dir nimmt es ein schlimmes Ende in der Hölle. Wir Atheisten haben da nichts zu befürchten, bei uns gibt es keine Hölle und auch keine Dämonen, die gleich in Massen über uns herfallen.
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon F.F.H. Fakt » Do 10. Jan 2008, 15:20

Ach, Stine, Stine

ich glaube, du bist ein heimtückischer Knochen.
Die Christen haben nicht etwa den Rachegott verloren,
sie haben einen zwielichtigen Sohn dazugewonnen.

„Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien
und die Tochter mit ihrer Mutter... Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich,
ist meiner nicht würdig und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich,
ist meiner nicht würdig. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt,
ist nicht meiner würdig. Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren;
wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.“
[Jesus, Matthäus 10,34-39]

Hast angeblich meinen "Anti-Paul" verschlungen, verstanden
und für zu derb gefunden. Lies ihn noch einmal!

Dem Verstand zum Gruße
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon stine » Do 10. Jan 2008, 15:57

Ich habe sogar auf dieser Seite geschmökert und denke ehrlich darüber nach. Ich denke ich beschäftige mich derzeit mehr mit eurem Gedankengut, als ihr versucht die Christen zu verstehen.

LG stine
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon ostfriese » Do 10. Jan 2008, 16:15

stine hat geschrieben:Ich habe sogar auf dieser Seite geschmökert und denke ehrlich darüber nach. Ich denke ich beschäftige mich derzeit mehr mit eurem Gedankengut, als ihr versucht die Christen zu verstehen.

LG stine

Hallo stine, die Betonung bleibt hoffentlich nicht auf "derzeit". Weißt Du, ich habe bereits 20 Jahre intensive Beschäftigung mit dem Christentum hinter mir, bevor ich ihm schließlich geistig entwuchs.

Und wenn es so etwas wie "christliches Gedankengut" gäbe, würde ich mich sogar weiterhin bemühen, es zu verstehen. Leider aber geht der religiöse Ansatz allgemein eher in Richtung "glauben statt denken". Jedenfalls, sobald man ihm auf den Zahn fühlt und auf kritisierbare Aussagen pocht.
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon emporda » Do 10. Jan 2008, 16:28

stine hat geschrieben:Ich habe sogar auf dieser Seite geschmökert und denke ehrlich darüber nach. Ich denke ich beschäftige mich derzeit mehr mit eurem Gedankengut, als ihr versucht die Christen zu verstehen.LG stine

Die Seite hat wirklich einige gute Aussagen zu altbekannten Problemen, es ist meine erste über die die Sekte der Neuapostolen.

Wir (Ich) haben Religion schon lange als Wahn und/oder paranoide Psychose erkannt und entsprechend darüber geschrieben, teilweise mit einem gewissen diabolischem Genuß bei Sichtung der realen Fakten.
Wieso man jetzt Religion und Christentum auch noch verstehen soll, das wird mir wohl ewig unklar bleiben. Wenn Du viele modische Trends und Richtungen als unsinnig und umsatzgeil erkennst, bist Du dann genötigt alles nachzuahmen nur um es zu verstehen - wohl kaum!

Dies alles mitmachen zu müssen, das ist ganz klar mangelnde Persönlichkeit und Unsicherheit in nahezu allen Lebenslagen. Dabei übersieht Derjenige vollkommen, wer sich allem und jedem anpasst, der wird nie zu sich selbst finden können. Vorbilder, ob nun geistig, sportlich oder menschlich, haben nur bis zu einem gewissen Punkt einen Sinn. Wer diesen Punkt nicht kennt, der ist hinterher armseliger und verlorener dran als ganz am Anfang. Bei religiösen Systemen ist das toll, daraus ergibt sich Unmündigkeit und eine fast lebenslange feste Bindung der Gläubigen.

Wie fatal das wirkt, das sieht bei den ZJ. Die Menschen sind auf Jahre oft unfähig ihr Leben selber ohne die "Gesellschaft" zu gestalten. Nur wer rechtzeitig gelernt hat, auf seine Fähigkeit und sein Wissen zu vertrauen und äußere Zwänge abzuschütteln, der ist immun gegen solchen Hokuspokus.

Selig sind die Bekloppten, die brauchen keinen Hammer - Amen
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon pinkwoolf » Do 10. Jan 2008, 17:05

Hi Stine,

deinen Link habe ich noch nicht gelesen, wird nachgeholt; aber daran, dass du dich mit der Gedankenwelt von uns Atheisten ohne bösartige Vorverurteilung auseinandersetzt, hege ich nicht den geringsten Zweifel. Mehr.

Ich bin froh, dass wir hier nicht ausschließlich in unserem eigenen Saft kochen. Keep it up.

Gruß, pinkwoolf
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon stine » Do 10. Jan 2008, 19:29

pinkwoolf hat geschrieben:...dass du dich mit der Gedankenwelt von uns Atheisten ohne bösartige Vorverurteilung auseinandersetzt...


Was glaubst du, pinkwoolf, ich bin schließlich christlich erzogen... Bild

LG stine
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon ostfriese » Do 10. Jan 2008, 19:31

Und Christen haben keine Vorurteile?
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon stine » Do 10. Jan 2008, 19:43

Du weißt doch, Ostfriese, die Nächstenliebe ist bei uns Pflicht! :cuinlove:

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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon ostfriese » Do 10. Jan 2008, 19:49

Wie konnte ich das vergessen? :/

Edit: Daran hätte ich gern den Mercedes-Fahrer mit Bild am Heck erinnert, der neulich in gehässigem "Tempo" 60 auf der Landstraße vor uns her fuhr und dann einen Überholer durch hartnäckiges Beschleunigen beinahe umgebracht hätte...
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon pinkwoolf » Do 10. Jan 2008, 20:39

@ stine

Pflicht oder nicht, viele Christen sehen die Sache deutlich verkniffener. Für die sind wir militant, weil wir es an Respekt für die Religion fehlen lassen.

Militant im Sinne von Bombenlegen, Kirchensprengen oder Priestervergiften?

Oder vielleicht im Sinne von Kruzifix-Entweihungen, Fahnen-Verbrennungen oder Karikaturen? Hier könnte man über die Bezeichnung "Militanz" schon streiten, auch wenn die Mittel u.U. recht primitiv sein mögen.

Atheisten halten sich da eher zurück. Scheint mir; man möge mich widerlegen.

Das Wort "Respekt" hat für mich sowieso ein für alle Mal ausgeschissen. Schade eigentlich; von der Idee her nicht schlecht. Aber als Jugendlicher wurde ich dazu aufgefordert, Respekt für meine Altvorderen zu erzeigen, die sich, wenn auch von der Propaganda irregeleitet, für das deutsche Volkstum geopfert haben. Gegenwärtig hört man das Wort "Respekt" vorwiegend im Zusammenhang mit jugendlichen Moslems: "Respekt, oder ich fick deine Mutter."

Vergessen wir das Wort einfach.
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon ostfriese » Do 10. Jan 2008, 20:47

:up: (inspired by Dieter Nuhr, oder?)
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon pinkwoolf » Do 10. Jan 2008, 21:47

Stimmt! Aber nicht nur. :santagrin:
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon stine » Fr 11. Jan 2008, 08:28

pinkwoolf hat geschrieben:Das Wort "Respekt" hat für mich sowieso ein für alle Mal ausgeschissen. Schade eigentlich; von der Idee her nicht schlecht. Aber als Jugendlicher wurde ich dazu aufgefordert, Respekt für meine Altvorderen zu erzeigen, die sich, wenn auch von der Propaganda irregeleitet, für das deutsche Volkstum geopfert haben. Gegenwärtig hört man das Wort "Respekt" vorwiegend im Zusammenhang mit jugendlichen Moslems: "Respekt, oder ich fick deine Mutter."

Vergessen wir das Wort einfach.

Ich finde nicht, dass wir Verhaltensweisen ablegen sollten, nur weil sie als Wort an falscher Stelle eingesetzt werden.
Rücksicht und Achtung sollte jedem gezollt werden, der sie verdient.

LG stine
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon emporda » Fr 11. Jan 2008, 10:43

stine hat geschrieben:Rücksicht und Achtung sollte jedem gezollt werden, der sie verdient.

An dem Satz ist nichts verkehrt, man kann ihn nur unterstreichen. Kriminell wird es erst mit der Liste derer, die Respekt verdienen.

Gehört das etwa Papst Pius XII dazu, der mit seiner Organisation 300 Naziverbrechern die Flucht nach Südamerika finanziert hat.
Gehören da die vielen Päpste dazu, die im Vatikan ein Bordell betrieben und mit der eigenen Schwester inzest hatten.
Gehört ein Bundeskanzler dazu, dessen großartige Leistung es war in nur 5 Jahren die Zahl der Arbeitslosen um fast 3 Millionen zu verdoppeln.
usw, usw, usw,
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon F.F.H. Fakt » Fr 11. Jan 2008, 13:21

Hallo,
möchte zu "empordas" Fischlein den "Ursprung" erwähnen:

Folget mir nach /
Ich wil euch zu menschen fischer machen
Jesus, Jünger-Rekrutierung
(Bibla, 1534, Sanct Matthes. IIII.)

Beste Grüße
F.F.H. Fakt
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon Jan R. » Fr 11. Jan 2008, 13:45

F.F.H. Fakt hat geschrieben:Hallo,
möchte zu "empordas" Fischlein den "Ursprung" erwähnen:

Folget mir nach /
Ich wil euch zu menschen fischer machen
Jesus, Jünger-Rekrutierung
(Bibla, 1534, Sanct Matthes. IIII.)

Beste Grüße
F.F.H. Fakt

Nö, das ist viel tiefgründiger als nur dieses eine Bibelzitat, siehe http://video.google.com/videoplay?docid ... 2890&hl=de.

Vielleicht sollte sich auch stine das Video mal ansehen. ;)
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Re: Kann es einen Gottesbeweis geben?

Beitragvon F.F.H. Fakt » Fr 11. Jan 2008, 14:26

Habe Video angesehen, bin über dieses zu http://www.infokrieg.tv gelangt.
Lies meinen "Anti-Paul" (http://www.raubgewinn.com) und lass uns dann
Nägel mit Disputierköpfen und mehr machen.

F.F.H. Fakt
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