Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 10. Feb 2008, 12:06

@ Emporda: Hast du eigentlich ein Trauma mit Bayern, Arabern, Schwulen und Priestern erlebt?
Wenn ja, wäre es schön wenn du dies draußen lassen könntest, wenn nein, warum "flamest" (du kannst googlen) du dann bei diesen "Reizwörtern" immer so rum?

Dass du dies mit dem Reinheitsgebot nicht ganz kapiert hast, ist zu verschmerzen.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » So 10. Feb 2008, 12:19

1von6,5Milliarden hat geschrieben:@ Emporda: Hast du eigentlich ein Trauma mit Bayern, Arabern, Schwulen und Priestern erlebt?
Wenn ja, wäre es schön wenn du dies draußen lassen könntest, wenn nein, warum "flamest" (du kannst googlen) du dann bei diesen "Reizwörtern" immer so rum?

Dass du dies mit dem Reinheitsgebot nicht ganz kapiert hast, ist zu verschmerzen.

Ich habe kein Trauma, obwohl ich 10 Jahre in Bayern (Lindau) gelebt und dort auch unfreiwillig meinen Wehrdienst abgeleistet habe (Füssen, Sonthofen). In Arabien war ich nur 2 1/2 Jahre, mehr konnte man nicht ertragen. Die interessanteste Zeit waren 10 Jahre in Belgien, die frustrierensde in den USA und die schönste überhaupt 6 Jahre in Spanien. Dann waren da noch zig andere Länder mit kürzeren Zeiten, darunter diverse "Katastrophenstaaten" wie Nigeria, Lybien, Tunesien, Marokko, Polen usw.

In Libyen wurde ich als Ausländer sogar für die Armee gemustert, außerdem stand mir Gefängnis bevor, weil meine Frau eine andere Staatsbürgerschaft hat, was nach dem Koran ein Verbrechen ist und durch Steinigung bestraft wird. So etwas baut einen auf, wenn man noch rechtzeitig ausreist.

Ich kann mit sachlich falschen Plattitüden wie das tolle Bayern mit nur 4% Arbeitslosigkeit nichts anfangen. Es freut mich wenn Menschen sich so leicht auf den Arm nehmen lassen, das bringt Abwechslung in den Tag. Um Dinge zu vestehen, muß man darüber stehen und darf nicht emotional involviert sein, das trübt den Blick.

Das mit dem bayrischen Reinheitsgebot, nachdem andere Klöster im Westen Europas schon 400 Jahre vorher gearbeitet haben, das erinnert stark an die Jesus Geschichte. Obwohl alle seine Eigenschaften und Taten wortgleich in 2 Anderen Religion schon Jahrhunderte vorher vorkamen, so haben doch die längst toten Religonsgründer von Heraklers und Mitras aus der Bibel abgeschrieben, genau wie die Mönche von Grimbergen die 1160 das bayrische Reinheitsgebot kopierten.

Gab es das ach so tolle Bayern da schon ?
Benutzeravatar
emporda
 
Beiträge: 1123
Registriert: Di 7. Aug 2007, 17:56
Wohnort: Begur-Spanien

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Jakob » Mo 11. Feb 2008, 15:16

Bah, erzähl mir nicht, daß es in Belgien gutes Bier gibt! Da ist bayrisches Dünnbier ja noch dicker. :kg: (<-- der Kini)
Benutzeravatar
Jakob
 
Beiträge: 419
Registriert: Sa 29. Sep 2007, 15:56
Wohnort: Augsburg/Nürnberg

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Ari » Mo 11. Feb 2008, 15:28

Soll nun ein Split des Slits geacht werden indem ihr über Bier diskutiert (bzw. eher euch eure gegenseitigen Vorurteile und Geschmacksempfindungen um den Kopf haut)? Oder hat die Verflechtung der Bildung und Religion in Bayern direkt mit dem Bierkonsum (vielleicht ausglöst durch die Zusammensetzung des Bieres dank Reinheitsgebot) zu tun? Vielleicht wählen die immer soviel CSU, da im Brauwasser irgendwas drin ist, dass abhängig macht nach dieser unsäglichen Partei? :lachtot:

So mal wieder zum Thema:
emporda hat geschrieben:Um Dinge zu vestehen, muß man darüber stehen und darf nicht emotional involviert sein, das trübt den Blick.

Etwas emotinale Beteiligung hilft aber, überhaupt Interesse zu haben. Hast du keine Emotionen im Themenbezug Brights/Religion/Erziehung? Wenn ja, wundert es mich das du so aktiv darüber diskutierst und dich so tatkräftig beteiligst. Was man sicher nicht darf ist, sich durch seine Emotionen die klare Sicht, bzw. die Einsicht das man unrecht haben könnte vernebeln zu lassen.


falk hat geschrieben:Bundesrecht bricht Landesrecht. Will sagen, der zitierte Passus aus der bajuwarischen Landesverfassung - der z.B. auch in der rheinland-pfälzischen Verfassung auftaucht - ist rechtlich ohne jede Relevanz. Man kann sich allenfalls aus ästhetischen Gründen daran stören. Das gleiche gilt z.B. auch für die Präambel des Grundgesetzes.

Ändern wird das wohl so bald niemand - kostet nur Zeit und Geld, ohne irgendeinen signifikanten Effekt zu haben.

Also ich find unser Grundgesetz eigentlich sehr gut aufgebaut (mit Licht und Schatten), aber das Präambel stört mich. "In Verantwortung vor Gott und den Menschen", dass passt nicht zur Trennung von Staat und Kirche, also warum nicht ändern? Warum nicht ein Zeichen setzen für den aufgeklärten, unabhängigen Staat? Bei der nächsten GG-Änderung könnte man doch den Passus im Präambel einfach mit streichen, die neue GG-Auflage wird dann ja eh gedruckt. Und auch sonst sehe ich nicht, wo dann große Kosten entstehen würden. Bitte um Aufklärung.

Ich find es auch genauso unpassend, dass in manchen Landesverfassungen noch die Todesstrafe aufgeführt ist. Wahrscheinlich stört das auch meine rationalisierende Ader. Das für mich so, als würd ich beim programmieren sämtlichen alten Code einfach auskommentieren anstatt zu streichen. Funktioniert, ist aber unschön und bauscht das ganze auf.

EDIT: Auch ohne Bier (nach Reinheitsgebot oder auch nicht, ich trink meistens deutsches wenn überhaupt). schaff ich es undeutlichen Satzbau, Rechtschreibfehler und wirre Ausdrücke einzupflegen. Hab die nun ausgebügelt
Edit durch Moderator 1von6,5Milliarden: falsch getipptes BGB durch GG ersetzt
Ari
 
Beiträge: 577
Registriert: So 16. Sep 2007, 18:27

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 11. Feb 2008, 16:56

Für dich Emporda, wäre eine Editiergrenze von wenigen Minuten angebracht. Dein ständiges nachträgliches Erweitern deiner "Beiträge" ist recht nervig.
Deine Lebensgeschichte mag bei anderen Eindruck machen, bei mir macht höchstens deine "Flames" machen bei mir einen negativen Eindruck
emporda hat geschrieben: weil meine Frau eine andere Staatsbürgerschaft hat, was nach dem Koran ein Verbrechen ist
Im Koran ist die "Staatsbürgerschaft" erwähnt? :mg:
emporda hat geschrieben: muß man darüber stehen und darf nicht emotional involviert sein, das trübt den Blick.
Genau, also pack bitte deine Traumata ein und hetze nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit gegen das, was dich emotional so zu belasten.
emporda hat geschrieben:Das mit dem bayrischen Reinheitsgebot, nachdem andere Klöster im Westen Europas schon 400 Jahre vorher gearbeitet haben, das erinnert stark an die Jesus Geschichte. Obwohl alle seine Eigenschaften und Taten wortgleich in 2 Anderen Religion schon Jahrhunderte vorher vorkamen, so haben doch die längst toten Religonsgründer von Heraklers und Mitras aus der Bibel abgeschrieben, genau wie die Mönche von Grimbergen die 1160 das bayrische Reinheitsgebot kopierten.
Nett, dass du noch einmal wiederholt darstellst, dass du die Sache Sache mit dem Reinheitsgebot überhaupt nicht kapiert hast.

Und über Bier, zumindest den Geschmack eines Bieres, streiten nur Leute die schon zuviel davon konsumiert haben. Geschmack ist "Geschmackssache" und (zumindest und insbesondere) bei Bier eine Gewöhnungssache.

Ari hat geschrieben: Vielleicht wählen die immer soviel CSU, da im Brauwasser irgendwas drin ist, dass abhängig macht nach dieser unsäglichen Partei? :lachtot:
Glaube nicht, zu viel bier macht auch ohne undokumentierte Inhaltsstoffe etwas blöd.
falk hat geschrieben:Bundesrecht bricht Landesrecht. Will sagen, der zitierte Passus aus der bajuwarischen Landesverfassung - der z.B. auch in der rheinland-pfälzischen Verfassung auftaucht - ist rechtlich ohne jede Relevanz. Man kann sich allenfalls aus ästhetischen Gründen daran stören. Das gleiche gilt z.B. auch für die Präambel des Grundgesetzes.
Jein. Da Kulturhoheit gilt, kann hier kein Bundesrecht zur näheren Anwendung kommen, solange kein Grundrecht bei dem der Bund die Hoheit hat, eingeschränkt wird.
Dies ist der (umstrittene) Fall, wenn Kruzifixe in bayerischen Klassenzimmern herumhängen. Dann kann ein höchstes Bundesgericht dagegen entscheiden und ein bayerischer Ministerpräsident erstaunlicherweise ungehindert zu einer Missachtung aufrufen. Soviel zur Grundgesetztreue die mit dem Radikalenerlass von Beamten eingefordert wird und die auch anderen Parteien gerne abgesprochen wird. Man übersieht halt gerne den Balken im eigenen Auge.
Ari hat geschrieben: Bei der nächsten BGB-Änderung könnte man doch den Passus im Präambel einfach mit streichen,
Äh? Wie meinen?
BGB = Bürgerliches Gesetzbuch.

Und mir ist lieber, der christliche Mist bleibt im der Präambel vom GG drinnen, als dass ein Herr Schäuble am Grundgesetz nagt.

Ari hat geschrieben:Ich find es auch genauso unpassend, dass in manchen Landesverfassungen noch die Todesstrafe aufgeführt ist.
Wurde dies nicht vor kurzem geändert? Müsste mal nachsehen. Nachtrag: Hessen scheint zumindest da noch was drinnen zu haben.

Entgegen beliebter Schülermeinung, hat das Gnadenrecht eines Ministerpräsidenten nämlich nur zu einem kleinsten Teil mit der (abgeschafften) Todesstrafe zu tun.
Edit: Tippfehler entsorgt
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Ari » Mo 11. Feb 2008, 17:21

Äh? Wie meinen?
BGB = Bürgerliches Gesetzbuch.

Natürlich GG; hab mal wieder nicht richtig aufgepasst beim schreiben.

Und mir ist lieber, der christliche Mist bleibt im der Präambel vom GG drinnen, als dass ein Herr Schäuble am Grundgesetz nagt.

Das ist mir auch lieber, aber das eine schließt doch nicht das andere aus.

Entgegen beliebter Schülermeinung, hat das Gnadenrecht eines Ministerpräsidenten nämlich nur zu einem kleinsten Teil mit der (abgeschafften) Todesstrafe zu tun.

Dienen solche Gnadenrechte nicht nicht dazu inländischen wirtschaftskriminellen mit dickem Parteispendenkonto und beziehungen zu einem straffreien und einfachen leben zu verhelfen? Oder täusch ich mich über den Sinn und Zweck einer solchen Regelung nun?
Wenn ja, dann sollten wir eindeutig von den USA lernen, die wissen wie man gute Freunde begnadigt.
Ari
 
Beiträge: 577
Registriert: So 16. Sep 2007, 18:27

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 11. Feb 2008, 18:36

Ari hat geschrieben:Dienen solche Gnadenrechte nicht nicht dazu inländischen wirtschaftskriminellen mit dickem Parteispendenkonto und beziehungen zu einem straffreien und einfachen leben zu verhelfen? Oder täusch ich mich über den Sinn und Zweck einer solchen Regelung nun?
:erschreckt: Nun, Sinn und Zweck ist es wohl nicht, kann aber dafür genutzt werden. Subjektiv habe ich den Eindruck, dass der deutsche Staat da viel weiter entwickelt ist. "Freunde" werden gar nicht erst verurteilt, die Strafsache wird gleich gegen Geldbuße aus der Welt geschafft. :veg:
Aber ansonsten ist es richtig, alle Ministerpräsidenten (bzw. Senat oder Ministerrat, sowie der Bundespräsident) können die jeweils ihnen "zugerechneten Sünder" begnadigen.

Ari hat geschrieben:Wenn ja, dann sollten wir eindeutig von den USA lernen, die wissen wie man gute Freunde begnadigt.
Oder Frankreich, wo dies gerne als Wahlgeschenk bisher gemacht wurde (Verkehrssünderamnestie), Herr Sarkozy will dies aber angeblich nicht mehr so fortführen.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Jakob » Di 12. Feb 2008, 14:38

Ari hat geschrieben:Also ich find unser Grundgesetz eigentlich sehr gut aufgebaut (mit Licht und Schatten), aber das Präambel stört mich. "In Verantwortung vor Gott und den Menschen", dass passt nicht zur Trennung von Staat und Kirche, also warum nicht ändern?
Das Problem ist doch nicht die Präambel. Die ist doch nur 'ne Art Vorwort ohne Regelungscharakter. Das Problem ist die Verknüpfung mit dem Kirchenrecht der Weimarer Reichsverfasung, das dadurch Verfassungsrang erhält. Dadurch wird eine saubere Trennung von Staat und Kirche verhindert.
Ich find es auch genauso unpassend, dass in manchen Landesverfassungen noch die Todesstrafe aufgeführt ist.
Wurde in Bayern vor ein paar Jahren abgeschafft.
Benutzeravatar
Jakob
 
Beiträge: 419
Registriert: Sa 29. Sep 2007, 15:56
Wohnort: Augsburg/Nürnberg

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 12. Feb 2008, 15:23

Naja, die Bayerische Verfassung enthielt in Art. 47, Absatz 4 bis 1998 die Bestimmung, dass der Vollzug der Todesstrafe einer Bestätigung der Staatsregierung bedürfe.
Die Löschung dieses Satzes ist nichts mehr als die Löschung dieses Satzes. :mg:

Wäre die Todesstrafe noch erlaubt, dürfte sie ohne den Satz halt ohne Zustimmung der Staatsregierung vollzogen werden.

Dass so ein "antiquierter Satz" keine 50 Jahre nach der Abschaffung der Todesstrafe (durch die "Duldung" des GG durch Bayern) rausgelöscht wurde (und in anderen Bundesländern ähnliches noch vorhanden ist) , fällt wohl unter die Rubrik "kleine Peinlichkeiten im politischen Alltag"
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Ari » Mi 13. Feb 2008, 23:23

Jakob hat geschrieben:Die ist doch nur 'ne Art Vorwort ohne Regelungscharakter.

Ich find es schon problematisch. Natürlich hat es keinen Regelungcharakter, aber wenn dort extrems Gedankengut stehen würd, wäre es sicher verstörend. Und genauso find ich es verstörend das, dass dort Gott gehuldigt wird. Und das muss einfach nicht sein!

Jakob hat geschrieben:Das Problem ist die Verknüpfung mit dem Kirchenrecht der Weimarer Reichsverfasung, das dadurch Verfassungsrang erhält.

Ja das ist wirklich ein Problem. Aber es heisst ja nicht das es nur ein Problem geben muss. Ich bin ja nicht verpflichtet nur ein Problem zu nennen und über die anderen die ich seh zu schweigen. Egal ob gross oder klein es sind Dinge die mich nunmal stören und die sicher auch einen seltsamen Eindruck zum Thema Religion und Staat aufwerfen. Da vergisst der Ministerpräsident auch mal schnell von wessen Gnaden er seinen Job hat.
Ari
 
Beiträge: 577
Registriert: So 16. Sep 2007, 18:27

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » Fr 15. Feb 2008, 18:19

Dieser KettleWhistle genannte Blogger bekam seine Bildung sicher in Bayern vom Pfarrer eingetrichtert
erhalten http://www.israelforum.com /board/showthread.php?p=238836
--------------------------
What is called 'Science' today and 'scientists' consist of the same old gang of witch doctors, sorcerers, tellers of tales, the 'Priest-Entertainers' for the common people. 'Science' consists of a weird, way-out occult concoction of jibberish theory-theology... nothing good has ever come from 'science' --- In fact, technology is not in any way related to the web of idiotic scientific theory. ALL inventors have been anti-science. The Wright brothers said: "Science theory held us up for years. When we threw out all science, started from experiment and experience, then we invented the airplane." By the way, airplanes all fly level on this Plane earth!

The Fact the Earth is Flat is not my opinion, it is a Proved Fact! While all we need to know is that the Bible says the Earth is flat (Is.40:22, Ez.7:2, Dn.2:35; 4:10-11,20, Mt.4:8)... but for a second can you imagine what these so-called 'scientists would have us believe --- If the earth really was round, that would mean there arre people who are HANGING DOWN, HEAD DOWNWARDS while we are standing head up? But since the theory allows to travel to those parts of the earth where the people are said to hand head downward, and still to fancy ourselves to be heads upwards, and our friends whom we have left behind us to be heads downwards! LOL! What foolishness! TheWHOLE THING IS A MYTH - A DREAM - A DELUSION - and a snare, and, instead of there being any evidence at all in this direction to substantiate this popular theory, it is plain proof that the Earth is Not A Globe!

Also, be sure to know the Sun and Moon are about 3,000 miles away are both 32 miles across. The Planets are 'tiny.' Sun and Moon do Move, earth does NOT move, whirl, spin or gyrate (1 Sam.2:8, 1 Chr.16:30; Job 9:6, 38:4-6; Ps.96:10, 104:5, Is.13:10, Mic.6:2). Australians do NOT hang by their feet under the world... this is a FACT, not a theory! Also a Fact the Spinning, Whirling, Gyrating Ball World Planet, Globe Idea is Entirely 100% now and at all times in the Past, a RELIGIOUS DOCTRINE... a Blind Dogmatic Article of Faith in the Religion for the Blind unreasoning beast of prey. No earthly reason for a Sane, Upright Member of the Elite True Christians to subscribe to it. Also a Fact, today the Elite of Earth ALL live on the Flat World. Only the illogical, unreasoning "herd"... prefers the way-out occult weird theology of the old Greek superstitution earth a spinning ball! Both Copernecious and Newton, the inventors of the "modern" superstitions (400 year OLD modern) have said: "It is not possible for a Sane reasonable person to ever really believe these Theories." Thus sayeth Newton-Copernecious.
Benutzeravatar
emporda
 
Beiträge: 1123
Registriert: Di 7. Aug 2007, 17:56
Wohnort: Begur-Spanien

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » Sa 16. Feb 2008, 03:44

Gleich wird mir wieder jemand vorwerfen, ich hätte eine Bayernphobie oder würde in Alpträumen von riesigen Weißwürsten in Dünnbier gejagt.

Ich stelle nur fest in den letzten Monaten findet auf den staatlichen TV-Sendeanstalten fast täglich eine religöse Belehrung statt. Dabei hat der Bayrische Rundfunk traurige Berühnmtheit durch seine effiektiv ausgeübte Zenzur, indem über den paritätischen Runfunkbeirat alles unterdrückt oder abgesetzt wird, was nicht in das Schema frommer und gottesfürchtiger Untertan paßt. Denn selbst das Amt des bayrischen Ministerpräsidenten ist nur eine göttliche Fügung, die der Wähler freudigen Herzens in Gottes Auftrag vollzieht - so die offizielle Sprachregelung als Teil einer Bildung ganz im Sinne der RKK.

Da referieren immer wieder Herren mit steifem Kragen und verräterischer Diktion der Sprache über Themen, die irgendwie mit Religion zu tun haben. Nicht immer ist es so plump und direkt wie über Lourdes samt der Heilung von Leiden durch viel frommes Beten, Wanderungen auf Pilgerwegen mit historisch wertvollen Kapellen am Wegesrand oder das Leben und Leiden des Heilands zur Rettung der Menschheit. Wohlgemerkt handelt es sich bei diesen Sendungen nicht um den Gottesdienst am frühen Sonntag Morgen.

Wenn jetzt jemand einwendet - Beweise - nun die habe ich nicht. Ich kann auch nicht begründen, warum solche Sendungen besonders auf den 3 bayrischen ASTRA-Kanälen und Phoenix laufen, denn ich schaue sie mir nicht an. Mir fehlt einfach die Geduld diesen immer gleichen Sermon der wunderbaren himmlischen Fügung zu ertraggen. Aus diesem Grund gehe ich in keinen Gottesdienst, sei es in die Kirche oder eine Fernsehsendung. Allerdings bemerke ich die zunehmende Intensität einer religiösen Indoktrinierung sehr wohl.
Benutzeravatar
emporda
 
Beiträge: 1123
Registriert: Di 7. Aug 2007, 17:56
Wohnort: Begur-Spanien

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Kurt » Sa 16. Feb 2008, 12:33

emporda hat geschrieben:Allerdings bemerke ich die zunehmende Intensität einer religiösen Indoktrinierung sehr wohl.


Ich weiß nicht, nach meiner Wahrnehmung nimmt die religiöse Indoktrinierung eher ab. Im Gegenteil, die "neuen Atheisten" werden bei der heutigen Studentengeneration immer bekannter, die Kirchen werden leerer. Ich glaube, das Religionsproblem wird sich in den nächsten Jahren/Jahrzehnten in Deutschland weiter relativieren. Andererseits, vielleicht ist meine Wahrnehmung auch nur verzerrt, seit ich meinen Fernseher verschenkt habe. ;-)
Kurt
 
Beiträge: 704
Registriert: Fr 19. Jan 2007, 16:55
Wohnort: Bayern

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon stine » Sa 16. Feb 2008, 14:39

Kurt hat geschrieben:Ich weiß nicht, nach meiner Wahrnehmung nimmt die religiöse Indoktrinierung eher ab. Im Gegenteil, die "neuen Atheisten" werden bei der heutigen Studentengeneration immer bekannter, die Kirchen werden leerer. Ich glaube, das Religionsproblem wird sich in den nächsten Jahren/Jahrzehnten in Deutschland weiter relativieren. Andererseits, vielleicht ist meine Wahrnehmung auch nur verzerrt, seit ich meinen Fernseher verschenkt habe. ;-)

Es stimmt schon.
Viele Eltern lassen heute ihre Kinder nicht mehr taufen. Und viele Erwachsene versuchen Kirche und Glauben aus ihrem Leben rauszuhalten.
Ob sie im Endeffekt glücklicher oder besser dran sind, weiß ich nicht. Erlebte Tatsache ist, dass viele im späteren Hinblick auf ihr eigenes Lebensende wieder Hoffnung und Trost im Glauben suchen. Und für sie sollte Kirche bleiben, was viele Gläubige in ihr sehen, nämlich Ort der Zuflucht, des Trostes und der Auferstehung.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » So 17. Feb 2008, 11:40

stine hat geschrieben:Und für sie sollte Kirche bleiben, was viele Gläubige in ihr sehen, nämlich Ort der Zuflucht, des Trostes und der Auferstehung.LG stine
Und für sie sollte Kirche bleiben was sie ist, nämlich Ort der Abzocke, der Erbschleicherei, des heidnischen Geisterzaubers und der Verdummung.

Jahrzehnte hat sich niemand um meine seit 1955 konfessionslose Schwester gekümmert (verstorben 22.1.2008), plötzlich bei einem Nachlaß in hoher 6-stelliger Summe sind überraschend beide Kirchen da und halten die Hand auf, denn man hätte doch immer für die selig Verstorbene intensiv gebetet. An Widerlichkeit ist das kaum noch zu überbieten, offensichtlich klappern die Priester/Pfarrer blind jeden Totenschein ab wie die Aasgeier auf der Suche nach Beute. Einer dieser Leichenfledderer hat sogar bei der Erbin in San Francisco angerufen.
Benutzeravatar
emporda
 
Beiträge: 1123
Registriert: Di 7. Aug 2007, 17:56
Wohnort: Begur-Spanien

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon stine » So 17. Feb 2008, 12:10

emporda hat geschrieben:... konfessionslose Schwester gekümmert (verstorben 22.1.2008), plötzlich bei einem Nachlaß in hoher 6-stelliger Summe sind überraschend beide Kirchen da und halten die Hand auf, ...

Das kann doch gar nicht sein. Entweder war sie doch nicht konfessionslos oder sie hat im Angesicht des Todes noch schnell die Ufer gewechselt und mündliche Absprachen unter Zeugen getroffen. Das klingt mir ein bisschen zu polemisch, lieber emporda.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » So 17. Feb 2008, 17:23

stine hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:... konfessionslose Schwester gekümmert (verstorben 22.1.2008), plötzlich bei einem Nachlaß in hoher 6-stelliger Summe sind überraschend beide Kirchen da und halten die Hand auf, ...

Das kann doch gar nicht sein. Entweder war sie doch nicht konfessionslos oder sie hat im Angesicht des Todes noch schnell die Ufer gewechselt und mündliche Absprachen unter Zeugen getroffen. Das klingt mir ein bisschen zu polemisch, lieber emporda.

Sie war immer schon konfessionslos so wie alle Familienmitglieder, außer 2 beknackt katholischen Schwägerinnen. Eine davon ist wegen Alzheimer nach Jahren im Caritasheim in Dinslaken gestorben, nachdem sie dort Jahre ohne Verstand als Biomaschine vegitiert hat. Meine Schwester Jahrgang 1921 wurde teilentmündigt und in ein Heim eingewiesen - offenbar Caritas ausgewählt von der Pflegevormundschaft der Stadt Duisurg. Nach Aussagen litt sie unter Verfolgungswahn und Altersdemenz, war schwerstbehindet und hatte einen Herzschrittmacher.

Welchem Brainwash sie im Heim unterzogen wurde, ist nicht nachzuvollziehen. Bevor man sie so richtig ausschlachten konnte bei monatlichen Kosten über 3500 € war sie nach 2 Monaten Heimaufenthalt so gemein einfach an einer Lungenentzündung in der Klinik zu sterben. Allein dieser Befund belegt hochgradig eine Vernachlässigung, da hat sicher eine Putzfrau gelüftet und sie in der Zugluft sitzen lassen, da sie selber kaum aufstehen konnte um das Fenster zu schließen. Man könnte das auch Mord durch Fahrlässigkeit nennen, beweisbar ist es nicht.

Ich bin gespannt wer da noch alles kommt um das notariell geregelte Erbe anzufechten oder gar erneut telefonisch darauf hinzuweisen, wie sehr man doch für sie gebetet hat und daß die Fenster der Kirche XZY dringend einer Renovierung bedürfen. Je mehr Menschen darauf hinweisen wie wichtig ihnen Moral und menschliche Güte ist, um so weniger haben sie davon noch wird sie je von ihnen praktiziert - das ist schlicht alles nur Ablenkung und Entschuldigungsgerede.
Benutzeravatar
emporda
 
Beiträge: 1123
Registriert: Di 7. Aug 2007, 17:56
Wohnort: Begur-Spanien

Re: Brights-Erklärung zur Ferkelbuchindizierung

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 01:28

emporda hat geschrieben:
Myron hat geschrieben:Man beachte, die Menschenwürde kommt erst an dritter Stelle, und nichtreligiöse Überzeugungen sind anscheinend nicht achtenswert, auf jeden Fall nicht in gleichem Maße wie die religiösen.
Wir schreiben das Jahr 2008 und in Bayern ist bildungsmäßig immer noch nichts wichtiger, als dass den Kindern beigebracht wird, an Gott zu glauben und vor ihm Ehrfurcht zu haben!

Zwar glaube ich nicht, daß Menschen genau deswegen Bayern verlassen. Aber eine Abwanderung von etwa 26.000 Menschen pro Jahr in andere Bundesländer muß gewichtige Gründe haben, es handelt sich immerhin um eine ganze Stadt. (Basis Microcensus 2006)


Wohin ziehen die? In Baden-Württemberg gibt es ähnliche Gesetze, siehe deren Verfassung:
http://www.lpb-bw.de/bwverf/bwverf.htm
Artikel 1
(1) Der Mensch ist berufen, in der ihn umgebenden Gemeinschaft seine Gaben in Freiheit und in der Erfüllung des christlichen Sittengesetzes zu seinem und der anderen Wohl zu entfalten.
Artikel 7
(1) Die dauernden Verpflichtungen des Staates zu wiederkehrenden Leistungen an die Kirchen bleiben dem Grunde nach gewährleistet.
Viele Grüße
Artikel 12
(1) Die Jugend ist in Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe, zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung und zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen.

Sachsen wurde ja von den Südöstlern beraten, allerdings sieht der entsprechende Artikel bei uns etwas anders aus:
Artikel 101. (1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewußtsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.

Viele Grüße

AAy
AAy
 
Beiträge: 104
Registriert: Fr 1. Feb 2008, 00:51

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 01:31

Klaus hat geschrieben:Fast alle Politiker, die vereidigt werden benutzen die religiöse Eidesformel. Ein jeder von ihnen ist nur Gott rechenschaftspflichtig, nicht dem Wähler gegenüber.


Falsch. Sowohl als auch.

Viele Grüße

AAy
AAy
 
Beiträge: 104
Registriert: Fr 1. Feb 2008, 00:51

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 01:33

Max hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:Fast alle Politiker, die vereidigt werden benutzen die religiöse Eidesformel. Ein jeder von ihnen ist nur Gott rechenschaftspflichtig, nicht dem Wähler gegenüber.
Für die Abschaffung solch unerträglicher, religiöser Formen im öffentlichen Leben sehe ich kaum eine Chance, in abesehbarer Zeit.

Man muss natürlich -- gerade in der Politik -- stark differenzieren zwischen dem, was jemand sagt, und dem, was er denkt.

Bei den meisten Politikern denke ich nicht, dass hinter ihrem Schwur auf Gott irgendetwas steckt. Bei den C-Parteien meinen das sicherlich viele ernst, aber bei den anderen Parteien dürften die meisten keien hohe Bedeutung dahinter sehen.


Bei der SPD gab es auch viele bekennende Christen z.B. Rau.

Viele Grüße

AAy
AAy
 
Beiträge: 104
Registriert: Fr 1. Feb 2008, 00:51

VorherigeNächste

Zurück zu Religion & Spiritualität

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste