Ist Religion grundsätzlich gefährlich?

Re: Ist Religion grundsätzlich gefährlich?

Beitragvon platon » So 20. Feb 2011, 13:08

musicman hat geschrieben:Dass nach Scharia Recht hier geurteilt wird, fordert auch von den Muslimen die hier leben niemand außer ein paar Durchgeknallten.

Dass Du Dich da mal nicht irrst. Deutsche Muslime fänden es gut, wenn wir nach englischem Vorbild verführen, wo die Scharia bei Zivilstreitigkeiten unter Muslimen Geltung findet. Das finde ich durchgeknallt.
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Re: Ist Religion grundsätzlich gefährlich?

Beitragvon musicman » So 20. Feb 2011, 20:50

Dieses ganze Getue der Fundiathis ist absurd, jenseits aller Realität und es ist verwunderlich, daß sie sich überhaupt noch auf die Straße trauen bei soviel religiöser Gefahr.

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Re: Ist Religion grundsätzlich gefährlich?

Beitragvon Lumen » So 20. Feb 2011, 23:23

Woher nimmst du das jetzt wieder? Wir bringen Argumente in einem Forum vor, wir reden nicht von einer Verschwörungstheorie sondern diskutieren in einem langem Thread intensiv dieses eine Thema, sollen wir jetzt über Gartenstühle diskutieren, damit das ganze nicht so „einseitig” ausfällt?

Video wird irgendwie nicht angezeigt, hier dann der Link: The truth about the lunatic religious right in America

Er stellt die Frage: kann das Christentum vor … den Christen gerettet werden? Denn es tauchen immer seltsamere Forderungen in den USA auf, dieses mal gibt es die Behauptung, dass Obama — haltet euch fest — der Anti-Christ sei. Der Interviewete meint dass es eine wachsende Anzahl an Leuten gibt, die von den Wissenschaften, Kunst und Kultur zurückgelassen werden. Während das Leben für andere seinen Gang ginge, stünden diese Leute „auf einem Hügel und warten auf das Ende”.

Dazu werden ein paar Statistiken vorgestellt, wonach von den McCain Wählern 61% anzweifeln, dass Obama Amerikaner ist. Es wurde alles belegt, aber die Moderatoren meint: „Es sieht so aus, als würden keine Belege diese Leute irgendwie erreichen“ dazu sagt der Interviewpartner: „Sie misstrauen per se allen Fakten“ außerdem würden diese Leute an eine Erde glauben, die jünger als 6000 Jahre ist und würden alle Neuigkeiten aus Nah-Ost und anderswo in den Zusammenhang mit dem ultimativen Ende und der Wiederkehr Jesus Christus sehen. Die Republikaner wären von dieser Sub-Kultur total begeistert, sodass die als sonstige Partei als solche kaum mehr existierten, ein Konservativer der sich gegen diesen Unsinn ausspricht sei nicht in Sicht.

Das war jetzt unerwartet, aber total ungefährlich klingt das nicht, vor allem dann nicht, wenn Palin (die er als eine der zentraleren politischen Figur dieses Flügels sieht).

Wie man auch nochmal sehen kann, @ganimet, hat der Glaube dort ganz deutliche Spuren hinterlassen, in welcher Weise der Irrsinn sich manifestiert.
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Re: Ist Religion grundsätzlich gefährlich?

Beitragvon stine » Mo 21. Feb 2011, 07:25

So wie der linke und der rechte Flügel in der Politik niemals zusammenwachsen werden, so werden die religiös Fundamentalen auch niemals mit den Atheisten zusammenwachsen. Zum Glück gibts die starke Mitte!
Deine Ängste Lumen sind höchstwahrscheinlich panisch. :ja:

LG stine
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Re: Ist Religion grundsätzlich gefährlich?

Beitragvon platon » Mo 21. Feb 2011, 22:51

stine hat geschrieben:So wie der linke und der rechte Flügel in der Politik niemals zusammenwachsen werden...

Weißt Du, was Du da für Banalitäten schreibst? Das ist die Definition des linken und des rechten Flügels - sonst hießen sie linke und rechte Mitte.
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Re: Ist Religion grundsätzlich gefährlich?

Beitragvon Lumen » Di 22. Feb 2011, 00:46

stine hat geschrieben:So wie der linke und der rechte Flügel in der Politik niemals zusammenwachsen werden, so werden die religiös Fundamentalen auch niemals mit den Atheisten zusammenwachsen. Zum Glück gibts die starke Mitte!
Deine Ängste Lumen sind höchstwahrscheinlich panisch. :ja: LG stine


Ich gab halbwegs knapp wieder was im Video auf englisch zu hören war? Was soll das Zusammenwachsen überhaupt bedeuten? Es gibt ja sogar Ehepaare wo der eine an irgendein Firlefanz glaubt und der andere nicht, oder wo jeder möglicherweise sein Kreuzchen bei einer anderen Partei macht. Leute verschiedener Lager können alles machen, wohl mit der Ausnahme in der Sache in der sie nicht übereinstimmen—was in einer robusten demokratischen Gesellschaft wohl eher die Normalität darstellt.

Ich bin weder panisch noch gehöre ich einem extremen politischen Lager an und möchte auch nicht in einen Zusammenhang damit gebracht werden.
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