Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 01:40

emporda hat geschrieben:gearbeitet haben, das erinnert stark an die Jesus Geschichte. Obwohl alle seine Eigenschaften und Taten wortgleich in 2 Anderen Religion schon Jahrhunderte vorher vorkamen, so haben doch die längst toten Religonsgründer von Heraklers und Mitras aus der Bibel abgeschrieben


Interessant, gibt es dazu neuere Quellen, die du hier angeben könntest?

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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 02:02

Jakob hat geschrieben:
Ari hat geschrieben:Also ich find unser Grundgesetz eigentlich sehr gut aufgebaut (mit Licht und Schatten), aber das Präambel stört mich. "In Verantwortung vor Gott und den Menschen", dass passt nicht zur Trennung von Staat und Kirche, also warum nicht ändern?
Das Problem ist doch nicht die Präambel. Die ist doch nur 'ne Art Vorwort ohne Regelungscharakter. Das Problem ist die Verknüpfung mit dem Kirchenrecht der Weimarer Reichsverfasung, das dadurch Verfassungsrang erhält. Dadurch wird eine saubere Trennung von Staat und Kirche verhindert.


Artikel 136, 139, 141 (Weimarer Verfassung) sind eher positiv.

In Artikel 137 (Weimarer Verfassung) ist positiv:
"Es besteht keine Staatskirche.
Die Freiheit der Vereinigung zu Religionsgesellschaften wird gewährleistet.
Der Zusammenschluß von Religionsgesellschaften innerhalb des Reichsgebiets unterliegt keinen Beschränkungen.
Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde.
Religionsgesellschaften erwerben die Rechtsfähigkeit nach den allgemeinen Vorschriften des bürgerlichen Rechtes."

Problematisch ist allenfalls:
"Die Religionsgesellschaften bleiben Körperschaften des öffentlichen Rechtes, soweit sie solche bisher waren. Anderen Religionsgesellschaften sind auf ihren Antrag gleiche Rechte zu gewähren, wenn sie durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bieten. Schließen sich mehrere derartige öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften zu einem Verbande zusammen, so ist auch dieser Verband eine öffentlich-rechtliche Körperschaft.
Die Religionsgesellschaften, welche Körperschaften des öffentlichen Rechtes sind, sind berechtigt, auf Grund der bürgerlichen Steuerlisten nach Maßgabe der landesrechtlichen Bestimmungen Steuern zu erheben."
Problematisch hieran ist weniger, daß Kirchen ihre Vereinsbeiträge durch den Staat einziehen lassen, sondern die ganzen Posten, über die Körperschaften des öffentlichen Rechtes Einfluß ausüben, z.B. in den Aufsichtsgremien der öffentlich-rechtlichen Medien, Vorschlagsrecht bei der BPjM etc. Hier sollten die deutschen Brights mal eine systematische Aufstellung machen, falls es die noch schon gibt.

Wiederum nicht per se negativ:
"Den Religionsgesellschaften werden die Vereinigungen gleichgestellt, die sich die gemeinschaftliche Pflege einer Weltanschauung zur Aufgabe machen.
Soweit die Durchführung dieser Bestimmungen eine weitere Regelung erfordert, liegt diese der Landesgesetzgebung ob."

An Artikel 138 (Weimarer Verfassung) ist problematisch:
"Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf."

Selbstverständlich hingegen ist:
"Das Eigentum und andere Rechte der Religionsgesellschaften und religiösen Vereine an ihren für Kultus-, Unterrichts- und Wohltätigkeitszwecke bestimmten Anstalten, Stiftungen und sonstigen Vermögen werden gewährleistet."

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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 02:13

Ari hat geschrieben:
Jakob hat geschrieben:Die ist doch nur 'ne Art Vorwort ohne Regelungscharakter.

Ich find es schon problematisch. Natürlich hat es keinen Regelungcharakter, aber wenn dort extrems Gedankengut stehen würd, wäre es sicher verstörend. Und genauso find ich es verstörend das, dass dort Gott gehuldigt wird.


Das ist doch extremes Gedankengut. Nur weil nicht das Christentum, sondern andere Ideologien im 19. und 20. Jhd. Diktatur, Kriegstreiberei und Massenmord angestiftet haben, hat das Christentum im Kontrast momentan ein besseres Image.

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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 02:19

emporda hat geschrieben:The Fact the Earth is Flat is not my opinion, it is a Proved Fact!
...
it is plain proof that the Earth is Not A Globe!


Das ist in sich widersprüchlich. Nur Kugeln können flach sein. Flach bezieht sich auf das Verhalten von Flüssigkeit und steht im Gegensatz zu berg- und talförmig.
Bei einer Scheibe sind ja die Extremitäten weiter vom Gravitationszentrum entfernt, daher sind Scheiben talförmig. Das fällt natürlich nicht auf, wenn sie auf vergleichsweise riesenhaften Kugeln liegen.

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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » Mo 18. Feb 2008, 03:22

AAy hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:gearbeitet haben, das erinnert stark an die Jesus Geschichte. Obwohl alle seine Eigenschaften und Taten wortgleich in 2 Anderen Religion schon Jahrhunderte vorher vorkamen, so haben doch die längst toten Religonsgründer von Heraklers und Mitras aus der Bibel abgeschrieben


Interessant, gibt es dazu neuere Quellen, die du hier angeben könntest?

Der Mythos um Jesus mit Geburt, Taten und Auferstehung ist eine Kopie der viel älteren Herakles-Religion. Auch Horus wird am 25 Dezember von der Jungfrau Isisa-Meri geboren, war Fischer, wandelte auf dem Wasser, erweckte El-Azar von den Toten, hatte 12 Jünger, wurde gekreuzigt, stand nach 3 Tagen von den Toten auf und galt als der gesalbte Sohn des Gottes Ptah. Aus dem persischen Mitraskult werden Ereignisse und Zitate fast wörtlich übernommen, wie etwa die jungfräuliche Geburt, der Geburtstag am 25. Dezember, die 12 Apostel, das Abendmahl, das Bewirken von Wundern, die Auferstehung nach 3 Tagen usw.. Frühe Kircheväter behaupten gerne die Perser hätten bei den Christen abgeschrieben, dabei wurden die Jesusmythen viele Jahrhunderte nach dem Mitraskult geschaffen. Die Mythen um Apollonius, Eleusius, Menachem, Asklepios, Dionysos und Orphism, Isis und Osisris, Cybela und Attis, Adonis usw. enthalten ähnliche Elemente, hier hat jeder von jedem kopiert und nach Bedarf frei dazu erfunden.

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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » Mo 18. Feb 2008, 03:36

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
emporda hat geschrieben: weil meine Frau eine andere Staatsbürgerschaft hat, was nach dem Koran ein Verbrechen ist
Im Koran ist die "Staatsbürgerschaft" erwähnt? :mg:

Im Islam hat eine Frau keine Rechte bzw ist keine Rechtsperson, darf vielfach weder einen Führerschein machen, noch einen Vertrag unterschreiben, noch bekommt sie ein eigenes Personaldokument. Eine Frau ist eine Sache, die man kauft oder verkauft vergleichbar mit Ziegen und Kamelen.

Wenn also die Frau (eines Europäers) eine andere Nationalität hat, dann ist die Ehe nach islamischen Recht ungültig und die Frau überhapt nicht verheiratet. Da eine unverheiratete Frau nicht mit einem Mann (Vater, Bruder ausgenommen) allein in einem Raum sein darf (auch Auto oder Bus), ist schon gemeinsames Reisen ein schweres Verbrechen. Allerdings legt das jedes Land anders aus, es gibt keine klaren Richtlinien. Für das streng islamische Saudi Arabien haben wir ohne Probleme eine Residencia bekommen, für das weniger strikte Libyen dagegen nciht, andere islamische Länder interessiert die Frage überhaupt nciht. Darin liegt die Gefahr, einmal dort kommt man nur schwer wieder raus. Denn auch zur Ausreise muß man vielfach ein Visum beantragen, was Wochen oder gar Monate dauert. Nur Touristen haben es einfach.

Deswegen gibt es in Bussen getrennte Abteile und Einstiegstüren, in Mehrfamilienhäusern getrennte Fahrstühle, in Restaurants getrennte Speiseräume usw. Das ist für den Schuhplattler-Seppl aus dem bayrischen Wald kaum zu verstehen, der IQ reicht nicht.
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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon [C]Arrowman » Mo 18. Feb 2008, 08:00

An Artikel 138 (Weimarer Verfassung) ist problematisch:
"Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf."


Ich möchte mal darauf hinweisen das bisher noch keine Regelungen diesbezüglich getroffen wurden und die Kommunen weiterhin Geld aufgrund von Rechtstiteln die biszu 200 JAhre alt sind an die Kirchen zahlen. Es braüchte nur ein Landesgesetz um diese Zahlungen für nichtig zu erklären, gerne auch rückwirkend zum einsetzen der Gültigkeit des GG.
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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Kurt » Mo 18. Feb 2008, 11:46

emporda hat geschrieben:Das ist für den Schuhplattler-Seppl aus dem bayrischen Wald kaum zu verstehen, der IQ reicht nicht.


Danke für dein erneutes Lob, ich komme übrigens aus dem bayerischen Wald. Meine Mensa-Mitgliedsnummer ist 7708.
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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon Max » Mo 18. Feb 2008, 12:39

[C]Arrowman hat geschrieben:
An Artikel 138 (Weimarer Verfassung) ist problematisch:
"Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf."


Ich möchte mal darauf hinweisen [,]dass bisher noch keine Regelungen diesbezüglich getroffen wurden und die Kommunen weiterhin Geld aufgrund von Rechtstiteln[,] die biszu 200 JAhre alt sind[,] an die Kirchen zahlen. Es braüchte nur ein Landesgesetz[,] um diese Zahlungen für nichtig zu erklären, gerne auch rückwirkend zum einsetzen der Gültigkeit des GG.*


Die erste Aussage ist Asbach. Zahlungen kann man nicht für nichtig erklären, nur Gesetze. Wie soll das rückwirkend funktionieren? Was heißt "gerne"? - Richtet sich der Bundestag neuerdings danach, was du gerne hättest? Wie soll man die Gültigkeit des GG einsetzen?


*Hervorhebung von mir.
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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 18. Feb 2008, 14:36

Kurt hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:Das ist für den Schuhplattler-Seppl aus dem bayrischen Wald kaum zu verstehen, der IQ reicht nicht.


Danke für dein erneutes Lob, ich komme übrigens aus dem bayerischen Wald. Meine Mensa-Mitgliedsnummer ist 7708.

Du brauchst nicht jeden ernst nehmen, manche Leute sind einfach merkbefreit.
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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Mo 18. Feb 2008, 19:23

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:Das ist für den Schuhplattler-Seppl aus dem bayrischen Wald kaum zu verstehen, der IQ reicht nicht.


Danke für dein erneutes Lob, ich komme übrigens aus dem bayerischen Wald. Meine Mensa-Mitgliedsnummer ist 7708.

Du brauchst nicht jeden ernst nehmen, manche Leute sind einfach merkbefreit.


Merkbefreiungen müssen förmlich erklärt und zugestellt werden; benutze dazu bitte folgendes aus detebe bekannet Formular:



Merkbefreiung:
==============

Die nachstehend eindeutig identifizierte Lebensform

Name :
Vorname :

ist hiermit fuer den Zeitraum von

[_] 6 Monaten
[ ] 12 Monaten
[ ] 24 Monaten
[_] unbefristet

davon befreit, etwas zu merken, d.h. wesentliche
Verhaltensaenderungen bei der Interaktion mit denkenden Wesen zu
zeigen. Die Einstufung der o.a. Person nach dem amtlichen Index
fuer Merkbefreiungen liegt bei dem Aequivalent von

[_] einem Mensaessen vom Vortag
[_] drei Hartkeksen in loeslichem Kaffe
[_] einer Kiste Schwarzbrot in Dosen
[ ] einem Quadratmeterstueck Torfmoos waehrend einer
sechswoechigen Sommerduerre
[ ] einem Container erodiertem Sandstein
(Streusandqualitaet)

Die ausgesprochene Merkbefreiung erlischt mit dem Ablauf des

[ ] 31.08.1698
[_] __.__.17__
[_] der vollstaendigen Erosion der koerperlichen
Bestandteile der o.a. Lebensform

und gilt, sofern die o.a. Lebensform durch das nachstehende
Kennzeichen als merkbefreit zu identifizieren ist:

[ ] eine rote Plastiknase
[_] olives Stoffstueck mit weissem Rand, auf der Schulter
zu tragen
[_] die Lebensform ist durch den Gesichtsausdruck
zweifelsfrei als unbefristet merkbefreit zu
erkennen.

Die o.a. Lebensform ist durch den Erwerb dieses
Merkbefreiungsscheins automatisch fuer die folgenden Taetigkeiten
qualifiziert:

[ ] Markierungshuetchen bei Abmarkierungsarbeiten auf
Bundesautobahnen
[_] Garderobenstaender und Regenschirmstaender in
Restaurants bis zu, aber nicht eingeschlossen, 3
Sterne
[ ] Regelstab in Schwerwasserreaktoren
[_] Markierungsstab fuer das Fahrwasser im Nationalpark
Wattenmeer
[ ] Landschaftsmerkmal/Orientierungshilfe in der Wueste
Gobi

Die Merkbefreiung fuer die o.a. Lebensform wurde in einem
oeffentlichen Merkbefreiungsverfahren ausgesprochen und ist nach
Ablauf der Einspruchsfrist von 12 Sekunden rechtskraeftig.

Datum Unterschrift Dienstsiegel
30.08.97 i.V.



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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon [C]Arrowman » Di 19. Feb 2008, 09:18

@ MAx *plonk* und ><(||°)>

@AAy und wozu ist eine "Merkbefreiung" gut?
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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Di 19. Feb 2008, 13:03

[C]Arrowman hat geschrieben:@AAy und wozu ist eine "Merkbefreiung" gut?


Insider-Witz. Hihi.

Viele Grüße

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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon AAy » Di 19. Feb 2008, 13:12

emporda hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:
emporda hat geschrieben: weil meine Frau eine andere Staatsbürgerschaft hat, was nach dem Koran ein Verbrechen ist
Im Koran ist die "Staatsbürgerschaft" erwähnt? :mg:

Im Islam hat eine Frau keine Rechte bzw ist keine Rechtsperson, darf vielfach weder einen Führerschein machen, noch einen Vertrag unterschreiben, noch bekommt sie ein eigenes Personaldokument. Eine Frau ist eine Sache, die man kauft oder verkauft vergleichbar mit Ziegen und Kamelen.


Aber scheinbar kann man im Islam nicht beliebig mit so einem gekauften Objekt verfahren. Z.B. dürfte man es wohl (bis auf ein paar Ketten) nicht unbedeckt herumlaufen lassen. Ist das nicht ein unfairer Eingriff in das Eigentumsrecht?

Da eine unverheiratete Frau nicht mit einem Mann (Vater, Bruder ausgenommen) allein in einem Raum sein darf (auch Auto oder Bus), ist schon gemeinsames Reisen ein schweres Verbrechen.


Aber wenn eine Frau keine Rechtsperson ist, dann kann sie genauso wenig ein Verbrechen begehen wir eine Ziege. Außerdem kann eine fremdgefickte Ziege keine "Schande über die Familie" bringen und deswegen abgemurkst werden. Scheinbar haben diese Moslems nur einige für die Frauen negativen Seiten der Frauenversklavung umgesetzt. Finde ich gemein. Diese sollten da vielleicht eher konsequent sein.

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Re: Verflechtung von Bildung und Religion in Bayern

Beitragvon emporda » Di 19. Feb 2008, 19:03

AAy hat geschrieben:Aber wenn eine Frau keine Rechtsperson ist, dann kann sie genauso wenig ein Verbrechen begehen wir eine Ziege. Außerdem kann eine fremdgefickte Ziege keine "Schande über die Familie" bringen und deswegen abgemurkst werden. Scheinbar haben diese Moslems nur einige für die Frauen negativen Seiten der Frauenversklavung umgesetzt. Finde ich gemein. Diese sollten da vielleicht eher konsequent sein.

Offensichtlich haben die Moslems irgendwann rausgefunden, daß eine Ziege zu pimpern nicht so lustig ist wie eine Frau. Deswegen gibt es wohl diese Ausnhamen. Aber es gibt noch andere Probleme.

Frauen dürfen nur 4 Berufe ausüben wie Ärztin, Krankenschwester, Lehrerin und Schauspielerin (nur Nachrichtensprecherin), aber jeweils nur für Frauen. In den Kliniken besteht das Reinigunspersonals durchweg nur aus pakistanischen Gastarbeiter, Analphateten direkt aus den entlegenen Dörfern, die nicht wissen was eine Dusche, Badewanne oder Zahnbürste ist und noch nie im Leben ein Stück Seife gesehen haben. Die neue King Kalidh Klinik in Riyadh sah nach 6 Monaten aus wie ein Schweinestall, der Dreck war fingerdick nur in die Ecken gespachtelt worden. Das hatte den Vorteil, die Knilche sind nicht so alt geworden. Eigentlich fast genau wie im Christentum, wo Krankenheiten nur von bösen Geistern und Dämonen verursacht werden, die man mittels intensiven Beten besiegen muß.
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