Charles Dawkins hat geschrieben:Da das Gedankengebilde 'Gott' aber nicht nachweisbar/wiederlegbar ist, ist es nicht direkt angreifbar, und bleibt daher bestehen.[/b]
Gute Formulierung, die auch gleich den Bruch zeigt: der Atheist sagt: ok, als Idee oder "Gedankengebilde", klar, denken darf jeder, was er will und der Theist sagt: Ihr habt es nicht widerlegt, also existiert es real, denn alles, was man denken kann, existiert auch. Das ist zwar Blödsinn wird aber von Theisten in diesem einen Fall negiert - in allen anderen sind sie auch dieser Meinung
Charles Dawkins hat geschrieben:Aber selbst wenn man annehmen würde, das einer der beiden Fälle eintreten würde, wage ich zu bezweifeln, dass tatsächlich alle Menschen plötzlich an dasselbe glauben bzw. nicht glauben würden.
Wieso das? Wenn etwas nachvollziehbar bewiesen wurde, braucht man es nicht mehr zu glauben, dann ist es Faktum. Und diejenigen, die es nicht "glauben", sind nicht ungläubig sondern ignorant. Aber wie Du schon gesagt hast, trifft das hier nicht zu: die Nichtexistenz eines nichtexistierenden Geistwesens ist prinzipiell nicht beweisbar und die Existenz eines Geistwesens, das nicht den Naturgesetzen gehorcht (z.B. Manitu), natürlich auch nicht.