JustFrank hat geschrieben:Es gibt Religionen, deren Mitglieder sich als von Gott handverlesene Angehörige eines auserwählten Volkes verstehen; die Mormonen beispielsweise. Für diese Typen sind andere Menschen einfach nur Masse, die man bekehren oder ausbeuten kann. Aus einer solchen Selbstüberhöhung heraus, glauben diese Leute fest an die eigene Überlegenheit (weshalb es eine Mordsgaudi ist, sie als die Schwachköpfe hinzustellen, die sie nun mal sind).
Wir brauchen gar nicht so weit gehen, ich denke dabei an eine Satz von Gerhard, der genau so verquast ist wie seine Gedanken.
gerhard hat geschrieben:Wenn Ihr zufrieden damit seid, dass sich der sinnentleerte Mensch - ob atheistisch oder altgläubig - heute selbst vernichtet, sich die angeblich aufgeklärte Menschen nur gegenseitig marketingmäßig manipulieren (zu etwas überreden, was meist der Gesamtheit/Zukunft abträglich ist - was meine berufliche Aufgabe ist), gleichzeitig Buchstabenglaube die Kulturen trennt, statt sie geistig zu vereinen, brauchen wir nicht weiterzudenken.
Da steckt ganz tief im Innern drin, Religion ist gut und alles andere ist schlecht. Religiöse Menschen sind edel, tapfer und moralisch, der Rest ist falsch, verdorben und unmoralisch (sinnentleert). Eigentlich sollte man einen Waffenschein für Religiosität einführen, deren Vertreter vernichten unbedacht Alles und Jeden und halten das für eine gute Tat. Dabei gilt auch hier, die Großen der Zunft der Brunnenvergifter und Volkverhetzer wären nichts ohne die vielen kleinen Wasserträger.