Glaube = Wahrheit

Glaube = Wahrheit

Beitragvon emporda » Di 20. Mai 2008, 03:23

Der allwissende Alzheimer im Vatikan hat verbindlich definiert
Glaube = Wahrheit
Also ist für einen gläubigen Menschen alles wahr was er glaubt, was immer das auch sein mag.
Einerseits wird er durch diesen Anspuch zum willigen JA-Sager entmündigt, zum Anderen braucht er unbedingt einen Vordenker (Priester), der die Wahrheiten vorsortiert und gefährliches Gedankengut rechtzeitig ausmerzt.

Ein Gläubiger (Christ) ist damit jeder Notwendigkeit enthoben selber zu denken, eigene Moralvorstellungen zu entwickeln und sein Verhalten gegen Dritte anzupassen. All das gibt der Priester vor, im Zweifelsfall kann der Gläubige das in seinem ausgelagerten Gehirn, der Bibel, nachlesen und entsprechend handeln
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Re: Glaube = Wahrheit

Beitragvon HF******* » Di 20. Mai 2008, 09:43

Religiöser Glaube ist das für wahr halten, insofern wäre dem zuzustimmen. Wer etwas für wahr hält, aus dessen Sicht ist das die Wahrheit.

Agnostizimus in Form des praktischen Atheismus führt lt. Katechismus der kath. Kirsche schließlich in die Hölle.

Interessanter finde ich die Ursachen des religiösen Glaubens, der stets suggestionsbasiert oder willensgetragen sein muss (wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie letzteres funktioniert...). Wegen der Unvereinbarkeit des Glaubens mit der Realität muss stets irgendeine geistige Abschottung oder Verdrehung stattfinden. Das ist der Punkt, an dem die Leute eigentlich etwas merken müssten.
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