Die Existenz-Argumente für Gott

Re: Die Existenz-Argumente für Gott

Beitragvon laie » Mi 15. Sep 2010, 20:12

@Arathas, gavagai

Stimmt. Es gab und gibt in den grossen Religionsgemeinschaften immer völlig verschiedene Strömungen, darunter solche, in denen ziemlich unangenehme Zeitgenossen mitschwimmen. Das macht jedoch für mich den Inhalt meiner hier gegebenen Glaubensbestimmung aber nicht sinnlos, im Gegenteil. Was denkt ihr darüber?
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Re: Die Existenz-Argumente für Gott

Beitragvon gavagai » Mi 15. Sep 2010, 20:41

Klar, niemand muss seine Einstellung ändern, nur weil ein paar (oder auch viele) Leute mit derselben oder ähnlicher Einstellung schwer zu tadeln sind. So wie nix dadurch wahr wird, dass es viele glauben, so wird auch nix falsch, dadurch, dass einige ausrasten, die es ebenfalls für wahr halten.
Ich weiß, dass 3 x 4 = 12 ist und lasse mich nicht davon abbringen, nur weil es Stalin ebenfalls so hielt.
Es gibt aber für Außenstehende zu denken, wenn Religionen seit Jahrhunderten mit Krieg, Terror, Zwangsmission, Krankeit, ... verbunden sind.
Zu deiner Einstellung habe ich den grundsätzlichen Einwand: für Götter und Gnome und andere transzendente Wesenheiten gibt es nicht die geringsten Belege, daher gilt by default: gibt's nicht.
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