Radikaler Atheist

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Beitragvon Max » So 26. Nov 2006, 23:25

Douglas Adams nannte sich selbst, um sich vom Agnostiker explizit abzugrenzen, einen radikalen Atheisten.

Was haltet ihr von dieser Gepflogenheit?
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Beitragvon HF******* » Di 28. Nov 2006, 19:32

Ich habe das auch gelesen in einem Interview, dass er American Atheists http://www.atheists.org/ gegeben hat, abgedruckt in seinem posthum erschienen Buch „Lachs im Zweifel“

Man müsste mal anfragen, ob man das Interview veröffentlichen darf. Das Interview ist meiner Meinung nach sehr gut.
Es bringt in sehr einfacher aber präziser Denkweise auf den Punkt, warum Douglas Adams Atheist ist.

Mich hat die Einstellung von Adams eigentlich überrascht - danach habe ich die Anhalter-Bücher in einem ganz anderen Licht gesehen (ich lese sie gegenwärtig nebenbei ein 2. mal). Das Interview hat mich in gewisser Hinsicht aufgerüttelt als ich festgestellt habe: In dem Sinne bin ich auch radikaler Atheist.

Gruß
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Beitragvon Ogion » Di 28. Nov 2006, 21:45

Ich habe da mal ein Frage an auch:

Ist es nicht unwissenschaflich, ein (radikaler) Atheist zu sein? Ich meine, dass durch Nichtfalsifizierbarkeit von Gott, man nicht mit Sicherheit sagen kann, dass es Gott/Allah/Jahwe/Zeus/Thor/... nicht gibt.
Die Aussage "Gott existiert." ist genauso dogmatisch wie "Gott existiert nicht.". Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich es weder beweisen kann, dass Gott nicht existiert, noch dass ich beweisen kann, dass er existiert.

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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 29. Nov 2006, 10:37

Mal ganz abgesehen davon, dass eventuell ja ALLES nur ein Hirngespinst ist, wobei die Frage bleibt ob es Hirn gibt. :wink:

Ich glaube an ein rosa Kaninchen.

Beweise mir die Nichtexistenz, du kannst das Kaninchen überigens auch anders lackieren, du wirst höchsten die Existenz einiger Färbungen z.B. weiß beweisen können und vielleicht die höhe Wahrscheinlichkeit der Nichtexistenz von rosanen Kanichen (wenn sie von sich aus rosa sein sollen, nicht lackiert/gefärbt, nicht nahrungsbegründet (vielleicht reagiert ein Kaninchen ja wie ein Flamingo) oder genmanipuliert).

Insofern ist Gott einem rosa Kaninchen wohl recht ähnlich, auch wenn vermutlich mehr Menschen an einen der vielen einzigartigen Götter glauben, als an rosa Kaninchen.
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Beitragvon HF******* » Mi 29. Nov 2006, 12:55

Eigentlich wollte ich ja das Interview heraussuchen, nun fasse ich mich kurz.
Douglas Adams hatte es in etwa so formuliert:

Wenn ihm jemand sagte, er glaube, der Mond bestehe aus Bieberkäse, dann sei ihm das normalerweise nicht einmal eine Antworrt wert. Ebenso wahrscheinlich sei aber die (wohlgemerkt reale) Existenz einer Gottheit.

Es ist eben nicht ebenso wahrscheinlich, das eine Gottheit existiert wie seine Nichtexistenz. Die Existenz ist vielmehr abwegig, eben unwahrscheinlich jenseits aller Wahrscheinlichkeitsangaben. Wir haben FÜR die Existenzs weder Anhaltspunkte noch Beweise. Es handelt sich erkennbar um eine bloße Erfindung von Menschen!
Gemeinhin sagt man in einem solchen Fall: Das gibt es nicht!

Gruß
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Beitragvon Max » Mi 6. Dez 2006, 13:46

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Beitragvon HF******* » Fr 8. Dez 2006, 12:55

Jaaaa, das ist das Interview - obwohl schwer zu verstehen ist, weil es englisch ist und sehr schnell vorgelesen.
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Beitragvon pandemist » Sa 9. Dez 2006, 11:20

Interessantes Interview, auch wenn ichs noch nicht ganz gesehen habe.

Eine Abschrift im Original findet sich eh auch hier:
http://www.americanatheist.org/win98-99 ... erman.html
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Beitragvon boomklever » Mi 13. Dez 2006, 16:59

Ich halte es mit dem Vergleich, den Richard Dawkins in `The Root of All Evil' anführt. Niemand kann beweisen, dass Russels Teekanne tatsächlich nicht existiert, genau so wie niemand beweisen kann, dass Gott nicht existiert. Also müssten wir uns alle, korrekterweise, als Teekannen-Agnostiker bezeichnen, aber in der Praxis sind wir doch Teekannen-Atheisten (im Sinne des starken Atheismus).
Ich finde es deshalb durchaus legitim, dass sich Douglas Adams als `radikalen Atheisten' bezeichnet. Und ebenso wie heutzutage wohl alle Menschen Thor- oder Apollon-Atheisten sein dürften, gehe ich eben noch einen Gott weiter und bin (generell) starker Atheist. ;)

BTW: Das ist mein erstes Posting hier, hallo an alle! :D
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Beitragvon Nox » Di 19. Dez 2006, 20:20

"Die Gotthypothese wird meist so formuliert, dass sie nicht falsifizierbar ist. Technisch gesehen, sind daher alle Atheisten Agnostiker in dem Sinne, dass sie sich nicht völlig sicher sein können."

So oder ähnlich hab ichs jetzt schon von einigen gehört. Ich meine auch von Dawkins und Dennett.
Der Nächste Satz ist dann üblicherweise etwas wie:
"Ich bin mir so sicher, wie man sich nur sein kann."

Ich sehe absolut keinen Grund für die Unterscheidung zwischen Atheist und starkem/radikalem Atheist.
Wer Gott für wahrscheinlicher hält als fliegende Spaghettimonster oder unsichtbare rosa Einhörner ist Agnostiker.
Noch mehr Begriffe einzuführen wäre sogar für mich zuviel Haarspalterei ;)

Danke für den Link zum Adams-Interview!
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Beitragvon Max » Di 19. Dez 2006, 20:47

Hi, willkommen im Forum!
"Die Gotthypothese wird meist so formuliert, dass sie nicht falsifizierbar ist. Technisch gesehen, sind daher alle Atheisten Agnostiker in dem Sinne, dass sie sich nicht völlig sicher sein können."

Von wem ist das Zitat?

"Ich bin mir so sicher, wie man sich nur sein kann."

Man kann sich irren im Leben. Daher ist an allem Zweifel und Kritik angebracht, auch oder vor allem auch an sich selbst und den eigenen Gedanken.

Ich sehe absolut keinen Grund für die Unterscheidung zwischen Atheist und starkem/radikalem Atheist.

Die Begriffe "schwacher Atheist" und "starker Atheist" sind erst einmal nur Wörter. Sie dienen dazu, die eigene oder fremde Weltanschauung zu beschreiben und sich über die Thematik verständigen zu können. Es ist wichtig, verschiedene und präzise Begriffe zu haben, damit man eine genaue Diskussion führen kann.
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Beitragvon Nox » Di 19. Dez 2006, 23:01

Ich glaube Dennett sagt hierdrin irgendwo was ähnliches:
http://video.google.com/videoplay?docid=-3133438412578691486&q=dennett+wright

*edit* gleich am Anfang :)
Vielleicht find ich auch noch Dawkins Argumentation.
*/edit*

*edit2*
http://video.google.com/videoplay?docid=-7693473384477811817&q=dawkins
Auch nicht genau die Stelle die ich gesucht hab. Aber halbwegs nah dran.
*/edit2*


Wie aus meinem geschreibsel eigentlich hervorgehen sollte war es kein Zitat...

Natürlich kann man veruschen sie sinnvoll zu definieren. Meine Behauptung ist, dass das nicht möglich ist.
Wir haben schon ein Wort für "schwacher Atheist" -- nämlich Agnostiker.
Aber wenn jemand eine vernünftige Definition hinbekommt bin ich natürlich leicht zu überzeugen.
Und falls ich die genaue Stelle finde editier ich nochmal.

Von Dawkins und anderen hab ich wie gesagt ähnliches gehört/gelesen. Aber da kann ich gar nicht mehr eingrenzen wo...
Zuletzt geändert von Nox am Di 19. Dez 2006, 23:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Max » Di 19. Dez 2006, 23:14

Nox hat geschrieben:Wir haben schon ein Wort für "schwacher Atheist" -- nämlich Agnostiker.

Nicht ganz richtig.

Starker Agnostizismus: Die Frage nach Gott ist grundlegend unbeantwortbar.
Schwacher Agnostizismus: Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt oder nicht.
Schwacher Atheismus: Ich glaube nicht an Gott.
Starker Atheismus/Antitheismus: Es gibt keinen Gott.
Atheistischer Agnostizismus: Die Frage nach Gott ist grundlegend unbeantwortbar und deshalb muss man davon ausgehen, dass kein Gott existiert.
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Beitragvon Nox » Di 19. Dez 2006, 23:24

Max hat geschrieben:Starker Atheismus/Antitheismus: Es gibt keinen Gott.


Das ist eine schöne Annahme.
Aber nicht falsifizierbar...

Sobald man das erkennt ist man doch wieder bei:
"Ich bin mir so sicher wie man sich nur sein kann."

Und wenn das dann in deiner Kategorisierung als "schwacher Atheist"
zählt ist "starker Atheist" imho ein reichlich nutzloses Konzept.
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Beitragvon Max » Di 19. Dez 2006, 23:34

Darüber, ob der Atheismus widerlegbar ist, kann man sich freilich streiten. Würde "Gott" augenblicklich erscheinen, wäre er wohl falsifiziert; so meint manch einer vielleicht. Es gibt jedoch sehr viele Personen, die unter "Gott" eben nicht eine personale Figur, wie beispielsweise den christlichen Gott, vorstellen, sondern stattdessen unter Gott "Alles", "Energie" oder weiß der Geier was verstehen. Aus pantheistischer oder ähnlicher Sicht wäre daher der Theismus weder bewiesen, noch der Atheismus widerlegt. Außerdem gibt es Menschen, die sagen, das Wort "Gott" hat, eben weil es so viele unterschiedliche Verwendungen hat, keine wirkliche Bedeutung. Nun kann man so jemanden aber nicht unter allen Umständen Atheist nennen. Er sagt schließlich, das Wort, an das er nicht glauben soll, hat keine Bedeutung. Dadurch, dass er dem Wort aber auch keine Bedeutung zumisst, wäre der Atheismus für ihn ebenfalls nicht widerlegt. Er hält ihn schließlich für genauso inhaltslos wie den Theismus.
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Beitragvon Nox » Mi 20. Dez 2006, 00:09

Max hat geschrieben:Darüber, ob der Atheismus widerlegbar ist, kann man sich freilich streiten. Würde "Gott" augenblicklich erscheinen, wäre er wohl falsifiziert; so meint manch einer vielleicht. Es gibt jedoch sehr viele Personen, die unter "Gott" eben nicht eine personale Figur, wie beispielsweise den christlichen Gott, vorstellen, sondern stattdessen unter Gott "Alles", "Energie" oder weiß der Geier was verstehen.


Nene... nicht rausreden ;)

Das ist die Gott-Hypothese wie Dawkins sie formuliert hat:
"There exists a super-human, supernatural intelligence who deliberately designed and created the universe and everything in it, including us."

Natürlich können wir niemanden davon abhalten Worte für beliebige andere Dinge zu verwenden.
Aber jede sinnvolle Gott-Definition wird dem wohl zumindest nahe kommen.

Und die Idee hinter Falsifizierbarkeit ist ob wir prinzipiell in der Lage sind die Behauptung zu widerlegen.
Einfach nur zu fordern, dass sich das behauptete selbst beweisen oder widerlegen könnte bringt doch überhaupt nichts...
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Beitragvon Klaus » Mi 20. Dez 2006, 02:01

Und die Idee hinter Falsifizierbarkeit ist ob wir prinzipiell in der Lage sind die Behauptung zu widerlegen.
Einfach nur zu fordern, dass sich das behauptete selbst beweisen oder widerlegen könnte bringt doch überhaupt nichts...


Die Idee der Falsifizierbarkeit nach Popper ist die Frage, ob eine Beobachtung denkbar ist (empirischer Beobachtungssatz). Es geht bei der Falsifizierung nicht darum etwas zu widerlegen. Der kritische Rationalismus hat noch die Möglichkeit der Verifizierung. Also die Atheisten müssen ja nun nicht beweisen das Gott existiert, sie glauben ja nicht daran, die Beweislast liegt auf der Gegenseite.

In diesem Zusammenhang sei noch an BeyondBelief2006 erinnert, Session 3, Richard Dawkins, sinngemäß, ich habe es satt immer die gleichen Argumente zu hören, ich will lieber wissenschaftlich arbeiten und das Universum erkennen.
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Beitragvon HF******* » Mi 20. Dez 2006, 13:58

Nox zitierte:
… Technisch gesehen, sind daher alle Atheisten Agnostiker in dem Sinne, dass sie sich nicht völlig sicher sein können.


Der Begriff „Agnostiker“ ist in diesem Zusammenhang ohne jede Bedeutung, der Begriff ist da fehl am Platze. Die Disskussion über einen solchen Begriff ist schon unnütz. Agnostiker bezüglich wem oder was? Sicherlich ebenso bezüglich des Osterhasen und sogar noch viel eher bezüglich der Teekanne im Weltall.

Der Begriff Agnostiker setzt einen Restglauben und eine Wahrscheinlichkeit voraus, die überhaupt einer begrifflichen Bezeichnung wert ist.

Agnostiker ist z. B. ein Gottesanebter, der sich rein denklogisch und theoretisch die Möglichkeit offen hält, dass es seine Gottheit nicht gibt! In diesem Zusammenhang ist die Abgrenzung zu einem 100% Gläubigen sinnvoll. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ein normal intelligenter Mensch die Realität überhaupt so weit ausblenden kann… Ich würde also sagen: Ein schwacher Gottgläubiger ist ein Agnostiker.

In diesem Sinne wäre auch eine Person, die die Frage nach Gottheiten für unbeantwortbar hält, kein Agnostiker - die Person hat möglicherweise mit Gottheiten schlicht „nichts am Hut“.

Der Brockhaus im Gegensatz schreibt dazu - in Max Sinne - :
Agnostizismus
[zu griechisch ágnostos »nicht erkennbar«] der, philosophische Richtung, die das Übersinnliche, insbesondere das Göttliche, für unerkennbar hält, jedoch nicht unbedingt dessen Existenz leugnet. Erkennbar sei lediglich Innerweltliches. Das Transzendente lasse sich höchstens erahnen, fühlen, glauben. Agnostizismus findet sich im Kritizismus Kants, in der Frühzeit der dialektischen Theologie, in Positivismus und Neopositivismus, in der analytischen Philosophie.
© 2003 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG


Kant halte ich im Übrigen letzten Endes für einen Atheisten.

Gruß
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Beitragvon Nox » Do 21. Dez 2006, 20:32

Klaus hat geschrieben:Die Idee der Falsifizierbarkeit nach Popper ist die Frage, ob eine Beobachtung denkbar ist (empirischer Beobachtungssatz). Es geht bei der Falsifizierung nicht darum etwas zu widerlegen.


In dem Falle wäre der Begriff sehr unpassend gewählt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikation

Natürlich geht es um Beobachtungen. Worum auch sonst?
Was soll man denn sosnt noch tun können außer Beobachten im weiteren Sinne?

Es geht aber schon darum ob eine Theorie widerlegbare Vorhersagen macht...
Natürlich ist das Experiment der Maßstab!
Wikipedia hat geschrieben:Eine empirische Theorie kann nach Popper nur dann wissenschaftlich sein, wenn sie geeignet ist, durch Aussagen über mögliche oder tatsächliche Beobachtungen widerlegt zu werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Falsifizierbarkeit
Der Satz ist so schön, dass ich ihn mal zitiert hab.
Falls Wikipedia da irrt, bitte berichtigen und mich ebenfalls aufklären.
Ich bin sicherlich kein Popper-Experte :)

Hmmm...
Vielleicht schreib ich später noch was zu Agnostiker/Atheist.
Aber da ist es ja wirklich nur die Frage wie man die Begriffe definieren will.
Und das Problem ist nunmal, dass verschiedene Leute verschiedenes darunter verstehen...

HFRudolph hat geschrieben:Agnostiker bezüglich wem oder was?

Agnostiker oder Atheist ohne weiteren Zusatz "bezüglich 'Gott' X" würde ich immer so verstehen,
dass alles damit gemeint ist, was man sinnvollerweise als Gott bezeichnen könnte.
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Beitragvon HF******* » Fr 22. Dez 2006, 14:36

Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben:

Ich halte den Begriff „Agnostiker“ für einen theologischen Propagandabegriff. Wir könnten auch einen Begriff entwickeln, wie man jemanden bezeichnet, der etwa den Naturalismus nicht vollständig ablehnt, sondern nur im Wesentlichen…

Gruß
HFRudolph
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