Re: Pantheismus
Verfasst: So 9. Nov 2008, 07:12
Wenn ich nicht die begründete Hoffnung hätte,
dass wir durch konsequente Auswertung des inzwischen vorhandenen Wissens,
auch um unsere kulturelle Herkunft (siehe unter der angegebenen Homepage: u.A. Entwurf zur Auf-verstehtung)
den "metaphysischen Firlefanz" hinter uns lassen bzw. neu versehen können, wäre ich nicht hier.
Wenn ich Naturalisten, die sich mit Religion auseinandersetzen, über Problemlösungen nachdenken, Anstoß geben will, nicht nur alten "Naturbrechungs-Wunderglaube" und immer neue "Absurditäten des Aberglaube" aufzuaddieren, sondern die "kreative Vernünftigkeit", die indealistische Aufklärer wie Hegel, Fichte, Schelling... noch im spekulativen Nebel annahmen, dort wahrzunehmen, wo sie heute die Welt erklären, dann ist das kein "Firlefanz" mehr, sondern Fakt.
Auch wenn ich den Papst als Glaubenswissenschaftler bitte, die "schöpferische Vernunft", von der er noch weitgehend dogmatisch als biblisch-geschichtliches Wesen, gleichzeitig jedoch als universeller Grundlage der verschiedenen Glaubenssysteme und rationaler griechischer Philosophiewissenschaft schwärmt (sie jedoch im metaphysischen Dunkel der Vergangenheit lässt), den Gründer des christlichen Glauben dort nachgraben zu lassen, wo beispielsweise in Evolutionsbiologie heute in logisch-kausaler Weise eine natürlich-kreative Vernünftigkeit nachvollzogen wird, dann geht es mir nicht um Firlefanz.
Vielmehr gehe ich nach Betrachtung der Geschichte davon aus, dass sich geistbegabte Wesen beispielsweise erst wirklich ökologisch, sozial, gesamtheitlich..., als zukunftsgestaltende, sich echt kreativ weiterentwicklende (statt im Kapital- und Konsumegoismus zu erstarren) Gemeinschaftswesen verhalten, wenn sie in der natürlichen Logik des kosmischen Geschehens und Geschichsverlaufes (Evolution) auch eine höhere Bestimmung wahrnehmen. (Wobei mir es nicht um das geht, was allgemein als Spiritualität gehandelt wird oder irgendeine Vergeisterung aufgrund vor-gesetzter Dogmen.)
Nichts liegt mir bei meiner Apologetik, die sich seit vielen Jahren aus völlig neuer Sicht mit der geistesgeschichtlichen Grundlage des christlichen Glaubens beschäftigt ferner, als eine christliche Mission im alten Sinne. Auch wenn ich möglicherweise noch etwas zu früh bin, so sehe ich aufgrund des gewachsenen Wissens heute die Chance, den "Firlefanz" echt Auf-zulösen:
Hiermit in aufgeklärter mündiger Weise zu gemeinsamen "kreativen=schöpferisch-vernünftigen" Lebensmaximen bzw. zur kultbegeistern Befähigkung zu kommen. Letztlich so einen Naturalismus zu verwirklichen, den auch Brights wollen.
dass wir durch konsequente Auswertung des inzwischen vorhandenen Wissens,
auch um unsere kulturelle Herkunft (siehe unter der angegebenen Homepage: u.A. Entwurf zur Auf-verstehtung)
den "metaphysischen Firlefanz" hinter uns lassen bzw. neu versehen können, wäre ich nicht hier.
Wenn ich Naturalisten, die sich mit Religion auseinandersetzen, über Problemlösungen nachdenken, Anstoß geben will, nicht nur alten "Naturbrechungs-Wunderglaube" und immer neue "Absurditäten des Aberglaube" aufzuaddieren, sondern die "kreative Vernünftigkeit", die indealistische Aufklärer wie Hegel, Fichte, Schelling... noch im spekulativen Nebel annahmen, dort wahrzunehmen, wo sie heute die Welt erklären, dann ist das kein "Firlefanz" mehr, sondern Fakt.
Auch wenn ich den Papst als Glaubenswissenschaftler bitte, die "schöpferische Vernunft", von der er noch weitgehend dogmatisch als biblisch-geschichtliches Wesen, gleichzeitig jedoch als universeller Grundlage der verschiedenen Glaubenssysteme und rationaler griechischer Philosophiewissenschaft schwärmt (sie jedoch im metaphysischen Dunkel der Vergangenheit lässt), den Gründer des christlichen Glauben dort nachgraben zu lassen, wo beispielsweise in Evolutionsbiologie heute in logisch-kausaler Weise eine natürlich-kreative Vernünftigkeit nachvollzogen wird, dann geht es mir nicht um Firlefanz.
Vielmehr gehe ich nach Betrachtung der Geschichte davon aus, dass sich geistbegabte Wesen beispielsweise erst wirklich ökologisch, sozial, gesamtheitlich..., als zukunftsgestaltende, sich echt kreativ weiterentwicklende (statt im Kapital- und Konsumegoismus zu erstarren) Gemeinschaftswesen verhalten, wenn sie in der natürlichen Logik des kosmischen Geschehens und Geschichsverlaufes (Evolution) auch eine höhere Bestimmung wahrnehmen. (Wobei mir es nicht um das geht, was allgemein als Spiritualität gehandelt wird oder irgendeine Vergeisterung aufgrund vor-gesetzter Dogmen.)
Nichts liegt mir bei meiner Apologetik, die sich seit vielen Jahren aus völlig neuer Sicht mit der geistesgeschichtlichen Grundlage des christlichen Glaubens beschäftigt ferner, als eine christliche Mission im alten Sinne. Auch wenn ich möglicherweise noch etwas zu früh bin, so sehe ich aufgrund des gewachsenen Wissens heute die Chance, den "Firlefanz" echt Auf-zulösen:
Hiermit in aufgeklärter mündiger Weise zu gemeinsamen "kreativen=schöpferisch-vernünftigen" Lebensmaximen bzw. zur kultbegeistern Befähigkung zu kommen. Letztlich so einen Naturalismus zu verwirklichen, den auch Brights wollen.