folgsam hat geschrieben:Es ist jedoch Stand der Forschung,
Nein
folgsam hat geschrieben:Beim Belastungsinduzierten Asthma löst die Belastung den Asthmaanfall aus, doch dazu muss bereits eine Asthmaerkrankung vorliegen.
Ja
folgsam hat geschrieben:So ist es auch bei der drogeninduzierten Psychose gemeint.
Nein. Aber wenn man es darauf beschränkt, dann ist es wiederum doch Stand der Forschung (Kreisschluss). Trotzdem wäre deine Aussage (steht im Namen) immer noch falsch, denn es stünde nicht im Namen, nur in der Interpretation.
(Steht im Namen bedingt eindeutige Selbsterklärung ohne Interpretationsmöglichkeit)
Ich nehme an, genauso wie es Fachleute gibt, die (als Beispiel was mir gerade einfällt) jemanden der täglich bewusst Alkohol trinkt (also jeden Tage nur ein Glas Bier oder nur ein Glas Wein - und ein ist als Zahl 1 gemeint und Glas bedeutet handelsüblich dafür vorgesehene Gläser und keine Maßkrüge, Stiefel, Magnum-Gläser etc. ) schon als Alkoholiker (leichten Grades) einstufen. Andere setzen die (willkürliche) Menge deutlich höher an.
Ob ein Psychose die durch den Konsum von Drogen nicht nur ausgelöst, sondern auch erst ohne vorhergehende verdeckte Existenz durch den Drogenkonsum überhaupt erst entstanden ist, nicht als drogeninduzierte Psychose immer bezeichnet wir, wage ich zu bezweifeln. Aber du magst hier eine Quelle nennen können.
Und das (diverse) Drogen Psychosen erst entstehen lassen können, ist m.W. Stand des Wissens.
Im Gegensatz dazu es ist m.W. nicht üblich anzunehmen, dass eine Belastung alleine Asthma verursachen kann.
(unbewusst wäre wenn der Alkoholgehalt nicht relevant (Orangesaft) und/oder bekannt wäre und die Menge keine merkliche Wirkung)
folgsam hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Dies schließt aber nicht aus, dass langjähriger oder hochdosierter Konsum von leichten Drogen oder Konsum von harten Drogen nicht auch Psychosen überhaupt erst entstehen lassen, dies ist auch m.W. bei diversen Designerdrogen sogar hochwahrscheinlich.
Welche Designerdrogen wären das?
Ist dein Metier, ;) auch LSD & Co. habe ich darunter subsumiert, obwohl dies nicht ganz richtig ist.
Trotzdem tippe ich darauf, dass die Aussage auch bei enger (korrekter) Aussage richtig ist.
folgsam hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Der Anteil von LSD-Konsumenten die tatsächlich eine Psychose erleiden ist sehr hoch (auch bei kurzfristiger, sogar einmaliger Nutzung), bedeutend höher als bei langfristigen, intensiven (hochdosierten) Cannabis-Konsumenten.
Könnte daran liegen, dass LSD und andere primär psychedelische Drogen eine psychomimetische Wirkung aufweisen, bzw. diese im Vordergrund erlebt wird. Soll heissen: die Droge imitiert psychotische Zustände.
Das kurze toxische Psychosenepisoden eher dazu geeignet sind latente Psychosen auszulösen, hört sich plausibel an, doch liegen dazu m.w. keine Studien vor.
Mit Cannabis ist es erheblich schwieriger ähnliche Bewusstseinszustände zu erreichen (Dosis/Qualität)
Wird aber, auch wenns schwer ist