Gott? - Aber hallo!

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Beitragvon Pfeifer77 » Di 16. Dez 2008, 22:03

Für mich ist die Sache eindeutig: es gibt Gott. Die Frage stellt sich meiner Meinung nach lediglich, was Gott ist. Ihn sich als Person oder personal vorzustellen ist größtmöglicher Unsinn.
Nein, Gott ist bestenfalls psychoanalytisch zu begreifen - er steckt in jedem von uns selbst. Genau genommen ist jeder von uns der Gott, an den er selbst glaubt, oder den er verneint. Jeder und Jede wird zustimmen, dass es aus dieser Sichtweise heraus äußerst dämlich ist, Gott und somit sich selbst derart abzulehnen.

Meine These: es gilt, Gott mit den naturalistischen Möglichkeiten der Gegenwart zu begreifen. Es gibt eine Wahrheit und Gott spielt darin die tragende Rolle. Es geht allein um Glauben. Glauben ist die Grundlage des Lebens. Gott vereinigt Lebenssinn, Urvertrauen und Moral. Der Glaube an diese Werte ist entscheidend.

Die Rolle, die Gott in der heutigen Welt hat, muss grundlegend neu durchdacht werden. Gott muss mit heutigem Wissen auf die Erde heruntergeholt werden. Er hat das Universum nicht ins Dasein geblasen. Nein, er selbst ist systemimmanent und selbst erst durch die Existenz des Alls entstanden - in den Köpfen jedes einzelnen Menschen. Daher geht der Weg nur über Gott - aber nicht als Schöpfer oder Vater, sondern als Teil des Menschen selbst.

Die Antworten, die die alten Religionen geben, reichen heute nicht mehr aus, vielmehr führen sie - siehe Dawkins, 2007 - zu globalen Konflikten. Erst wenn man versteht, Gott neu zu begreifen, und die althergebrachten Traditionen neu zu überdenken, wird es umfassenden Frieden auf dem Globus geben.

Nochmals: der Weg geht ausschließlich über Gott - indem man ihn endlich von seinem Himmelsthron herunter stößt.

:irre:
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon ganimed » Di 16. Dez 2008, 23:22

Pfeifer77 hat geschrieben:Ihn sich als Person oder personal vorzustellen ist größtmöglicher Unsinn.

Mag sein, aber ihn sich als psychoanalytisch vorzustellen kommt gleich auf Platz zwei. :^^:

Sorry, ist nicht böse gemeint. Ich konnte mir diese naheliegende Antwort nur nicht verkneifen.

Nee, aber mal im Ernst. Der Ansatz, den inneren Spirit als Gott zu bezeichnen, erscheint mir irgendwie unverständlich. Wenn man konstruktiv wäre und jedes Missverständnis vermeiden wollte, würde man eine ganz andere Sache auch ganz anders benennen. Die inneren psychologischen Kräfte mit einem neuen Wort belegen (wie wäre es mit "Spunk"?) und das Wort "Gott" für die ursprüngliche, andere Bedeutung reserviert lassen.

Aber dann brächte man sich ja um die Pointe, einfach mal "es gibt Gott" zu schreiben und offenbar genau das Gegenteil zu meinen. Zugegeben, das gibt deiner These auf den ersten Blick mehr Schmackes, mehr Konflikpotential, mehr Zündstoff in diesem Forum. Ich könnte mir vorstellen, die Provokation gelingt dir. Aber ob es das wert war?
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Myron » Mi 17. Dez 2008, 02:21

Pfeifer77 hat geschrieben:Für mich ist die Sache eindeutig: es gibt Gott. Die Frage stellt sich meiner Meinung nach lediglich, was Gott ist.


Es versteht sich von selbst, dass die Frage, ob Gott existiert, erst dann auf sinnvolle Weise positiv oder negativ beantwortet werden kann, wenn hinreichend geklärt ist, was mit dem Namen "Gott" gemeint ist.

Pfeifer77 hat geschrieben:Ihn sich als Person oder personal vorzustellen ist größtmöglicher Unsinn.


Unsinn ist es, etwas "Gott" zu nennen, das kein persönliches, selbstbewusstes Wesen ist.

Pfeifer77 hat geschrieben:Nein, Gott ist bestenfalls psychoanalytisch zu begreifen - er steckt in jedem von uns selbst. Genau genommen ist jeder von uns der Gott, an den er selbst glaubt, oder den er verneint. Jeder und Jede wird zustimmen, dass es aus dieser Sichtweise heraus äußerst dämlich ist, Gott und somit sich selbst derart abzulehnen.


"If someone seemingly tells us that God exists, and then goes on to tell us that 'God' denotes the evolutionary-historical process that has brought us into being, and if we ourselves think that this evolutionary-historical process is far from deserving the name he gives it, then we should count him as an atheist. We may report that he says the words 'God exists', but we would be wrong to say that he says that God exists. (Or at least we would be wrong to say it without immediate qualification.) He believes in something that he thinks deserves the name 'God'. But if we are right and he is wrong about what it takes to deserve the name, then he does not believe in anything that would in fact deserve that name, and we would be wrong to say otherwise."

"Wenn uns jemand scheinbar sagt, dass Gott existiere, und als Nächstes sagt, dass sich 'Gott' auf den evolutionär-historischen Prozess beziehe, der uns hervorgebracht hat, und wenn wir selbst denken, dass dieser evolutionär-historische Prozess beileibe nicht den Namen verdient, den er ihm gibt, dann sollten wir ihn zu den Atheisten zählen. Wir können zwar berichten, dass er die Wörter 'Gott existiert' ausspricht, aber es wäre falsch zu sagen, dass er sage, dass Gott existiere. (Oder zumindest wäre es falsch, dies ohne sofortige Einschränkung zu sagen.) Er glaubt an etwas, wovon er denkt, dass es den Namen 'Gott' verdiene. Aber wenn wir im Hinblick auf die Frage, was erfüllt sein muss, damit etwas diesen Namen verdientermaßen trägt, recht haben und er unrecht, dann glaubt er an nichts, was jenen Namen tatsächlich verdient, und dann wäre es falsch von uns, es anders darzustellen."

[© meine Übers.]

(Lewis, David. "Noneism or Allism." In David Lewis, Papers in Metaphysics and Epistemology, 152-163. Cambridge: Cambridge University Press, 1999. p. 153)

"Compare the foolish suggestion that all of us at least agree that God exists, although we disagree about His nature: some say He's a supernatural person, some say He's the cosmos in all its glory, some say He's the triumphal march of history, ... . Given that much disagreement about 'His' nature, there's nothing we all believe in."

"Nehmen wir als Vergleich die törichte Unterstellung, dass wir alle zumindest der Meinung seien, dass Gott existiert, obwohl wir in Bezug auf seine Beschaffenheit unterschiedlicher Meinung seien: Einige sagen, er sei eine übernatürliche Person, einige sagen, er sei der Kosmos in all seiner Pracht, einige sagen, er sei der Triumphmarsch der Geschichte, ... . Angesichts eines derartigen Ausmaßes an Meinungsunterschieden hinsichtlich 'seiner' Beschaffenheit gibt es nichts, woran wir alle glauben."

[© meine Übers.]

(Lewis, David. On the Plurality of Worlds. Oxford: Blackwell, 1986. p. 140)
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Pfeifer77 » Mi 17. Dez 2008, 18:53

Ist nett, dass ihr auf meinen Beitrag reagiert habt. Letztlich zeigt sich in eure Reaktionen genau das, was ich zu sagen verusche:

Die alten Vorstellungen von Gott müssen verabschiedet werden, um einer neuen, einzigen Wahrheit von Gott Platz zu machen.

Zum psychoanalytischen Ansatz:
Wer es schafft, die hinterletzten Motive in oberflächlichen Hollywood-Produktionen zu erkennen und als Abbild in der gemeinen Psyche des Menschen zu verankern, sollte dieses endlich auch mit Gott schaffen. Gott selbst ist, wie Feuerbach sagt, lediglich eine Projektion dessen, was im Menschen steckt. Feuerbach selbst sieht darin allerdings den Beweis für dessen Nicht-Existenz. Der falsche Ansatz, denn: die Projektionen eines Menschen auf seine Umwelt sind realen Ursprungs. Sie stecken im Menschen selbst, nicht etwa in den Dingen oder Personen. Daher hat ebenso die Projektion auf Gott einen realen Ursprung- ebenfalls im Menschen selbst. Wie im vorherigen Posting erwähnt: jeder ist sein eigener Gott. So gesehen macht auch das erwähnte Buch von Dawkins Sinn, denn die Menschen begreifen die Wahrheit noch nicht. Sie wollen Verantwortung für ihr Handeln nicht übernehmen - stattdessen reden sie davon, dass Gott sie geleitet hat. Er hat es - und zwar als Teil ihrer Selbst!

So gesehen ist die psychoanalytische Herangehensweise nicht an vorletzte Stelle zu setzen, sondern als einzige Möglichkeit zu sehen, Gottes Existenz aus dem Menschen heraus zu begreifen. Daraus können sich neue Erkenntnismöglichkeiten für die Neurobiologie etc ergeben. Ein Ursprung religiöser Emotionen wurde bereits vor mehreren Jahren im Gehirn entdeckt. Ich vermute, dass auch Gott selbst in dieser Region zu finden sein sollte.

Bei allem Respekt, aber die Argumente und Zitate, die ihr bringt, verschließen sich vor dem, was Realität sein könnte. Vielmehr versucht ihr, einen neuen Ansatz mit alten Argumenten zu entkräften. Es spricht nichts dagegen. Wie sonst sollte man die Zukunft auch sonst verstehen, als mit einem gegenwärtigem Bewusstsein, das sich mit Ideen der nahen oder fernen Vergangenheit speist.
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Myron » Mi 17. Dez 2008, 20:23

Pfeifer77 hat geschrieben:Wie im vorherigen Posting erwähnt: jeder ist sein eigener Gott. So gesehen macht auch das erwähnte Buch von Dawkins Sinn, denn die Menschen begreifen die Wahrheit noch nicht. Sie wollen Verantwortung für ihr Handeln nicht übernehmen - stattdessen reden sie davon, dass Gott sie geleitet hat. Er hat es - und zwar als Teil ihrer Selbst!


Kannst du konkret sagen, worauf sich der Name "Gott" (* deiner Meinung nach bezieht?

(* Es besteht ein Unterschied zwischen dem Wort "Gott" als Namen und als Begriff. Zum Beispiel wird in dem Satz "Gott ist ein Gott" von dem Gegenstand namens "Gott" ausgesagt, dass er unter den Begriff "Gott" falle.)
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Pfeifer77 » Mi 17. Dez 2008, 21:18

Es würde meiner Sache nicht gerecht werden, das Wort "Gott" als Namen oder Begriff zu benutzen. Nach Jahrtausenden, in denen über "Gott" und dessen Existenz gesprochen und gestritten wurde, hat "Gott" sich zu dieser Lesart entwickelt.

Die Juden begannen, ihren Gott Adonai zu nennen. Die Aussprache dieses Namens wurde jedoch stets vermieden. Stattdessen nannten sie ihren Gott JHWH. Somit war JHWH also der Name des einen Gottes, dessen Wesen sich in der damaligen Zeit in dem Begriff Adonai niederschlug.

Gott bedeutet Vertrauen und somit unbedingtes Loslassen. Fritz Riemanns Grundformen der Angst drücken das ähnlich aus. Riemann spricht von vier Grundängsten, die in stetem Wechselspiel stehen. Gibt man sich einer der Ängste hin, wird man krank. Findet man jedoch zu allen Ängsten einen inneren Ausgleich, befindet man sich in einem dynamischen Gefüge und erlangt so "vollkommenes Menschsein". In diesem Gefüge kann man Gott erfahren.

Liebe. Was Liebe genau ist weiß jeder, es aber in Worten auf den Punkt zu bringen, schafft genaugenommen keiner. Genaugenommen ist die Liebe ja auch ein Teil dessen, was die Menschen unter Gott begreifen.

Gott mit Worten zu erklären ist äußerst schwer. Gott ist nicht greifbar. Man muss Gott erfahren, um zu wissen, dass es Gott gibt.

Es macht absolut keinen Sinn, zu sagen "der Gott" oder "Sein Name ist Gott". Man könnte Gott eventuell aber so verstehen:

"Leben besteht aus Gott" in dem Sinne wie "Häuser stehen auf Erde".

Erde gibt es als Begriff für Etwas und als Namen für unseren Planeten. Zu sagen, "Unser Haus steht auf Erde" hat im Vergleich zu diesen beiden Anwendungen eine andere sprachliche Qualität. Diese Lesart hat allerdings einen plastischen Bezug. Dies im Gegensatz zur Benutzung der Buchstaben im Sinnzusammenhang Gott. Letztlich ist "Zusammenhang" eine gute Metapher für Gott - zumindest auf einem einfacheren Niveau.
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Myron » Mi 17. Dez 2008, 21:26

Pfeifer77 hat geschrieben:Es würde meiner Sache nicht gerecht werden, das Wort "Gott" als Namen oder Begriff zu benutzen.


Wenn du das Wort "Gott" benutzt, dann entweder als Eigennamen oder als Begriff—eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

Pfeifer77 hat geschrieben:(...) Gott mit Worten zu erklären ist äußerst schwer. Gott ist nicht greifbar. Man muss Gott erfahren, um zu wissen, dass es Gott gibt. (...)


Tut mir leid, aber ich habe immer noch keine Vorstellung davon, was du mit "Gott" eigentlich meinst (wenn nicht den persönlichen Gott des Theismus).
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Pfeifer77 » Mi 17. Dez 2008, 22:20

Myron,

Dass du diese Bedeutung nicht kennst, ist kein hinreichender Grund dafür, dass es diese Bedeutung nicht geben kann. Es gilt mir hingegen als ausreichender Beleg für meine Ansichten.

Dass du meine Begriffserläuterung nicht zu fassen bekommst, liegt in der Natur der Sache. Worte verdeutlichen gar nichts. Vielmehr wurde die eigentliche Bedeutung von Gott durch die Verwendung der unterschiedlichsten Wörter und Metaphern arg verunglimpft. Es gilt, den Begriff von seinen Bedeutungen zu lösen. Gott kann man nicht erklären. Fest steht aber, dass Gott rein gar nichts mit dem zu tun hat, was man heutzutage darunter versteht. Das meine ich mit meinen Überlegungen: man muss sich von althergebrachten Vorstellungen lösen und Gott auf eigenen Wege finden. Dabei sollte man es vermeiden, ihn als Person oder Sache begreifen zu wollen. Darin liegt das Geheimnis.

Ich plädiere also konsequent für einen Neo-Theismus, der Gott nicht als Lenker und Schöpfer des einen Universums begreift, sondern als Lenker und Schöpfer jedermanns persönlicher Welt. Damit ist natürlich die geistige Welt gemeint. Gott ist Geist - dein Geist. Gott ist nicht körperlich. Das ist auch das Geheimnis der biblischen Geschichten. Sie als Wahrheit zu begreifen macht keinen Sinn, denn die Wissenschaftlichen Erkenntnisse sprechen dagegen. Lediglich als Ausdruck grundlegender innerer Zusammenhänge des Menschen selbst machen sie Sinn.
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Myron » Mi 17. Dez 2008, 22:46

Pfeifer77 hat geschrieben:Dass du diese Bedeutung nicht kennst, ist kein hinreichender Grund dafür, dass es diese Bedeutung nicht geben kann. Es gilt mir hingegen als ausreichender Beleg für meine Ansichten.


Ich hätte von dir gerne erfahren, welche Bedeutung du dem Wort "Gott" gegeben hast.
Falls diese für dich unaussprechlich ist, dann können wir uns nicht erfolgreich verständigen.

Wenn du beabsichtigst, dich hier im Forum verständlich zu machen, dann solltest du uns einen bedeutungsvollen Gottesbegriff präsentieren, dessen Inhalt auch für Außenstehende fassbar ist!

Pfeifer77 hat geschrieben:Vielmehr wurde die eigentliche Bedeutung von Gott durch die Verwendung der unterschiedlichsten Wörter und Metaphern arg verunglimpft. Es gilt, den Begriff von seinen Bedeutungen zu lösen. Gott kann man nicht erklären.


Ein bedeutungsloses Wort ist ein Unwort, d.h. eine leere, nichtssagende Worthülse.
Bedeutungslose Buchstaben- oder Lautfolgen sind jedoch zu nichts zu gebrauchen—erst recht nicht in der Philosophie und der Theologie.

Pfeifer77 hat geschrieben:Gott ist Geist - dein Geist. Gott ist nicht körperlich.


Wenn es meinen Geist als ein unkörperliches Wesen gäbe und dieser auf den Namen "Gott" getauft werden würde, dann entstünde das logische Problem, dass es ja nicht nur meinen Geist, sondern Milliarden von menschlichen Geistern gäbe, und der Name "Gott" sich nur auf einen einzigen davon beziehen könnte. Denn ein Eigenname dient ja dazu, ein ganz bestimmtes Einzelwesen zu benennen. Das heißt, wenn "Gott" der Name meines Geistes wäre, wie lauteten dann die Namen all der anderen Geister?

Falls du hingegen meinen solltest, dass der Geist jedes einzelnen Menschen ein Gott ist, dann würde ich daraus auch nicht schlauer. Denn was würde es bedeuten zu sagen, mein Geist wäre ein Gott?!
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon BglBttr » Mi 17. Dez 2008, 23:20

Pfeifer77 hat geschrieben:/Schnitt/ für einen Neo-Theismus


Wie neo- neo- neo- neo- das ist ahnst Du kaum, oder?

Pfeifer77 hat geschrieben:/Schnitt/ natürlich die geistige Welt


Naturidentisch kann man das schon nicht mehr nennen.

Pfeifer77 hat geschrieben:/Schnitt/ als Ausdruck grundlegender innerer Zusammenhänge des Menschen selbst machen sie Sinn.


Baum ist kein Baum. "Menschen" ist kein Mensch, "selbst" bist nur Du. Deine Synapsen haben sich zu Gott zusammengefunden und das ist schön so. 'Have a nice day'. Erklärungen über unerklärbares sind wirklich lange überflüssig ("Die Wege des Herrn sind unerfindlich.").
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Pfeifer77 » Do 18. Dez 2008, 21:21

BglBttr sagt: "Deine Synapsen haben sich zu Gott zusammengefunden und das ist schön so"

Schön, dass du genau das ausdrückst, was ich zu sagen versuche. Ich vermute allerdings, dass es deine Begründung für einen Atheismus ist. Für mich ist es dagegen genau die Begründung für die Existenz Gottes, denn er existiert, wie du es richtig sagst, als Verschaltung unserer Synapsen. Wie du sicher weisst ist die Psyche eng an die physiologischen Vorgänge im Gehirn gebunden.

Ihr werdet es aber offenbar niemals verstehen können, was ich meine. Ich hatte gehofft, bei den Brights eine offene und tolerante Atmosphäre vorzufinden. Im Grunde sage ich nichts anderes als ihr, mit dem Unterschied, dass ich den Gottebegriff der Gegenwart anpassen möchte. Schade, dass das hier nicht möglich ist. Meine Hoffnungen für eine geistige Revolution waren groß. Schade, dass selbst ihr so ignorant wie die gesamte Welt seid. Ihr beharrt ebenfalls auf euren alten Ansichten. Tut mir leid, Leute, ihr seid raus!

Lebt wohl.
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Myron » Do 18. Dez 2008, 21:35

Pfeifer77 hat geschrieben:Tut mir leid, Leute, ihr seid raus!
Lebt wohl.


Du kannst uns nicht für dein Unvermögen verantwortlich machen, dich verständlich auszudrücken! :sauer:
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon ganimed » Do 18. Dez 2008, 22:34

Vielleicht auch ein gutes Beispiel dafür, dass man eine geistige Weltrevolution in 2 Tagen einfach nicht schaffen kann. Die Hoffnungen waren groß, sicher, aber Myron hat einfach nicht schnell genug geschaltet und nun sind wir raus. Wie wohltuend irgendwie. Danke Myron für die lange Leitung :^^:
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon pinkwoolf » Do 18. Dez 2008, 22:55

Ich habe die Sache so verstanden, dass GOTT all jenes in unserem Gehirn (bzw. in unserer Psyche) bezeichnen soll, was sich durch andere Denkansätze nicht erschließen oder erklären lässt.

Also eine Variante des Gottes der Lücken; denn im Falle neuer Erkenntnisse über diesen Körperteil wäre dieser Gott wieder ein Stück zurückgedrängt.

Irgendeine winzige Lücke wird Er wohl immer behalten. Ich möchte gar nicht in einer Welt leben, in der alle Rätsel gelöst sind. Wozu wäre mein großartiges Gehirn dann noch nütze? Vielleicht dazu, mein Geld möglichst vorteilhaft anzulegen?

Also ein Hoch auf die immer wieder verbleibenden Wissenslücken! Wenn jemand diese Wissenslücken als Gott bezeichnen möchte, sei der Herr mit ihm.
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon stine » Do 18. Dez 2008, 23:03

Pfeifer77 hat geschrieben:Für mich ist die Sache eindeutig: es gibt Gott. Die Frage stellt sich meiner Meinung nach lediglich, was Gott ist. Ihn sich als Person oder personal vorzustellen ist größtmöglicher Unsinn.

Ein personeller Gott ist wirklich nur schwer vorstellbar, auch für gläubige Monotheisten, aber:
Pfeifer77 hat geschrieben:Nein, Gott ist bestenfalls psychoanalytisch zu begreifen - er steckt in jedem von uns selbst. Genau genommen ist jeder von uns der Gott, an den er selbst glaubt, oder den er verneint. Jeder und Jede wird zustimmen, dass es aus dieser Sichtweise heraus äußerst dämlich ist, Gott und somit sich selbst derart abzulehnen.
nur psychoanalytisch verstehe ich ihn auch nicht. Das wäre mir zu wenig. Dann könnte ich mir schon eher vorstellen, dass er uns feinstofflich begegnet, sozusagen der Lebenshauch ist.

Pfeifer77 hat geschrieben:Meine These: Es gilt, Gott mit den naturalistischen Möglichkeiten der Gegenwart zu begreifen.
Schon das Wort BE-GREIFEN sagt aus, dass es uns unmöglich ist, das je zu tun. In unserer Vorstellung finden wir nur das uns Bekannte. Selbst wenn es noch so abstrus ist, wie die Zerrbilder aus Science Fiction-Filmen, sie entstammen doch immer nur menschlicher Vorstellbarkeit.

Pfeifer77 hat geschrieben:Es gibt eine Wahrheit und Gott spielt darin die tragende Rolle. Es geht allein um Glauben. Glauben ist die Grundlage des Lebens. Gott vereinigt Lebenssinn, Urvertrauen und Moral. Der Glaube an diese Werte ist entscheidend.
Es ist die Sehnsucht! Die Sehnsucht des Menschen auf die Antwort nach dem Sinn seines Lebens ist es, was ihn treibt. Aber manche treibt auch was anderes :mg: !

Pfeifer77 hat geschrieben:Die Antworten, die die alten Religionen geben, reichen heute nicht mehr aus, vielmehr führen sie - siehe Dawkins, 2007 - zu globalen Konflikten. Erst wenn man versteht, Gott neu zu begreifen, und die althergebrachten Traditionen neu zu überdenken, wird es umfassenden Frieden auf dem Globus geben.
Selbst nach deinem Verständnis von Gott dürfte klar sein, dass Gott nicht die Religionen geschaffen hat sondern die Religionen sich jeweils ein Gottesbild zurecht gelegt haben, das in ihr jeweiliges Schema passt.
Wenn es einen Gott gibt, dann wird er vielleicht mit Religion gar nichts zu tun haben wollen.

Pfeifer77 hat geschrieben:Nochmals: der Weg geht ausschließlich über Gott - indem man ihn endlich von seinem Himmelsthron herunter stößt.
Vielleicht geht der Weg des Menschen über Gott, aber warum sollte er von einem Thron gestoßen werden?
Wenn wir das Höchste nicht wertschhätzen, was soll das dann noch für ein Gott sein?

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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Pfeifer77 » Do 18. Dez 2008, 23:43

Letztlich ist es so:

Gäbe es Gott nicht, würde der menschliche Körper ein lebloser Zellhaufen sein, wie man ihn bei Komapatienten erleben kann. Auch, ohne zu erkennen, was Gott ist, wirkt Gott in jedem lebendigen Menschen - nicht von aussen, sondern von innen. Er ist nicht das, was die Theologen in ihren jahrtausendealten Büchern in ihm sehen wollen. Er ist allein durch Vernunft nicht zu begreifen und somit kein Kind der Philosophen.

Gott ist nichts besonderes. Er ist halt immer bei dir - egal, ob du es nun so siehst, oder nicht. Die althergebrachten Vorstellungen gehören in den Müll. Gott muss neu begriffen werden. Einen psychotischen Wanderprediger ans Kreuz zu nageln würde in der postmodernen Gegenwart gerade Mal Amnesty International auf den Plan rufen - denn auf das Randalieren in heiligen Stätten steht mittlerweile keine Todesstrafe mehr. Und wenn einer sagt, er sei König der Juden würde das ausser den Juden heute niemanden interessieren.

Zu sagen "Gott ist dein Freund" - womit ausgedrückt werden soll, dass er eine Person sei - wird Gott nicht gerecht. Jeder hat einen eigenen Begriff von Gott, jeder verbindet etwas anderes mit Gott. Und diese Vorstellungen sind real, denn es sind echte Gefühle. Somit stehen für mich zwei Dinge fest: da es Gefühle sind, wird Gott - eben wie Gefühle - im Gehirn generiert. Zudem steht fest, dass sich Gott allein aus den privaten Vorstellungen speist. Dies sind existente Vorstellungen, die etwas über die Person selbst sagen. Diese Vorstellungen sollten nicht abgelehnt, sondern als Ausdruck der Persönlichkeit angenommen werden.

Da sich die privaten Vorstellungen von Gott naturgemäß voneinander unterscheiden, werd ich es niemandem begreiflich machen können, was ich damit meine. Jeder verbindet etwas anderes mit Barack Obama, und zwar seine ihm zutiefst eigenen Gefühle. So ist es mit Gott, zwar mit dem Unterschied, dass er lediglich eine Vorstellung ist - aber von Barack Obama haben wir auch nur Vorstellungen, denn persönlich gesprochen haben wir ihn noch nicht. Dass Obama körperlich real ist, tut Nichts zur Sache, denn es geht mir alleine darum, klarzumachen, dass die Vorstellungen Teil der Persönlichkeit sind - Stichwort Projektion. So ist es denn auch mit den unterschiedlichen Vorstellungen von Gott.

Im Grunde ist es auch wirklich egal. Jeder hat so seine Vorstellung, ich meine, ihr eure. Letztlich ist es ohnehin fürn Arsch, denn was wäre durch eine einheitliche Einigung über das Wesen Gottes gewonnen? Gott is nur ne olle Punz.


Nachtrag
Danke Stine,
schöne und kluge Worte. Ihn vom Thron zu stoßen bedeutet, seine Bedeutung zu relativeren, um Gotteskriegern und anderen religiösen Scharlatanen das Handwerk zu legen. Gott gehört auf den Boden, nicht in den Himmel. Wenn man begreift, dass Gott eine persönliche und irdische Vorstellung ist, kann man darüber nicht mehr streiten. Er ist ein Ideal - so begriffen kann man durch ihn trotzdem noch das Gute und Schöne erleben, vermute ich.
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon stine » Fr 19. Dez 2008, 07:17

Pfeifer77 hat geschrieben:Jeder hat so seine Vorstellung, ich meine, ihr eure. Letztlich ist es ohnehin fürn Arsch, denn was wäre durch eine einheitliche Einigung über das Wesen Gottes gewonnen?
Vielleicht müßte man seine Kriegslust und Machtansprüche weltlich erklären?

LG stine
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Neues Testament: Sohn (nat.Sinn) vermittel Kreativität=Schöp

Beitragvon gerhard » Sa 20. Dez 2008, 09:07

Die Diskussion zeigt einmal mehr, wie sinnvoll es von den alten Juden war, den Gottesbegriff, wie alle Bilder davon zu verbieten. Nach der im Laufe der Kirchengeschichte total vermenschlichten Gottesvorstellung, scheint selbst für Naturalisten des 3. Jahrtausend eine kreative=schöpferische Sinngebung ohne eine Art Übermenschen, einen Desinger als personalen Gott unvorstellbar.

Richtig ist sicher, dass wir dringend ein mündiges Glaubensverständnis brauchen, das auf die heute naturalistische Welterklärung baut, wie es Pfeifer77 sucht, die Rolle eines Schöpfers neu durchdacht werden muss. Eine zeitgemäße Vermittlung von naürlicher Kreativität im Fluss des evolutionären Werdens als sinn-volle Schöpfung kann jedoch nicht vorkommen, wenn nur nach einem Gott gesucht wird. Jetzt evtl. reduziert auf Erklärungslücken menschlichen Kopf oder zumindest psychoanaltisch in rein menschliche Vorstellung verbannt. (Gleichwohl psychoanalytisch zu klären wäre, warum wir scheinbar immer wieder eine menschliche Vorstellung brauchen, auch der Sinn/Logos allen Seins -der bei Juden-Griechen nicht selbst Gott war- nur noch als Wanderguru mit Bart gedacht wird.)

Ein kreativer (als schöpferischer) Sinn, dem der gesamte Kosmos folgt, dem auch der menschliche Kopf zu folgen hat, kann so nicht vorkommen. Gott nur als Produkt persönlicher Einbildung, Glaubensvorstellungen in den Kopf zu verbannen, weil für einen personalen Macher im Kosmos keine Platz mehr ist, greift m.E. zu kurz. Auch wenn die Kreativität des Kopfes den gleichen Vater hat, wie die des Kosmos, sich nicht allein auf Mutter Materie reduzieren lässt.

Nach langjähriger Auswertung theologisch-geschichtlichen Wissens bin ich gewiss:
Was wir an Weihnachten feiern ist eine Glaubenswende, bei der nicht nach einem persönlichen oder vorgesetzten Gott geforscht wurde, sondern im griechisch erklärten Sinn (dem in den Prinzipien allen logischen Lebensflusses erkannten Logos) der Sohn gesehen wurde, der einzig auf einen (weiter unsagbaren) Vater verweist.

Der Stern der Weisen (lt. den theologischen Lehrern stehen sie für naturalistische Heiden),

der eine Wende vom Mythos, alten Gesetzen, Vor-schriften zum im Werden der Welt lebendigen Sinn/Logos/Wort bewirkte,
statt römisch-politischer Macht den natürlichen Lebens-Sinn als König der Juden erkennen ließt,
von dem eine wahrhaft messiansiche Wende, neue Wegweisung erwartet wurde,
wäre wieder zu suchen.

Bright Weihnachten
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon Pfeifer » Sa 20. Dez 2008, 12:41

Der Liebesengel Amor ist eine Metapher für einen Vorgang, der im menschlichen Hiern generiert wird - das Sich-Verlieben. Sich verlieben ist eine rein emotionale Angelegenheit, gewissermaßen daher geistig, nicht körperlich.

Genau so sieht es mit Gott aus. Gott ist lediglich eine Metapher für Vorgänge im Gehirn, die man noch nicht durchdrungen hat. Gott erlebt man - wie alles andere auch - emotional. Gott ist der kreative Schöpfer der Welt - und zwar der eigenen der persönlichen Welt jedes einzelnen.

Jesus Christus konnte aufgrund fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht begreifen, was hinter seinem Gott steckt. Heute erscheint mir das aber möglich zu sein. Jesus war dennoch ein Super-Typ - er hat eine revolutionäre Moralvorstellung geschaffen und dient heute noch als Projektionsfläche für Milliarden, die in ihm die Liebe persönlich erleben. Die Liebe, die die Menschen empfinden, ist jedoch allein durch Vorgänge in einer Vielzahl von synaptischen Spalts zu erklären. Hätten die Menschen Jesus von Nazareth tatsächlich erlebt, hätten sie ein normales Bild von ihm gehabt. Die Vorstellung, was Jesus war bzw, was er einem Gläubigen bedeutet, bringt intensivste Wohlgefühle hervor. Diese Vorstellung ist jedoch ein Produkt jedes Menschen selbst.

Gott im Himmel? Pah!

Gott ist in uns. Wie Amor. Amor kann psychoanalytisch begriffen werden. Gott ebenso, nur eben als umfassendere Projektionsfläche unserer Emotionen. Den Gott als Schöpfer der materiellen Welt gibt es nicht. Er ist dagegen der Schöpfer der geistigen Welt. So sollte man ihn auch begreifen - als systemimmanenten Schöpfer jedermanns individueller geistigen Welt. Auch die Bibel ist kein Tatsachenbericht, sondern vielmehr die Darstellung geistiger Erlebnisse. Womöglich ist die Entwicklung des Monotheismus evolutions-geschichtlich notwendig gewesen - als Entwicklung eines bestimmten Bewusstseins. Diese Entwicklung muss und wird ihren Abschluss finden, indem man Gott als ein Teil seines psychischen Selbst anzunehmen lernt.

Ich sags Euch aus eigener Erfahrung: begreift ihr Gott als einen Teil von Euch, findet ihr die richtigen Antworten auf alle existenziellen Fragen - nicht etwa in frommer Gehörigkeit, sondern im bewussten Ausleben eurer tiefsten Individualität.

Vertraut auf Gott und ihr vertraut auf euch selbst. Es wird aber auch nicht schaden, wenn ihr macht was ihr wollt. Gott spielt eben auch nur für diejenigen eine große Rolle, die ihm diese Rolle geben. Wer den Katechismus üben möchte, soll das tun, und wer fest davon überzeugt ist, dass Gott einem über Selbstkasteiung näher kommt, solle sich eben danach richten. Ich bete nicht, stattdessen rede ich mit meiner Freundin über meine Sorgen und Nöte. Ich gehe nicht in die Kirche - zumindest nicht in den Gottesdienst. Ich richte mich nicht nach dem, was andere meinen, was Gott betreffend richtig wäre - ich selbst akzeptiere lediglich, dass es ihn in meinem Leben gibt - mit der Hoffnung, dass man mir bald erklären kann, was Gott im Menschen genau ist.

Ich wünsche euch also viel Spaß mit eurem Gott. Begreift ihn oder nicht - es spielt keine Rolle mehr.
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Re: Gott? - Aber hallo!

Beitragvon folgsam » Sa 20. Dez 2008, 14:51

Dann kann das hier zu.
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