Pfeifer77 hat geschrieben:Ihn sich als Person oder personal vorzustellen ist größtmöglicher Unsinn.
Pfeifer77 hat geschrieben:Für mich ist die Sache eindeutig: es gibt Gott. Die Frage stellt sich meiner Meinung nach lediglich, was Gott ist.
Pfeifer77 hat geschrieben:Ihn sich als Person oder personal vorzustellen ist größtmöglicher Unsinn.
Pfeifer77 hat geschrieben:Nein, Gott ist bestenfalls psychoanalytisch zu begreifen - er steckt in jedem von uns selbst. Genau genommen ist jeder von uns der Gott, an den er selbst glaubt, oder den er verneint. Jeder und Jede wird zustimmen, dass es aus dieser Sichtweise heraus äußerst dämlich ist, Gott und somit sich selbst derart abzulehnen.
Pfeifer77 hat geschrieben:Wie im vorherigen Posting erwähnt: jeder ist sein eigener Gott. So gesehen macht auch das erwähnte Buch von Dawkins Sinn, denn die Menschen begreifen die Wahrheit noch nicht. Sie wollen Verantwortung für ihr Handeln nicht übernehmen - stattdessen reden sie davon, dass Gott sie geleitet hat. Er hat es - und zwar als Teil ihrer Selbst!
Pfeifer77 hat geschrieben:Es würde meiner Sache nicht gerecht werden, das Wort "Gott" als Namen oder Begriff zu benutzen.
Pfeifer77 hat geschrieben:(...) Gott mit Worten zu erklären ist äußerst schwer. Gott ist nicht greifbar. Man muss Gott erfahren, um zu wissen, dass es Gott gibt. (...)
Pfeifer77 hat geschrieben:Dass du diese Bedeutung nicht kennst, ist kein hinreichender Grund dafür, dass es diese Bedeutung nicht geben kann. Es gilt mir hingegen als ausreichender Beleg für meine Ansichten.
Pfeifer77 hat geschrieben:Vielmehr wurde die eigentliche Bedeutung von Gott durch die Verwendung der unterschiedlichsten Wörter und Metaphern arg verunglimpft. Es gilt, den Begriff von seinen Bedeutungen zu lösen. Gott kann man nicht erklären.
Pfeifer77 hat geschrieben:Gott ist Geist - dein Geist. Gott ist nicht körperlich.
Pfeifer77 hat geschrieben:/Schnitt/ für einen Neo-Theismus
Pfeifer77 hat geschrieben:/Schnitt/ natürlich die geistige Welt
Pfeifer77 hat geschrieben:/Schnitt/ als Ausdruck grundlegender innerer Zusammenhänge des Menschen selbst machen sie Sinn.
Pfeifer77 hat geschrieben:Tut mir leid, Leute, ihr seid raus!
Lebt wohl.
Pfeifer77 hat geschrieben:Für mich ist die Sache eindeutig: es gibt Gott. Die Frage stellt sich meiner Meinung nach lediglich, was Gott ist. Ihn sich als Person oder personal vorzustellen ist größtmöglicher Unsinn.
nur psychoanalytisch verstehe ich ihn auch nicht. Das wäre mir zu wenig. Dann könnte ich mir schon eher vorstellen, dass er uns feinstofflich begegnet, sozusagen der Lebenshauch ist.Pfeifer77 hat geschrieben:Nein, Gott ist bestenfalls psychoanalytisch zu begreifen - er steckt in jedem von uns selbst. Genau genommen ist jeder von uns der Gott, an den er selbst glaubt, oder den er verneint. Jeder und Jede wird zustimmen, dass es aus dieser Sichtweise heraus äußerst dämlich ist, Gott und somit sich selbst derart abzulehnen.
Schon das Wort BE-GREIFEN sagt aus, dass es uns unmöglich ist, das je zu tun. In unserer Vorstellung finden wir nur das uns Bekannte. Selbst wenn es noch so abstrus ist, wie die Zerrbilder aus Science Fiction-Filmen, sie entstammen doch immer nur menschlicher Vorstellbarkeit.Pfeifer77 hat geschrieben:Meine These: Es gilt, Gott mit den naturalistischen Möglichkeiten der Gegenwart zu begreifen.
Es ist die Sehnsucht! Die Sehnsucht des Menschen auf die Antwort nach dem Sinn seines Lebens ist es, was ihn treibt. Aber manche treibt auch was anderes !Pfeifer77 hat geschrieben:Es gibt eine Wahrheit und Gott spielt darin die tragende Rolle. Es geht allein um Glauben. Glauben ist die Grundlage des Lebens. Gott vereinigt Lebenssinn, Urvertrauen und Moral. Der Glaube an diese Werte ist entscheidend.
Selbst nach deinem Verständnis von Gott dürfte klar sein, dass Gott nicht die Religionen geschaffen hat sondern die Religionen sich jeweils ein Gottesbild zurecht gelegt haben, das in ihr jeweiliges Schema passt.Pfeifer77 hat geschrieben:Die Antworten, die die alten Religionen geben, reichen heute nicht mehr aus, vielmehr führen sie - siehe Dawkins, 2007 - zu globalen Konflikten. Erst wenn man versteht, Gott neu zu begreifen, und die althergebrachten Traditionen neu zu überdenken, wird es umfassenden Frieden auf dem Globus geben.
Vielleicht geht der Weg des Menschen über Gott, aber warum sollte er von einem Thron gestoßen werden?Pfeifer77 hat geschrieben:Nochmals: der Weg geht ausschließlich über Gott - indem man ihn endlich von seinem Himmelsthron herunter stößt.
Vielleicht müßte man seine Kriegslust und Machtansprüche weltlich erklären?Pfeifer77 hat geschrieben:Jeder hat so seine Vorstellung, ich meine, ihr eure. Letztlich ist es ohnehin fürn Arsch, denn was wäre durch eine einheitliche Einigung über das Wesen Gottes gewonnen?
Zurück zu Religion & Spiritualität
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 43 Gäste