ganimed hat geschrieben: Vielleicht haben die Menschen von vor über 6000 Jahren einfach noch keinen Gott gebraucht.
ganimed hat geschrieben: ... noch nicht eine gewisse kritische Schwelle in ihrer kulturell geistigen Entwicklung überschritten hatten.
platon hat geschrieben:Wieso ist es einem allmächtigen Gott nicht bereits vor zwei Millionen Jahren möglich gewesen, allen Menschen seine Existenz unzweifelhaft und unwiderruflich begreiflich zu machen und zwar egal, ob sie diese Erkenntnis annehmen wollten oder nicht?
Myron hat geschrieben: Die Abwesenheit solcher Beweise spricht also für die Abwesenheit, d.h. das Nichtdasein eines allliebenden, allgütigen Gottes. (Und wenn man Allgütigkeit als eine essenzielle Eigenschaft Gottes betrachtet, dann spricht dies für dessen Nichtdasein.)
Aber ist das nicht die Eingangsfrage?Myron hat geschrieben:Man kann in der Tat argumentieren, dass ein allliebender, allgütiger Gott seine Geschöpfe nicht in quälender Ungewissheit bezüglich seines Daseins ließe, sondern jeden vernünftigen Menschen durch hinreichende, eindeutig erkennbare Beweise seines Daseins dazu brächte, an ihn zu glauben.
Und genau deswegen: Gar nicht einig!platon hat geschrieben:Das ist aber nun wirklich ärgerlich, dass wir uns da so einig sind.Myron hat geschrieben: Die Abwesenheit solcher Beweise spricht also für die Abwesenheit, d.h. das Nichtdasein eines allliebenden, allgütigen Gottes. (Und wenn man Allgütigkeit als eine essenzielle Eigenschaft Gottes betrachtet, dann spricht dies für dessen Nichtdasein.)
stine hat geschrieben:...
Es gibt Menschen, die mehr wahrnehmen, ...
Also warum glauben manche und manche nicht?
Weil nicht alle Menschen auf die selbe Art wahrnehmen!
platon hat geschrieben:Wieso ist es einem allmächtigen Gott nicht bereits vor zwei Millionen Jahren möglich gewesen, allen Menschen seine Existenz unzweifelhaft und unwiderruflich begreiflich zu machen ...
Sabrist hat geschrieben:es gibt reale Wahrnehmungen. Diese sind verifizierbar (beweisbar) und werden von allen anderen Menschen ebenfalls wahrgenommen...
ujmp hat geschrieben: Man kann bestenfalls Theorien verifizieren, aber nicht Wahrnehmungen.
ujmp hat geschrieben: Wenn in es in deinem Denken keine andere Vorstellung gibt als Vorstellungen von Göttern und Dämonen, wirst du deine Wahrnehmung auch dementsprechend interpretieren.
stine hat geschrieben: Es gibt Menschen, die mehr wahrnehmen, als sich ein naturalistischer Logiker je vorstellen kann. Genau aus diesem Grund nimmt auch die Welt der soteriker ständig zu.
stine hat geschrieben: obwohl es sich dabei um ganz unmaterielle Materie, nämlich um rein geistige, handelt.
stine hat geschrieben: Also warum glauben manche und manche nicht?
Stine hat geschrieben:unmaterielle Materie
HFRudolph hat geschrieben:Platon hat geschrieben:Denjenigen, die in der Vergangenheit behauptet haben, von irgend einem Geist inspiriert etwas Druckreifes (Koran, Bibel etc.) von sich geben zu müssen, sind jeden Beweis schuldig geblieben, dass ihre Ergüsse mehr Inhalt hatten als das, was man unter dem Einfluss von mehreren Flaschen Rotwein oder einiger Tütchen eben so zustande bringen kann.
Juchuu, aber genau!
Es wäre ja erst einmal die Frage, wie überhaupt die ersten Menschen darauf gekommen sind, die dann ihren Kindern einen Gottesglauben eingetrichtert haben: Und da sieht es immer gaaanz dünn aus.
Julia hat geschrieben: Kannst du wirklich davon ausgehen, dass die Relativitätstheorie heute nicht nur im selben Sinne "bestätigt" ist wie es früher eben Newtons Theorie war, bis sie falsifiziert wurde?
platon hat geschrieben:Newtons Gravitationsgesetze wurden nie falsifiziert Man hat nur erkannt, dass sie nicht universell gültig sind
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