Arathas hat geschrieben: Denn die Menschheit, so, wie sie momentan existiert, zerstört so ziemlich alles, was Gott erschaffen haben soll. Die Natur mit all ihren Spezies und fast unendlich vielen Facetten - all das wird unwiderbringlich durch die ständig steigende Zahl der Menschen ausgelöscht. Hat Gott also die Tiere und die Natur geschaffen, damit der Mensch sie systematisch zerstört? Wofür hat Gott die hundert Millionen Arten erschaffen, die in dem Teil des Regenwalds lebten, der heutzutage nicht mehr existiert?
blauregen hat geschrieben:Ich weiß nicht ob es dir weiterhilft, aber es ist stellenweise rhetorisch sehr elegant.
Sabrist hat geschrieben:@arathas:
frage das die Religionsvertreter.
Wir haben hier mit Göttern und anderen Gespenstern nichts am Hut.
russellsteapot hat geschrieben:Um die Natur an sich mach ich mir keine Sorgen - die Menschheit ist nur ein Phase von vielen. Mir tun nur alle Lebewesen leid, die mit uns momentan den Planeten teilen...
Arathas hat geschrieben: Dass die Frage an diejenigen hier gestellt ist, die religiös sind, ist doch klar.
russellsteapot hat geschrieben:Um die Natur an sich mach ich mir keine Sorgen - die Menschheit ist nur ein Phase von vielen. Mir tun nur alle Lebewesen leid, die mit uns momentan den Planeten teilen...
ujmp hat geschrieben:Die Natur ohne Menschen wäre nicht grundlegend anders: Fressen und Gefressenwerden. Die Arten würden auch ohne Menschen kommen und gehen. Der Mensch ist Natur und wie es aussieht das einzige Wesen, dass sich ernsthaft um die Natur sorgt.
russellsteapot hat geschrieben: Sich bei diesem ganzen Wahnsinn noch einen Gott zu denken, der dann auch noch auf einen schaut (und natürlich Engel, Schutzheilige auf der guten und Satan, Dämonen und fiese Geister auf der miesen Seite) ist doch der Gipfel der Impertinenz
Sabrist hat geschrieben:@arathas:
frage das die Religionsvertreter.
Wir haben hier mit Göttern und anderen Gespenstern nichts am Hut.
Twilight hat geschrieben:Es gibt aber auch welche, die kein Problem damit haben, sowohl an die Evolution und an Gott zu glauben und sich als Tiere unter anderen Tieren zu sehen, von denen es viele einfach nicht besser wissen. (Das mit der Ökologie, nicht mit Gott)
russellsteapot hat geschrieben:Naja, das Sorgen hat aber auch eine höchst eigennützige Motivation und es hat lange gebraucht bis "Menschheit" es auch nur im Ansatz kapiert hat dass die Ressourcen nicht unendlich sind...
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