Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon Arathas » Di 21. Apr 2009, 13:40

So, die Frage mag sich erstmal etwas seltsam anhören - ist sie aber nicht. Oder vermutlich doch, aber ich erkläre mal, was ich meine:

In so ziemlich allen Formen der Religiösität gibt es ja so etwas wie den Glauben daran, dass Gott die Welt geschaffen hat. Und auch den Menschen. Wie aber lassen sich diese beiden "Werke" in Übereinstimmung miteinander bringen?

Denn die Menschheit, so, wie sie momentan existiert, zerstört so ziemlich alles, was Gott erschaffen haben soll. Die Natur mit all ihren Spezies und fast unendlich vielen Facetten - all das wird unwiderbringlich durch die ständig steigende Zahl der Menschen ausgelöscht. Hat Gott also die Tiere und die Natur geschaffen, damit der Mensch sie systematisch zerstört? Wofür hat Gott die hundert Millionen Arten erschaffen, die in dem Teil des Regenwalds lebten, der heutzutage nicht mehr existiert?

Die Menschen werden zudem in ein paar Jahrzehnten in ihrer Gier auch die letzten Öl- und Kohlereserven aufgebraucht haben und etwas Neues finden müssen, an dem sie extremen Raubbau betreiben. Um diese Massen zu ernähren, werden noch viel mehr Tiere in qualvoller Massentierhaltung gezüchtet werden, wo die armen Viecher nichts als Leiden, bevor sie endlich durch den Tod erlöst werden.

Auch die Überfischung der Meere nimmt dermaßen Überhand, dass der große Teich wohl bald ein ziemlich trister Ort sein dürfte.

Aber all diese Tiere sind/waren doch Geschöpfe Gottes, nicht? Wie bringt man das in Einklang, dass der Mensch, der auch Gottes Schöpfung ist, den ganzen Rest der Schöpfung ausrottet? Dass er innerhalb eines Jahrhunderts zerstört, was so ungleich viel länger brauchte, um zu entstehen?

Und das alles wird ja nicht besser, wenn nicht ein Virus bald den Bestand unserer Spezies extrem dezimiert.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon russellsteapot » Di 21. Apr 2009, 16:02

Um die Natur an sich mach ich mir keine Sorgen - die Menschheit ist nur ein Phase von vielen. Mir tun nur alle Lebewesen leid, die mit uns momentan den Planeten teilen...
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon Sabrist » Di 21. Apr 2009, 16:13

@arathas:
frage das die Religionsvertreter.

Wir haben hier mit Göttern und anderen Gespenstern nichts am Hut.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 21. Apr 2009, 16:19

Nun, so weit ich weiß (um die Frage deiner Überschrift zu beantworten), rechtfertigen Christen dies mit "Gottes Wege sind unerklärlich" (oder ähnlich). Ansonsten und auch auf Christen bezogen, dürfte dieses Forum hier nicht der optimale Ort sein, um darauf Antworten zu bekommen.
Ich würde sagen, religiöse Menschen beantworten vermutlich ganz allgemein diese Frage mit Phantasiegebilden, Phantasoiekonstrukten, so wie es diesem Phantasiegebilde Religion eben systembedingt innewohnt. Mit (externer, objektiver) Logik dürfte da nicht viel zu holen sein, innerhalb des Phantasiekonstruktes Religion dürfte quasi jede Erklärung akzeptabel und ausreichend sein für den, der die Sache an sich akzeptiert hat (also religiös ist).
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon stine » Di 21. Apr 2009, 17:06

Für religiöse Menschen ist der Mensch die Krone der Schöpfung. Als solche darf er alles "benützen" und ausrotten, wie ihm beliebt. Allerdings muss er auch baldigst zur Kenntnis nehmen, dass er zerstört, wovon er abhängt. Das ist, soweit ich weiß, allerdings in der Religion nicht so festgeschrieben, oder doch? :ka:
Wie war das noch mit dem Baum der Erkenntnis? Eigentlich sollte auch Adam davon gegessen haben.

LG stine
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon blauregen » Di 21. Apr 2009, 17:23

'Die Religiösen' ist ein weiter Begriff. Wenn dich eine katholische Meinung dazu interessiert gibt es hier http://stephanscom.at/evolution/0/articles/2006/06/23/a11032/ eine Katechese zum Thema Schöpfungsverantwortung.

Ich weiß nicht ob es dir weiterhilft, aber es ist stellenweise rhetorisch sehr elegant.

Kurz und sehr krude zusammengefasst sieht Kardinal Schönborn sich nicht verpflichtet sich für etwas zu rechtfertigen, was seiner Meinung nach eher der Aufklärung und dem Marxismus zu verdanken ist, als dem Christentum. Außerdem meint er wir sollten mehr an die Kinder denken als an die Umwelt.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon platon » Di 21. Apr 2009, 18:07

Arathas hat geschrieben: Denn die Menschheit, so, wie sie momentan existiert, zerstört so ziemlich alles, was Gott erschaffen haben soll. Die Natur mit all ihren Spezies und fast unendlich vielen Facetten - all das wird unwiderbringlich durch die ständig steigende Zahl der Menschen ausgelöscht. Hat Gott also die Tiere und die Natur geschaffen, damit der Mensch sie systematisch zerstört? Wofür hat Gott die hundert Millionen Arten erschaffen, die in dem Teil des Regenwalds lebten, der heutzutage nicht mehr existiert?

Es war der Auftrag dieses Gottes an die Menschen, sich diese Erde untertan zu machen, Er hat angeblich nicht "nutzbar" o.ä. gesagt. Und untertan heißt, tut mit ihr, was Euch gefällt. Und das tun gläubige Menschen.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon platon » Di 21. Apr 2009, 18:23

blauregen hat geschrieben:Ich weiß nicht ob es dir weiterhilft, aber es ist stellenweise rhetorisch sehr elegant.

Es ist aber stellenweise auch sehr dümmlich. Gleich am Anfang entschuldigt Schönborn des Aufruf zur Unterwerfung der Erde mit dem Unwissen Gottes vor 6000 Jahren, dass die Welt dermaleinst dicht bevölkert sein würde. Er sagt das zwar nicht so, aber ihm (dem Herrn) als allwissende Lichtgestalt musste das ja schon damals glasklar gewesen sein.
Aus der Tatsache, dass dieser Gott seinen verheerenden Aufruf zum Vernichtungsfeldzug gegen die Erde Adam und Eva gegenüber verkündet hat, also allen damals angeblich existierenden Menschen, konstruiert er dass dieser Gott die Erde in die "Obhut" aller Menschen gegeben habe.
Mir hängt dieses Geschwurbel und Gedrechsel derart zum Hals heraus, ich kann gar nicht sagen, wie mich das anwidert.
Es wäre doch ganz einfach gewesen, wenn dieser allmächtige und allwissende Gott zu seinen beiden Papp- bzw. Lehmkameraden gesagt hätte:
Schaut her, hier ist die Erde, Geht sorgsam mit ihr um, ihr kriegt keine zweite von mir.
Oder hätten das religiös angehauchte Menschen damals nicht verstanden?
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon Arathas » Mi 22. Apr 2009, 10:28

Sabrist hat geschrieben:@arathas:
frage das die Religionsvertreter.

Wir haben hier mit Göttern und anderen Gespenstern nichts am Hut.


Dass die Frage an diejenigen hier gestellt ist, die religiös sind, ist doch klar. :/

Aber das Brights-Forum ist wohl tatsächlich ein recht schlechter Ort, um so ne Frage zu stellen. :mg:
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon platon » Mi 22. Apr 2009, 18:45

russellsteapot hat geschrieben:Um die Natur an sich mach ich mir keine Sorgen - die Menschheit ist nur ein Phase von vielen. Mir tun nur alle Lebewesen leid, die mit uns momentan den Planeten teilen...

Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine zum anderen: Du siehst aber überhaupt nicht gut aus.
Darauf der andere: Mir gehts auch ganz bescheiden, ich glaube ich habe homo sapiens
Sagt der andere: Ach so, das ist nichts Ernstes, glaub mir, das vergeht ...
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon platon » Mi 22. Apr 2009, 18:50

Arathas hat geschrieben: Dass die Frage an diejenigen hier gestellt ist, die religiös sind, ist doch klar.

Ich fürchte, da wirst Du auch keine Antwort kriegen, jedenfalls keine, Die Dich zufrieden stellt.
Die Geschichte der Christenheit - die der Moslems übrigens auch - ist eine Kette von Verstößen gegen die Gebote ihrer Götter.
Aber da die Religionen in sich widersprüchlich sind, sind es die Handlungen der Gläubigen zwangsläufig auch.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon ujmp » Mi 22. Apr 2009, 19:42

russellsteapot hat geschrieben:Um die Natur an sich mach ich mir keine Sorgen - die Menschheit ist nur ein Phase von vielen. Mir tun nur alle Lebewesen leid, die mit uns momentan den Planeten teilen...


Die Natur ohne Menschen wäre nicht grundlegend anders: Fressen und Gefressenwerden. Die Arten würden auch ohne Menschen kommen und gehen. Der Mensch ist Natur und wie es aussieht das einzige Wesen, dass sich ernsthaft um die Natur sorgt.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon russellsteapot » Mi 22. Apr 2009, 19:50

lol Platon den Witz hab ich in nem anderen Thread schon mal geposted - sagt aber im Kern der Pointe genau das aus was ich mir persönlich denke. Wir nehmen uns einfach alle miteinander viel zu wichtig. Sicher - jeder ist in seiner subjektiven Scheinwelt gefangen und damit der "Mittelpunkt" für sich selbst - aber das was wir an Egozentrik und selbstbezogener Effekthascherei uns gegenseitig zumuten ist doch lächerlich. Sich bei diesem ganzen Wahnsinn noch einen Gott zu denken, der dann auch noch auf einen schaut (und natürlich Engel, Schutzheilige auf der guten und Satan, Dämonen und fiese Geister auf der miesen Seite) ist doch der Gipfel der Impertinenz :veg:

ujmp hat geschrieben:Die Natur ohne Menschen wäre nicht grundlegend anders: Fressen und Gefressenwerden. Die Arten würden auch ohne Menschen kommen und gehen. Der Mensch ist Natur und wie es aussieht das einzige Wesen, dass sich ernsthaft um die Natur sorgt.


Naja, das Sorgen hat aber auch eine höchst eigennützige Motivation und es hat lange gebraucht bis "Menschheit" es auch nur im Ansatz kapiert hat dass die Ressourcen nicht unendlich sind...
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon platon » Mi 22. Apr 2009, 20:24

russellsteapot hat geschrieben: Sich bei diesem ganzen Wahnsinn noch einen Gott zu denken, der dann auch noch auf einen schaut (und natürlich Engel, Schutzheilige auf der guten und Satan, Dämonen und fiese Geister auf der miesen Seite) ist doch der Gipfel der Impertinenz

Ich würde sagen, das ist einer der Hauptgründe. Stell Dir vor, jemand schafft es, Dir einzureden, Du seiest die Krone der Schöpfung, weil er Dich nicht einfach erschaffen hat, sondern sich bei Dir noch extra die Hände dreckig gemacht hat (also mit Lehm usw.).
Ich kann mir gut vorstellen, dass sowas schlichten Gemütern schon zu Kopfe steigt und sie sich für Auserwählte halten - mit allen katastrophalen Konsequenzen.
Da fällt mir ein, die Bakterien, Algen, Viren und Archäen werden in der Bibel nicht erwähnt. Hat die ein andere Gott erschaffen oder sollten wir das in einem neuen thread ausdiskutieren? :mg:
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon russellsteapot » Mi 22. Apr 2009, 20:55

Naja, wenn man dem göttlichen Flakhelfer und seinen reaktionären Helferlein Glauben schenkt ist HIV/AIDS doch kein Virus sondern eine göttliche Strafe für Homosexuelle - Heterosexuelle (vor allem in Afrika) sind zu vertretbare Kollateralschäden wenn sie so dumm sind und nicht keusch leben - manchmal kann ich gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möcht... :kotz: :kotz2: :bäh: :igitt:
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon Arathas » Do 23. Apr 2009, 08:58

Eine Strafe Gottes, das ist auch sowas witziges. Ein allwissender Gott dürfte ja schon bei der Erschaffung von etwas wissen, dass es irgendwann "straffällig" wird. Es war also in erster Linie Gottes Fehler, denn er hätte die Menschen ja auch so erschaffen können, dass sie nicht straffällig werden. Diese Menschen dann für einen Fehler zu bestrafen, den Gott zu verantworten hat ... nenene. Das ist doch der Gipfel der Ungerechtigkeit. :mg:
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon Twilight » Do 23. Apr 2009, 17:14

Sabrist hat geschrieben:@arathas:
frage das die Religionsvertreter.

Wir haben hier mit Göttern und anderen Gespenstern nichts am Hut.

Welch hilfreicher Kommentar. :mg: Das mit den Göttern und Gespenstern mag stimmen, aber wie in einem anderen Thread in diesem Forum, in dem du dich ähnlich geäußert hast, geht es um Menschen, die durchaus mit eben jenen etwas am Hut haben. Es ist also keine theologisches, sondern ein soziologisches oder psychologisches Problem.

Zur Eingangsfrage:
Soweit ich weiß und es auch selbst ein paar Male bestätigt bekam, tauchen von Seiten der Religiösen oft Argumente mit den Phrasen "freier Wille", "Gottes Wege sind unergründlich", "Krone der Schöpfung" oder "über den Rest der Schöpfung herrschen" auf. Dass diese "Herrschaft" eher nach einer Terrordiktatur aussieht, scheint sie nicht zu stören.
Es gibt aber auch welche, die kein Problem damit haben, sowohl an die Evolution und an Gott zu glauben und sich als Tiere unter anderen Tieren zu sehen, von denen es viele einfach nicht besser wissen. (Das mit der Ökologie, nicht mit Gott)
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon platon » Do 23. Apr 2009, 17:49

Twilight hat geschrieben:Es gibt aber auch welche, die kein Problem damit haben, sowohl an die Evolution und an Gott zu glauben und sich als Tiere unter anderen Tieren zu sehen, von denen es viele einfach nicht besser wissen. (Das mit der Ökologie, nicht mit Gott)

Könntest Du mal erläutern, wie das gehen soll?
Ein Gott hat Dich nach seinem Ebenbild erschaffen und Du bist ein Tier? Die RKK, lehnt es in jedem Fall strikt ab, dass der Mensch irgendwas anderes ist als direkt vom Herrn in Lehm gegossen.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon Twilight » Do 23. Apr 2009, 18:40

Das weiß ich auch nicht. Ich persönlich hätte ein großes Problem mit solchen Widersprüchen.
Vielleicht sind es Deisten, die glauben, dass sich Gott nach dem Urknall auf die faule Haut gelegt und der Natur ihren Lauf gelassen hat? Das ist aber nur eine Vermutung.
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Re: Wie rechtfertigen religiöse Menschen den Mensch?

Beitragvon ujmp » Do 23. Apr 2009, 19:03

russellsteapot hat geschrieben:Naja, das Sorgen hat aber auch eine höchst eigennützige Motivation und es hat lange gebraucht bis "Menschheit" es auch nur im Ansatz kapiert hat dass die Ressourcen nicht unendlich sind...


Ich muss noch mal nachhaken: Wieso hat es "lange gebraucht"? - Im Vergleich zu wem? Wir sind die ersten :mg: !
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