Die evangelische Kirche ist mehr denn je gefordert, in der Gesellschaft Bildungsverantwortung zu übernehmen. Diese Ansicht vertrat der Bildungsdezernent der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Oberlandeskirchenrat Eberhard Stock (Kassel), am 8. Mai vor der Landessynode in Hofgeismar.
Die Kirche habe grundsätzlich jedem Menschen zur Bildung zu verhelfen, weil er ein Ebenbild Gottes sei. [orange]Bildung sei deshalb ein Kernbereich kirchlichen Handelns. Kirchliche Bildungsarbeit sei auch notwendig, damit nachwachsende Generationen in der Kirche Heimat finden, Menschen religiös urteilsfähig werden und so über ein „differenziertes Orientierungswissens“ verfügen könnten.[/farbe]
Recht auf religiöse Bildung
Stock zufolge haben schon Kinder ein Recht auf religiöse Bildung: „Wir brauchen eine überzeugende Präsenz der Kirche in der Schulgemeinde.“ Man müsse dabei die Entwicklung zur Ganztagsschule konstruktiv und kritisch begleiten. In diesem Zusammenhang sei eine Qualifizierungsoffensive für den evangelischen Religionsunterricht in der Pfarrerschaft notwendig.
http://www.idea.de/nachrichten/detailart...Hash=243af270eb
Das ja wohl eher ein schlechter Witz!
Mit Bildung und Wissen hat das nichts zu tun, sondern eher mit Gehirnwäsche, Rekrutieren und Hochzüchten von Nachwuchs-Kadern. Religiös erzogene Menschen haben auch kein besseres Urteilsvermögen als Nichtreligiöse - eher im Gegenteil - das sieht man ja selbst schon am Stuss dieses Artikels eines Religiösen.
Grüße von Bob Signs