Zurück zum Polytheismus?

Zurück zum Polytheismus?

Beitragvon Arathas » Fr 26. Jun 2009, 10:28

Ich habe vorhin mit jemandem über seine (eigentlich ihre) Religion gesprochen, und sie meinte: Das mit der Dreifaltigkeit ist für sie totaler Quatsch - sie glaubt an den Einen Gott, und sonst nichts. Dabei fiel mir auf, dass der Monotheismus eigentlich gar nicht mehr so modisch ist: Alles, was uns die uns umgebende Realität lehrt, besagt: Es gibt von allem mehr als nur eins. Selbst die Dinge, die so winzig sind, dass sie eigentlich gar nicht viel mehr als 1 sein können (Photonen, Elektronen, usw.), zeigen uns, dass sie alles andere als nur eines sind und viel lieber gegen unendlich tendieren.

Ich finde daher, dass eine moderne, logische ( :lachtot:) und intelligent ( :irre: ) gemachte Religion ( :gott: ) polytheistisch sein sollte. Klar, es war ein langer Weg vom Polytheismus zum Monotheismus, und der EinGottGlaube bringt erhebliche Vorteile.

Aber dennoch wäre es mir, wenn ich schon über etwas Gottartiges, Schöpfendes im Universum nachdenken soll, etwas zu abgedreht und nicht stimmig, wenn es nur einen dieser Schöpfer gäbe.

Ich stell mal ne These in den Raum: Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott - aber falls es einen gibt, dann gibt es mit ziemlicher Sicherheit noch mehr von der Sorte. :^^:
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Re: Zurück zum Polytheismus?

Beitragvon stine » Fr 26. Jun 2009, 11:18

Klar!
Der Regengott meint es gerade besonders gut mit uns. :mg:

LG stine
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Re: Zurück zum Polytheismus?

Beitragvon platon » Fr 26. Jun 2009, 23:05

Arathas hat geschrieben:Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott - aber falls es einen gibt, dann gibt es mit ziemlicher Sicherheit noch mehr von der Sorte. :^^:

Man kann es auch anders herum formulieren: Wo Platz ist für die Nichtexistenz eines Gottes, ist auch Platz für die Nichtexistenz von vielen.
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Re: Zurück zum Polytheismus?

Beitragvon xander1 » Sa 27. Jun 2009, 21:06

Ja und es gibt den Forengott und das bin ich. :mg:
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Re: Zurück zum Polytheismus?

Beitragvon Astrella » Mi 1. Jul 2009, 21:57

Arathas hat geschrieben: Dabei fiel mir auf, dass der Monotheismus eigentlich gar nicht mehr so modisch ist..

Ich stell mal ne These in den Raum: Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott - aber falls es einen gibt, dann gibt es mit ziemlicher Sicherheit noch mehr von der Sorte. :^^:


:lachtot:
Und ich stell mal die These in den Raum, dass auch die monotheistischen Religionen gar nicht so mono sind, zumindestens gibt es ja auch ganz offiziell einen Widerpart: Satan, Teufel, Luzifer..
Ist zwar als gefallener Engel degradiert, aber scheint mit seinem Fußvolk, den Dämonen, immerhin noch so präsent zu sein, daß die RKK neue Exorzisten ausbilden lässt.

LG
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