pinkwoolf hat geschrieben:Da erkenne ich mich ganz gut wieder. Warum soll ich mir den Schuh anziehen, dass ich rechtsgerichtet sei, bloß weil ich die ultimativ reaktionäre Denkrichtung des Islam ganz und gar ablehne? Wer ist denn hier eigentlich rechtsgerichtet?
Kurioserweise kommen hierzulande die eindeutigsten Plädoyers für den Islam – abgesehen von den Moslems selber – von Seiten der christlichen Kirchen.
Und ich Dummkopf dachte immer, Harakiri sei eine shintoistische Tradition.
Ich bin selbst ein sehr aufgeklärter Mensch und kenne das Thema Islam sehr gut.
Am zutreffendsten ist wohl der Spruch: Würde der Kluge immer nachgeben, herrschen am Ende die Dummen über die Erde.
Es ist eigentlich für mich nur eins entscheidend: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Die Verfassung steht über allem, bzw. die UN-Menschenrechtscharta und ähnliche Errungenschaften. Ganz klar ist Religion nicht vereinbar mit dem Grundgesetz, was ich ja eigentlich schon sehr faszinierend finde. Auch wird die freie Religionsausübung sehr stark hochgehoben, die ein privates Ding ist und eigentlich auch in die Privatsphäre gehört. Ich möchte weder Weihnachten, noch Ostern oder irgendwelche Festtage in den Schulen haben.
Mir persönlich ist das Kopftuch beispielsweise ein Graus. Ein Mittel der Unterdrückung der Frau, der Abgrenzung (Oder die Burka). Jeder der anderes behauptet lügt, da selbst türkische Kinder mit Kopftüchern in der Schule andere Mitschülerinnen ohne Kopftuch - auch Muslimisch - mobben nach dem Motto "Bist du etwa eine Hure?". Allein das zeigt, dass jeder der ein Kopftuch trägt für sich im Geheimen denkt: "Die Frau ohne Kopftuch ist eine Hure" - dieser Hass existiert - muss auch existieren, weil sonst für ein Kopftuch sich kein "besser fühlen" einsetzt. Wie gut es ohne Kopftuch bzw. mit Verbot funktioniert beweist Frankreich, wo Schülern alle religiösen Symbole auf dem Schulgelände untersagt werden.
Ebenfalls diskriminieren gegenüber Männern ist dieses Kopftuch auch zu sehen. Denn dadurch wird impliziert, dass jeder Mann ein potentieller Sexualstraftäter steckt. Dieses Stück Stoff dient also - meiner Ansicht nach - zu einer Diskriminierung von Frauen (die dies nicht tragen) und Männern gleichermaßen. Die Indoktrinierung erfolgt natürlich noch zusätzlich mit Seelenheil und der Tatsache, dass die Kinder schuld sind, wenn die Eltern nicht ihre Jungfrauen im Himmel bekommen.
Dieses Spiel mit der Angst und der Hölle nutzen auch Kirchen, ob diese deswegen sich anbiedern ist die Frage.
Die evangelische Kirche ist übrigens noch viel mehr für die Islamische Verwirklichung, als die katholische - hier in Deutschland. ...Man solle Toleranz zeigen und kleine Mädchen, die auf Zwang ihrer Eltern nicht Sport mitmachen dürfen, weiterhin gegenüber gleichaltrigen diskriminieren, anstatt die freie Entfaltung zu fördern...
Einige muslimische Frauen aus Parteien selbst fordern völliges Religionsverbot bis zum 14. Lebensjahr andere sogar der gesamten Schulzeit.
Falsche Nächstenliebe nennt sich das oder der Feind, meines Feindes ist mein Freund. Dass es zulässig ist Menschen wie Eigentum zu behandeln und ihren Regeln zu unterwerfen war meiner Ansicht nach immer eine Form der Sklaverei. Moderne Sklaverei trägt für mich Kopftuch. Blinde Versklavung ihrem Gott gegenüber.
Wie heißt es so schön: Wenn Gott wollte, dass wir Kopftücher tragen, dann hätte er sie uns geschaffen!
Bei Interesse würde ich die Zeitschrift Emma (keine Werbung) empfehlen dieses Quartal, wo ausführlich über Frauen und den Islam berichtet wird. Was mich auch wirklich stört sind die dutzenden Gutmenschen, die gar nicht wissen wie sehr sie die Mädchen und Jungen die in ihre Rolle zwingen. Es geht niemals um das Wohl der Kinder, die mit Ängsten und Schuldgefühlen erzogen werden, sondern nur um das ehrenwerte Ansehen der Familie. Hier sollte die Politik ansetzen, stattdessen torpediert sie jeden Schritt von verschiedenen Schulleitern, die versuchen eine Vorurteilsfreie Zone "Schule" zu schaffen.
Braun ist der, der Unterschiede setzt. Und das tun meiner Ansicht nach eher die, die das Kopftuch aufsetzen, als wie im Land üblich ohne damit zu laufen.