Nichts ist falsch daran!xander1 hat geschrieben:Geht es den Christen nicht etwa um eine künstliche Menschenwürde, die wir so nicht hätten?
Ist das nicht eine Art von positiven Denken, optimistischeren Denken? Es geht nur darum ob man sich falsche Dinge einreden kann und diese als Wahr anerkennt, damit man sich austricksen kann. Was ist so falsch daran?
Sabrist hat geschrieben:Momentan entgeht mir nämlich der Inhalt deines Themas, ich weiß wirklich nicht, was du möchtest.
Das glaub ich nicht. Christen, die die Evolutionstheorie für möglich halten, begreifen, wie wunderbar vielfältig und erfindungsreich das Leben ist, dessen sie sich erfreuen dürfen.smalonius hat geschrieben:Die Christen, die die Evolutionslehre annehmen, haben das Christentum nicht verstanden.
smalonius hat geschrieben:Einer von ihnen sieht die Welt durch Religion als gerecht an, weil es am Ende einen Ausgleich gibt für das ganze Unrecht.
Interessanter Aspekt!xander1 hat geschrieben:Der Verbreiter eines solchen Weltbildes will vielleicht unrecht tun, das nicht gesühnt werden soll.
smalonius hat geschrieben:Ich denke, es gibt Christen, die die Evolutionslehre aktzeptieren und solche die es nicht tun.
Die Christen, die gegen Evolutionslehre sind, haben Evolution nicht verstanden.
Die Christen, die die Evolutionslehre annehmen, haben das Christentum nicht verstanden.
Im Christentum ist der Mensch Dreh- und Angelpunkt der Welt. Die Welt wurde geschaffen, um für den Menschen die Bühne zu sein, auf der er sich zwischen Gut und Böse entscheidet, um nach dem jüngsten Gericht in Himmel oder Hölle zu landen. In der Evolutionslehre ist der Mensch aber nur eines unter vielen Lebewesen. Weder mußte der Mensch zwangsläufig entstehen, noch ist zu erwarten, daß der Mensch so bleibt wie er ist, wenn man in geologischen Zeiträumen denkt.
Evolutionslehre widerspricht der theologischen Sonderstellung des Menschen. Konsequenterweise muß man eine der beiden Sichten aufgeben.
Aus der Au, C. (2009) 'Wie Orgel und Staubsauger: Das Verhältnis von Evolutionstheorie und Schöpfungsgeschichte aus theologischer Sicht' in: Neukamm, M.; (Hrsg.) 'Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus. Darwins religiöse Gegner und ihre Argumentation' Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht S. 341-350
Stine hat geschrieben:der Kern der christlichen Lehre ist Gutes zu tun und nicht Schlechtes tun zu dürfen, ohne dafür bezahlen zu müssen
stine hat geschrieben:Jeden Tag hast du erneut 24 Stunden, um Gutes zu tun! Ist das nicht super?
platon hat geschrieben:stine hat geschrieben:Jeden Tag hast du erneut 24 Stunden, um Gutes zu tun! Ist das nicht super?
Die hast Du in jedem Fall!
Und wozu brauchst Du dabei eine Religion und den Glauben an ein nicht nachweisbares Geistwesen?
Kannst Du nicht Gutes tun ohne Angst zu haben, anderenfalls abgestraft zu werden?
Ist es ein erstrebenswerter Zustand, nur unter Androhung von Strafe in gewünschter Weise zu funktionieren?
Mir werden die Gedankengänge religiöser Menschen immer unverständlicher...
xander1 hat geschrieben:In der Schöpfungslehre wird der Mensch erschaffen. Das klingt für mich nach einer Würde die ihm zugewiesen wird. Geht es den Christen nicht etwa um eine künstliche Menschenwürde, die wir so nicht hätten?
Ist das nicht eine Art von positiven Denken, optimistischeren Denken? Es geht nur darum ob man sich falsche Dinge einreden kann und diese als Wahr anerkennt, damit man sich austricksen kann. Was ist so falsch daran?
xander1 hat geschrieben:Survival of the fittest heißt ja nicht Kampf dessen, der am Fittesten ist.
xander1 hat geschrieben:Ist die Evolutionslehre nicht ziemlich harte Realität?
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nicht "man" (ein Individuum) sondern eine Spezies ist angepasst.
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