Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon xander1 » Do 12. Nov 2009, 21:11

Es geht ja immer wieder Schöpfungslehre, Kreationismus gegen Evolutionäre Lehren. Ich stehe allerdings den Verbreitern der evolutionären Lehren kritisch gegenüber. Warum verbreiten die ihr Weltbild so intensiv?

Wollen Christen vielleicht nicht einfach manche Härten des Lebens nicht? Ist die Evolutionslehre nicht ziemlich harte Realität? Geht es den Christen nicht vielleicht eher darum, dass natürliche Auslese deshalb nicht verbreitet werden soll, damit sie anders leben können? Wer will schon gerne eine darwinistische Gesellschaft?

In der Schöpfungslehre wird der Mensch erschaffen. Das klingt für mich nach einer Würde die ihm zugewiesen wird. Geht es den Christen nicht etwa um eine künstliche Menschenwürde, die wir so nicht hätten?

Ist das nicht eine Art von positiven Denken, optimistischeren Denken? Es geht nur darum ob man sich falsche Dinge einreden kann und diese als Wahr anerkennt, damit man sich austricksen kann. Was ist so falsch daran?
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon Sabrist » Fr 13. Nov 2009, 00:44

Könntest du vielleicht bitte so nett sein und erklären, was du mit deinem Fragenkatalog aussagen oder konkret fragen möchtest?
Momentan entgeht mir nämlich der Inhalt deines Themas, ich weiß wirklich nicht, was du möchtest.

Danke!
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon stine » Fr 13. Nov 2009, 08:16

xander1 hat geschrieben:Geht es den Christen nicht etwa um eine künstliche Menschenwürde, die wir so nicht hätten?

Ist das nicht eine Art von positiven Denken, optimistischeren Denken? Es geht nur darum ob man sich falsche Dinge einreden kann und diese als Wahr anerkennt, damit man sich austricksen kann. Was ist so falsch daran?
Nichts ist falsch daran! :mg:
Andernfalls musst du Pillen schlucken um deine Umwelt ertragen zu können.

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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon xander1 » Fr 13. Nov 2009, 10:15

Sabrist hat geschrieben:Momentan entgeht mir nämlich der Inhalt deines Themas, ich weiß wirklich nicht, was du möchtest.


Mir gehts um die Eingangsfrage: "Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre"

Ich glaube nämlich nur schwer, dass das nur damit zu tun hat, dass die Bibel einen Schöpfungsbericht hat. Ich denke, dass es da noch versteckte Gründe gibt, die nicht offen angesprochen werden.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon smalonius » Fr 13. Nov 2009, 10:32

Ich denke, es gibt Christen, die die Evolutionslehre aktzeptieren und solche die es nicht tun.

Die Christen, die gegen Evolutionslehre sind, haben Evolution nicht verstanden.
Die Christen, die die Evolutionslehre annehmen, haben das Christentum nicht verstanden.

Im Christentum ist der Mensch Dreh- und Angelpunkt der Welt. Die Welt wurde geschaffen, um für den Menschen die Bühne zu sein, auf der er sich zwischen Gut und Böse entscheidet, um nach dem jüngsten Gericht in Himmel oder Hölle zu landen. In der Evolutionslehre ist der Mensch aber nur eines unter vielen Lebewesen. Weder mußte der Mensch zwangsläufig entstehen, noch ist zu erwarten, daß der Mensch so bleibt wie er ist, wenn man in geologischen Zeiträumen denkt.

Evolutionslehre widerspricht der theologischen Sonderstellung des Menschen. Konsequenterweise muß man eine der beiden Sichten aufgeben.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon stine » Fr 13. Nov 2009, 10:56

smalonius hat geschrieben:Die Christen, die die Evolutionslehre annehmen, haben das Christentum nicht verstanden.
Das glaub ich nicht. Christen, die die Evolutionstheorie für möglich halten, begreifen, wie wunderbar vielfältig und erfindungsreich das Leben ist, dessen sie sich erfreuen dürfen.

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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon smalonius » Fr 13. Nov 2009, 14:04

Einen oder zwei von der Sorte kenne ich auch. Sind eigentlich ganz patente Leute.

Einer von ihnen sieht die Welt durch Religion als gerecht an, weil es am Ende einen Ausgleich gibt für das ganze Unrecht. Wie man diese Sicht mit Evolution oder Kosmologie verbindet erschließt sich mir nicht. Ich befürchte, da spielt eine Menge Wunschdenken mit.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon xander1 » Fr 13. Nov 2009, 15:58

smalonius hat geschrieben:Einer von ihnen sieht die Welt durch Religion als gerecht an, weil es am Ende einen Ausgleich gibt für das ganze Unrecht.

Wer ein Weltbild einer letztendlich gerechten Welt verbreitet, der verhindert damit einen gerechten Ausgleich, weil die die das glauben an die Gerechtigkeit glauben. Der Verbreiter eines solchen Weltbildes will vielleicht unrecht tun, das nicht gesühnt werden soll. Zumindest ist das alles ein Zusammenhang. Wie real der Zusammenhang ist kann ich nicht sagen. Aber ich finde die Verbreitung religiöser Weltbilder trügerisch. Es wird keine Moral verbreitet, wie manchmal behauptet wird. Es wird Selbstgefälligkeit verbreitet.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon stine » Fr 13. Nov 2009, 16:21

xander1 hat geschrieben:Der Verbreiter eines solchen Weltbildes will vielleicht unrecht tun, das nicht gesühnt werden soll.
Interessanter Aspekt!
Aber das ist, glaub ich, weit um die Ecke gedacht. Der Kern der christlichen Lehre ist Gutes zu tun und nicht Schlechtes tun zu dürfen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Dass Schlechtes in der christlichen Lehre (von Gott) vergeben wird, ist ja nur eine zusätzliche Entlastung, damit man sich damit nicht das Leben schwer macht und, genau wie bei "Täglich grüßt das Murmeltier", jeden Tag einen neuen Anlauf machen kann, hin zum besseren Menschen. Jeden Tag hast du erneut 24 Stunden, um Gutes zu tun!
Ist das nicht super?

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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon El Schwalmo » Fr 13. Nov 2009, 16:29

smalonius hat geschrieben:Ich denke, es gibt Christen, die die Evolutionslehre aktzeptieren und solche die es nicht tun.

Die Christen, die gegen Evolutionslehre sind, haben Evolution nicht verstanden.
Die Christen, die die Evolutionslehre annehmen, haben das Christentum nicht verstanden.

Im Christentum ist der Mensch Dreh- und Angelpunkt der Welt. Die Welt wurde geschaffen, um für den Menschen die Bühne zu sein, auf der er sich zwischen Gut und Böse entscheidet, um nach dem jüngsten Gericht in Himmel oder Hölle zu landen. In der Evolutionslehre ist der Mensch aber nur eines unter vielen Lebewesen. Weder mußte der Mensch zwangsläufig entstehen, noch ist zu erwarten, daß der Mensch so bleibt wie er ist, wenn man in geologischen Zeiträumen denkt.

Evolutionslehre widerspricht der theologischen Sonderstellung des Menschen. Konsequenterweise muß man eine der beiden Sichten aufgeben.

sehr schön formuliert.

Die Christen, die meinen, eine Evolution in dem Sinn, wie die Naturwissenschaften sie vertreten, mit ihrem Glauben vereinbaren zu können, lügen sich einen in die Tasche. Das sieht man leicht, wenn man beispielsweise

Aus der Au, C. (2009) 'Wie Orgel und Staubsauger: Das Verhältnis von Evolutionstheorie und Schöpfungsgeschichte aus theologischer Sicht' in: Neukamm, M.; (Hrsg.) 'Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus. Darwins religiöse Gegner und ihre Argumentation' Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht S. 341-350

Sie drischt darin als 'aufgeklärte Christin' sowohl auf Kreationisten als auch auf Dawkins und andere konsequente Naturalisten ein. Denn diese Christen leben in einem Dilemma, das Du schön dargestellt hast. Kreationisten werfen denen 'Christentum light' vor, und angesichts der leeren Kirchenbänke kommen die dann durchaus ins Grübeln. Auf der anderen Seite führt der Kotau vor den Naturwissenschaften dazu, dass für Gott irgendwann kein Platz mehr ist. Genauer: er macht keinen Unterschied mehr.

Menschen, die sich als 'religiös' bezeichnen, kann ich respektieren. Diejenigen, die das als 'Christentum' verkaufen möchten, haben in meinen Augen ein Problem. Einfach mal ein übliches Glaubensbekenntnis Satz für Satz durchgehen. Dann sollte alles klar sein.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon Atanar » Fr 13. Nov 2009, 21:24

Zur Ursprungsfrage:
1. Folgt aus der Anerkennung der Evolution die Problemstellung, was aus der Bibel denn überhaupt noch ernst genommen werden kann.
2. verliert die Religion damit eine ihrer hauptaufgaben, nämlich das erklären des Unverstandenen.
3. die eben angesprochene Sonderstellun des Menschen.
4. die unbequemen ethischen Fragestellungen, die sich daraus ergeben. Gläubige ziehen absolute Werte vor.
5. dadurch das sie kompliziert ist sodass sie nur wenige komplett verstehen fällt es leicht sie zu leugnen (nicht so wie das mit der Erde als Scheibe), es ist in jedem fall bequemer

Sorry für das Offtopic:
Stine hat geschrieben:der Kern der christlichen Lehre ist Gutes zu tun und nicht Schlechtes tun zu dürfen, ohne dafür bezahlen zu müssen

Ist das dann noch "gut", wenn mit der Hölle gedroht wird? Außerdem ist das nicht der Kern christlicher Lehren, sonst wäre ja die Jesus-Geschichte sinnlos.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon platon » Fr 13. Nov 2009, 21:37

stine hat geschrieben:Jeden Tag hast du erneut 24 Stunden, um Gutes zu tun! Ist das nicht super?

Die hast Du in jedem Fall!
Und wozu brauchst Du dabei eine Religion und den Glauben an ein nicht nachweisbares Geistwesen?
Kannst Du nicht Gutes tun ohne Angst zu haben, anderenfalls abgestraft zu werden?
Ist es ein erstrebenswerter Zustand, nur unter Androhung von Strafe in gewünschter Weise zu funktionieren?
Mir werden die Gedankengänge religiöser Menschen immer unverständlicher...
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon El Schwalmo » Fr 13. Nov 2009, 21:48

platon hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Jeden Tag hast du erneut 24 Stunden, um Gutes zu tun! Ist das nicht super?

Die hast Du in jedem Fall!
Und wozu brauchst Du dabei eine Religion und den Glauben an ein nicht nachweisbares Geistwesen?
Kannst Du nicht Gutes tun ohne Angst zu haben, anderenfalls abgestraft zu werden?
Ist es ein erstrebenswerter Zustand, nur unter Androhung von Strafe in gewünschter Weise zu funktionieren?
Mir werden die Gedankengänge religiöser Menschen immer unverständlicher...

eben. Wenn jemand, der weiß, dass er nur dieses eine Leben hat, Gutes tut, einfach so, weil er das für richtig findet oder auch nur gar nicht darüber nachdenkt, ist das für mich wertvoller, als wenn jemand 'Schätze im Himmel sammelt', auf 40 Jungfrauen spekuliert oder auch nur Schiss vor der Hölle hat.

Ein Gott, den ich mir wünsche, würde jemandem, der 'in Versuchung' kommt und standhaft bleibt, weil er sich sagt 'das tut man nicht', die Hand schütteln, aber jemandem, der sagt 'selbstverständlich habe ich das nicht getan, denn Du hast ja deutlich genug mit der Hölle gedroht' mindestens ins Fegefeuer schicken.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon xander1 » Sa 14. Nov 2009, 16:58

Ich denke, dass Kreationisten nur keinen Sozialdarwinismus wollen, dass es gar nicht um die Bibellehre geht. Das Problem ist allerdings, dass es nur eine Leugnung einer Theorie ist, die mindestens in Teilen einen Wahrheitsgehalt hat. Man will andere im Dunkeln tappen lassen. Freier Informationsfluss ist kommunistisch: Zumindest war das eine Newsüberschrift auf golem.de die vom Springer-Verlag übernommen wurde.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon Mark » So 15. Nov 2009, 02:35

xander1 hat geschrieben:In der Schöpfungslehre wird der Mensch erschaffen. Das klingt für mich nach einer Würde die ihm zugewiesen wird. Geht es den Christen nicht etwa um eine künstliche Menschenwürde, die wir so nicht hätten?

Ist das nicht eine Art von positiven Denken, optimistischeren Denken? Es geht nur darum ob man sich falsche Dinge einreden kann und diese als Wahr anerkennt, damit man sich austricksen kann. Was ist so falsch daran?


Das ist ein Zeichen von negativem Denken, wenn man der Überzeugung ist, die Realität ist wäre nicht schön / romantisch / motivierend genug.
Warum sollte man sich austricksen um dann schlechter dazustehen ? Die Trickser sind doch wohl ganz offensichtlich diejenigen die fertige Verhältnisse zu haben wünschen, anstatt sie sich selber erarbeiten zu müssen.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon xander1 » Fr 20. Nov 2009, 19:22

Survival of the fittest heißt ja nicht Kampf dessen, der am Fittesten ist. Ich frage mich allerdings was alles in den Rahmen der Anpassung gehört. Kann Anpassung nicht auch zu weit gehen? Ich suche z.B. gerade solche des anderen Geschlechts heraus, die besonders anders sind als ich. Kann das deshalb nicht sein, dass Unangepasstheit auch ein Vorteil sein kann? Es erzeugt Neugierde.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon ujmp » Fr 20. Nov 2009, 19:39

xander1 hat geschrieben:Survival of the fittest heißt ja nicht Kampf dessen, der am Fittesten ist.

Genau!

xander1 hat geschrieben:Ist die Evolutionslehre nicht ziemlich harte Realität?


Evolution wird oft falsch verstanden, das rührt möglicherweise noch vom Rassenwahn der Nazis her. Man ist optimal angepasst, wenn man überhaupt nicht kämpfen muss.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 20. Nov 2009, 23:46

No. Angepasst in diesem Sinn ist immer eine historische Betrachtung. Nicht "man" (ein Individuum) sondern eine Spezies ist angepasst. Und "Survival of the fittest" bedeute nicht überleben des optimal Angepassten (der optimal angepassten Spezies) sondern des am besten Angepassten/der am besten (am wenigsten schlechten) angepassten Spezies. Kampf oder nicht ist hier gar kein Entscheidungskriterium, weder Voraussetzung noch Ausschluss.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon ujmp » Fr 20. Nov 2009, 23:53

Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre - Das ist doch sonnenklar: Weil sie beweist, dass die Bibel nicht stimmt.
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Re: Warum sind Christen gegen die Evolutionslehre

Beitragvon ujmp » Sa 21. Nov 2009, 00:01

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nicht "man" (ein Individuum) sondern eine Spezies ist angepasst.

Es geht tatsächlich immer um das Individuum, dass sich selbst reproduzieren will. Die Art, die Rasse, die Spezies sind theoretische Konstrukte, für die sich die Natur nicht interessiert. Die Natur denkt überhaupt nichts, will nichts und ist auch eigentlich nur ein theoretisches Konstrukt.
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