Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon M_A_V_E_R_I_C_K » Mi 25. Nov 2009, 18:59

Schönen Abend!

Mich würden eure Meinungen zu dem Umstand interessieren, warum nach 2000 Jahren Philosophiegeschichte der Streit zwischen Atheisten/Skeptiker/Naturalisten/etc. und Theisten immer noch nicht zum Ende gekommen ist. Er wird wohl auch nie zu schlichten sein. Was sind die Ursachen dafür?

Ich freue mich auf euren Input!

Danke!

Christoph
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon stine » Mi 25. Nov 2009, 19:53

Ich vermute, es stecken zwei unterschiedliche Denkweisen dahinter.
Hirnfunktionen, daraus resultierende Gefühle, Einsichten und Aussichten in ganz unterschiedlicher Form.
Man muss natürlich den "wahren" Gläubigen vom kirchentreuen Mitarbeiter unterscheiden. Die großen Kirchen gelten hier als Interessensgemeinschaft und haben vielleicht auch Zweifler in ihren Reihen, aber immerhin auch einen guten Job.

Ich weiß auch nicht, was du mit Streit meinst. Ich denke es ist ein Meinungsaustausch. Richtig ärgerlich dabei werden aber meistens die Atheisten, wenn sie den Theisten nicht überzeugen können, dass er auf dem Holzweg ist. :mg:

LG stine
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 25. Nov 2009, 20:21

stine hat geschrieben:Richtig ärgerlich dabei werden aber meistens die Atheisten, wenn sie den Theisten nicht überzeugen können, dass er auf dem Holzweg ist.
Na, dies ist doch nur dass was du erlebst, die umgedrehte Situation kennst du halt nicht so vielfältig - außer du wärest im letzten Leben Atheist gewesen. :mg:
AUch fundamentalistische Gläubige können gewaltig aus der Haut fahren, wenn ihre Bekehrungsversuche nicht fruchten (sie morden deshalb sogar, ist mir jetzt historisch nicht in diesem Umfang auch andersherum bekannt.
Aber prinzipiell könnte da schon ein Unterschied sein, Gottgläubige könnten (oder müssten?) darin einfach einfach ein Werk oder gar Zeichen des Teufels sehen. Atheisten habe diese Ausrede nicht. Und wenn der "Gegner" dann nicht noch dem (falschen) Bild eines tumben, dummgrinsenden Bibelrezitierers entspricht, sondern (tatsächlich) unerklärlicherweise sonst ganz vernünftig erscheint, ist es schon zum aus der Haut fahren.

M_A_V_E_R_I_C_K hat geschrieben:warum nach 2000 Jahren Philosophiegeschichte
Hättest du mal vor vielen Jahrhunderten fragen sollen, ansonsten warum (jetzt) gerade "2000 Jahre"? (es geht nicht um exakt oder nicht exakt 2000 Jahre, aber ich sehe keinerlei vernünftigen Grund für 2xxx Jahre
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon platon » Mi 25. Nov 2009, 20:53

stine hat geschrieben:Richtig ärgerlich dabei werden aber meistens die Atheisten, wenn sie den Theisten nicht überzeugen können, dass er auf dem Holzweg ist.

Viele hundert Jahre lang haben sich die Theisten nicht einmal die Mühe gemacht, ärgerlich zu werden, sondern haben kurzerhand jeden heiß verascht, der es wagte, nicht an ihren Gott zu glauben. Heutzutage haben sie glücklicherweise nicht mehr die Macht das zu tun und reagieren jetzt zunehmend weinerlich, wenn man ihnen die Unsinnigkeit ihres dreifaltig einfältigen Gottes vor Augen führt.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon ujmp » Mi 25. Nov 2009, 21:43

...genau!

Außerdem ist der Streit ja am Abflauen. Die meisten Theisten akzeptieren das wissenschaftliche Weltbild längst und haben ihren Gott im Reservat des Philosophischen eingezäunt - da lassen sie ihn nur vor der Füherscheinprüfung und beim Tot der Oma kurz raus. Die Einzigen, die wohl nur unter Zwang aufhören werden, das Märchen von Gott zu verbreiten, sind die, deren Arbeitsplatz davon abhängt - ganz zu schweigen von Macht und Ehre.

Und wahrscheinlich spielt auch der Stolz eine Rolle, das kann ich aus eigner Erfahrung sagen: Wie konnte ich nur auf diese Märchen reinfallen! Das ist so ein psychologischer Effekt, besonders wenn man viel für die Relgion geopfert hat. Wenn man eine teure Anschaffung gemacht hat, will man nicht hören, dass man für den selben Preis etwas besseres hätte kaufen können. Die armen Schweine, die ihre Sexualität ihrer Kirche geopfert haben... Da ist es doch trotz Einsicht und innigsten Wunsch fast unmöglich, von dem Fusel loszukommen.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon Nanna » Do 26. Nov 2009, 22:20

Religion und das psychologische (und damit andere Argumente verdrängende) Konstrukt eines allmächtigen Gottes bieten Sicherheit. Viele Religiöse werfen uns vor, dass wir uns mit dem Naturalismus und der Wissenschaft Ersatzgötter geschaffen haben. Das ist aber völlig falsch und leicht zu erkennen, wenn man sich mit Wissenschaft eine Weile beschäftigt hat: Wissenschaft sorgt für Pluralismus, Unsicherheit und permanent neu hinzukommendes Nichtwissen. Sie liefert eben nicht unumstößliche Wahrheiten, sondern nur unumstößliche Falsifikationen und dazu zwar gut belegte, aber immer auch nur stückhafte Theorien. Bei Religion mit ihrer verkürzenden Dogmatik, wo man an einem bestimmten Punkt einfach aufhören kann zu zweifeln (genau damit werben die Religionen ja: mit Verlässlichkeit, mit Geborgenheit, mit dem Ende der Zweifel und der Angst), geht es eben zentral um ein Ausblenden von Ängsten und um Reduzierung von Komplexität. Das hat vor allem soziologische Gründe, wie das Aufbauen einer gesamtgesellschaftlichen konsensuellen Konstruktion von Realität, die Normierung von sozialen Handlungen und das Aufbauen von Feindbildern und Sündenböcken.

Klar ist, dass es hier letztlich nicht um einen intellektuellen Diskurs geht, sondern auch um einen gesellschaftspolitischen. Solange die Gottesidee für manche Gruppen attraktiv bleibt, wird es auch immer Leute geben, die sie vehement vertreten. Oder glaubt jemand, wir würden ernsthaft noch Grundsatzdiskussionen über die Gefahren des Klimawandels, die Sinnhaftigkeit klassischer Gefängnisse, die Gleichstellung der Geschlechter oder den demografischen Wandel führen, wenn es dabei nicht auch immer um gesellschaftspolitische Interessen und den Wunsch vieler Menschen ginge, den status quo zu erhalten und die Augen vor kommenden Problemen zu verschließen - einfach weil es anstrengend ist, hinzuschauen und das Gehirn nunmal auch darauf gepolt ist, sich selbst vor Überlastung zu schützen? Politischer Diskurs, und dazu gehören nunmal auch die Religionen, sind eben weitaus emotionaler gefärbt, als es wünschenswert wäre. Der Streit, von dem du sprichst, ist ein politischer, kein wissenschaftlicher. Auf der Ebene ist er nämlich längst entschieden.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon stine » Fr 27. Nov 2009, 12:21

Nanna hat geschrieben:Politischer Diskurs, und dazu gehören nunmal auch die Religionen, sind eben weitaus emotionaler gefärbt, als es wünschenswert wäre. Der Streit, von dem du sprichst, ist ein politischer, kein wissenschaftlicher. Auf der Ebene ist er nämlich längst entschieden.

Naja, für manche noch nicht. Ich denke, dass es schon noch viele Gläubige gibt, die sich an der Bibel ausrichten und diese als Gottes tatsächliches Wort sehen.
Davon abgesehen, geb ich dir recht, die Kirchen haben ein sehr säkulares Interesse im System nicht unterzugehen.

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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon apostat » Fr 27. Nov 2009, 13:47

stine hat geschrieben: Richtig ärgerlich dabei werden aber meistens die Atheisten, wenn sie den Theisten nicht überzeugen können, dass er auf dem Holzweg ist. :mg:

LG stine


Und ebenso ärgerlich werden Gläubige, wenn man ihren Glauben anzweifelt (was ich deshalb in der Regel vermeide). Ich habe einige gläubige Bekannte, und ich gehe im Umgang mit ihnen aus Gründen der Freundschaftserhaltung nicht auf Diskussionen zum Thema Glauben ein. Das Thema Ungläubigkeit scheint insbesondere für Gläubige oft sehr heikel zu sein, und mit überschießenden Reaktionen muss gelegentlich gerechnet werden.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon JustFrank » Sa 28. Nov 2009, 19:20

Sorry, schalte mich mal wieder viel zu spät in die Diskussion ein.

Der Streit darf überhaupt nicht enden, solange es noch Theisten gibt. Wie sonst sollte aus dieser Menschheit jemals ein halbwegs vernünftiger Haufen werden?

Über Jahrtausende haben bornierte Religionen mit falschen Weltbildern vernünftiges Handeln blockiert. Millionen von Menschen sind für diesen ideologischen Unsinn drauf gegangen.

Und jetzt, wo ein bemerkbarer Anteil der Menschen nicht nur bemerkt, dass der Religionsmüll weg muss,sondern es auch sagt, sollen wir aufhören zu streiten?

Falsche Frage, Leute! Wir sollten damit anfangen.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon Atanar » So 29. Nov 2009, 23:13

Der Grund ist einfach: Religion reproduziert sich immer weiter wenn Kindern beigebracht wird, das unhinterfragter Glaube etwas positives sei, und das der Glaube umso besser ist, je mahr er den Belegen widerspricht.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon platon » Mo 30. Nov 2009, 20:25

stine hat geschrieben:Naja, für manche noch nicht. Ich denke, dass es schon noch viele Gläubige gibt, die sich an der Bibel ausrichten und diese als Gottes tatsächliches Wort sehen.

Dieses Verhalten ist aber weder rational noch wissenschaftlich begründbar. Bei dem vielen Zimt, der in der Bibel steht, ist auch nicht nachvollziehbar, warum sich die Gläubigen nicht fragen, was für ein sonderbarer Gott das sein muss, der am laufenden Band solche Schoten reißt.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon Antonia » Di 1. Dez 2009, 13:41

Nanna hat geschrieben:... Das hat vor allem soziologische Gründe, wie das Aufbauen einer gesamtgesellschaftlichen konsensuellen Konstruktion von Realität, die Normierung von sozialen Handlungen und das Aufbauen von Feindbildern und Sündenböcken.

Klar ist, dass es hier letztlich nicht um einen intellektuellen Diskurs geht, sondern auch um einen gesellschaftspolitischen. ... Politischer Diskurs, und dazu gehören nunmal auch die Religionen, sind eben weitaus emotionaler gefärbt, als es wünschenswert wäre.


So sehe ich es auch.
Die Streitenden hören nicht auf, weil's Spaß macht. Egal, worum es geht.
Emotionen motivieren am besten, sind der Motor der Welt.

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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon Sabrist » Di 1. Dez 2009, 16:11

Das hat nichts mit "Philosophiegeschichte" zu tun.
Das hat mit der Dummheit der Menschen zu tun, die immer noch Religionen oder ähnlichen Philosophien anhängen.

Aber zum Glück schreitet die naturwissenschaftliche Bildung unaufhaltsam voran und letztlich wird Naturwissenschaft das Geschwätz der Religiösen und Obskuranten verstummen lassen.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon Zappa » Di 1. Dez 2009, 20:10

Sabrist hat geschrieben:
Aber zum Glück schreitet die naturwissenschaftliche Bildung unaufhaltsam voran und letztlich wird Naturwissenschaft das Geschwätz der Religiösen und Obskuranten verstummen lassen.


Du solltest dich in <Optimist> umbenennen :santagrin:

Wenn ich auf Amerika und die arabische Welt schaue :gott: befürchte ich zumindest für meine Kinder und Enkelkinder die entgegengesetzte Entwicklung :irre:
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon musicman » Do 10. Dez 2009, 22:28

Der Streit wird auch in nochmal 2000 Jahren nicht enden, einfach deshalb weil beide Seiten sich im Besitz der Wahrheit wähnen, man kann das gut in Internetforen beobachten, da hauen sich teilweise die selben Leute seit Jahren die Nettigkeiten um die Ohren und es ist kein Ende in Sicht.

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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon ujmp » Do 10. Dez 2009, 22:57

Das erklärt aber nicht warum das so ist.

Es geht ums Geld. Die Kirchen verzichten auf alles - sogar auf Gott- aber nicht auf ihre Einnahmen.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon musicman » Fr 11. Dez 2009, 11:45

Klar gehts den Kirchen auch ums Geld, das erklärt aber noch nicht, wieso viele Menschen anscheinend ein Bedürfnis nach Religion haben.
Ich versteh das zwar nicht, aber es ist nun mal so und ein fester Bestandteil dieses Bedürfnises scheint zu sein, andere davon zu überzeugen, das man im Besitz der Wahrheit ist und damit fängt der Streit an. Es ist offensichtlich nicht möglich an Gott zu glauben und gleichzeitig die anderen in Ruhe zu lassen. Deshalb plädiere ich auch dafür, Religion nicht von Staats wegen unter einen wie immer gearteten Schutz zu stellen, sondern zur Privatsache zu erklären wie Golf spielen oder Briefmarken sammeln.
H.M. Broder äußerte sich einmal zur Frage, was Religionen zum Weltfrieden beitragen können folgendermaßen:
Religion trägt zum Weltfrieden soviel bei, wie Alkohol zur Sicherheit im Straßenverkehr.
Man sollte den Gläubigen immer wieder klar machen, das sie keinen Sonderstatus genießen, wenn sie das irgendwann realisiern sollten, besteht eine Chance, daß die Streiterei aufhört.

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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon lorenz » Mo 14. Dez 2009, 12:20

Mit dem Götterglauben ist es wie mit der Homöopathie oder der Rutengängerei. Eigentlich längst kein Thema mehr, aber es gibt einflussreiche Gruppen von Interessierten, die das "alte Gerücht" immer wieder streuen. Nämlich weil sie davon leben! Ohne professionelle Organisationen zur Aufrechterhaltung des Gerüchts von den Göttern würde sich - mit Recht - kein Mensch mehr dafür interessieren.
Wenn es solche mächtigen Organisationen (Kirchen) gäbe, die ein Interesse an der Mär von den Marsmenschen hätten, dann wäre auch die Diskussion um angebliche Marsmenschen noch nicht zu Ende.

Kleine konträr analoge Anekdote: Ich fragte einen griechischen Sonnenschirmvermieter am Strand, warum die "Gotteshäuser" im Umkreis so relativ verfallen und wenig besucht seien. Antwort: "Wir haben nicht mehr so viel Dumme hier!"
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon stine » Mo 14. Dez 2009, 14:12

Falsche Antwort. Er hätte sagen müssen: "Uns ist das Geld ausgegangen."
Gläubige Griechen sind wesentlich orthodoxer, als der konsumistische Mittelwesten.
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Re: Warum endet der Streit Atheist-Theist nach 2000 Jahren nicht

Beitragvon platon » Do 17. Dez 2009, 21:52

Was ist "der konsumistische Mittelwesten"? Und wieso ist der nicht orthodox? Oder warum sollte er es sein?
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