Dilemma Heirat

Dilemma Heirat

Beitragvon duffy » Mi 24. Feb 2010, 14:06

Liebes Forum,

das ist mein erstes Posting in diesem Forum. Zu meiner Person: Ich bin überzeugter Atheist. Ich habe die wichtigen Bücher zum Thema gelesen (ausser das Buch von Dennett). Ich habe ein naturwissenschaftliches Weltbild und bin damit sehr zufrieden. Ich bin in einem südeuropäischen, sehr katholischen, Land aufgewachsen, habe in Deutschland studiert, und werde hier in Kürze promovieren.

Meine Freundin und ich haben beschlossen zu heiraten, standesamtlich. Dazu kann jeder stehen wie er/sie will, aber wir möchten den langen Jahren auch rechtlich als Mann und Frau zusammengehören. Meine Eltern (> 70 und > 75) versuchen mich jetzt emotional zu einer katholischen Heirat zu zwingen. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie ich darauf reagieren soll. Ich liebe meine Eltern und bisher war unser Verhältnis gut. Bei der Religion hört es nun auf. Rationale Argumente ("gib ihnen mal den Gotteswahn zum Lesen") werden nicht ziehen, dafür ist es einfach zu spät.

Optionen:
1) Heirat komplett absagen
2) kirchlich heiraten um des Friedens willen
3) standesamtlich heiraten und die ständigen Vorwürfe ertragen

Gibt es hier jemanden der so etwas ähnliches erlebt hat? Ich bin froh um jeden hilfreichen Kommentar.

Viele Grüße und besten Dank,
H.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 24. Feb 2010, 14:17

Willkommen.

Für mich käme nur Version 3 in Frage. Aber ich kenne deine Eltern auch nicht.
Wenn sie es ernst mit ihrem (Un)glauben an die katholische Kirche meinen, dann dürften sie auch gar nicht auf eine kirchliche Hochzeit appellieren, denn du glaubst ja nicht. (wissen sie es?)
Sollten sie es nur der "Optik" wegen wollen, "weil's so üblich ist", "was würden denn die Nachbarn denken", dann wäre dies ja schon ein blasphemischer Wunsch. Versuche sie mit ihren Pseudoargumenten zu überzeugen, dass eine kirchliche Hochzeit weder nötig noch richtig wäre.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon duffy » Mi 24. Feb 2010, 14:28

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wenn sie es ernst mit ihrem (Un)glauben an die katholische Kirche meinen, dann dürften sie auch gar nicht auf eine kirchliche Hochzeit appellieren, denn du glaubst ja nicht. (wissen sie es?)


Ja, das wissen sie. Aber sie können es sich irgendwie nicht vorstellen/erklären. Hängt wohl auch mit dem Alter zusammen.

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Sollten sie es nur der "Optik" wegen wollen, "weil's so üblich ist", "was würden denn die Nachbarn denken", dann wäre dies ja schon ein blasphemischer Wunsch. Versuche sie mit ihren Pseudoargumenten zu überzeugen, dass eine kirchliche Hochzeit weder nötig noch richtig wäre.


Nein, es ist meiner Meinung nach nichts von alledem. In meiner Familie gibt es jede Menge standesamtlich, oder gar nicht verheiratete Paare mit Kindern. Ich lebe in einem anderen Land, hunderte Kilometer entfernt. Sie geben sich ernsthaft besorgt um unser Seelenheil und das der möglichen Enkelkinder, und darum, dass nach ihrem Tod ihre Nachkommen nicht für sie beten werden... Was antwortet man auf so etwas.

H.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon Arathas » Mi 24. Feb 2010, 14:53

Kommt natürlich ganz darauf an, welches Verhältnis du zu deinen Eltern pflegst und inwieweit du es gern so belassen würdest. Wenn es dich nicht stört, auf Konfrontationskurs zu gehen, bis sie deine Ansichten akzeptieren, dann halte ich das für eine gute Möglichkeit.

Zumindest bei meinen Eltern hat es funktioniert, auch wenn es dabei nicht um kirchliche Heirat ging: Wenn sie mir mit etwas Ähnlichem auf die Nerven fielen, hab ich gesagt, dass wir das Thema entweder abschließen - oder ich einfach gehe. Und wenn das Thema damit nicht beendet war, bin ich einfach gegangen. Und wenn meine Eltern mich sehen wollten, dann nur unter der Bedingung, dass bestimmte Dinge, in denen wir einfach unterschiedlicher Meinung sind, nicht zur Sprache kommen. Immer mit der Option, dass ich mich einfach aus dem Staub mache, falls sie den Fehler begehen, trotzdem wieder auf Besagtem rumzureiten.

Wenn du natürlich selbst den Wunsch und Drang verspürst, deine Eltern zu sehen, auch *wenn* sie es nicht lassen können, bestimmte Sachen anzuprangern, dann wird die Sache schon schwieriger. Ich hab da den Vorteil, dass es mich nicht stören würde, meine Eltern über lange Monate nie zu sehen, und ich sie nur deshalb besuchen geh, weil sie es eben gern so wollen. Und dann, wie gesagt - nur zu meinen Bedingungen. Seitdem herrscht tatsächlich funktionierender Frieden zwischen mir und meinen Eltern.

Ich würde sie an deiner Stelle vor die Wahl stellen und ihnen sagen, dass sie es entweder akzeptieren, oder dich und deine Frau (und möglicherweise auch ihre Enkelkinder) nie zu Gesicht kriegen, solange sie sich nicht "bessern". Argumentieren und mit ihnen ernsthaft drüber sprechen, wenn sie es eh nicht verstehen? Ist vermutlich sinnlos.

Steh zu deiner Meinung. Und sie werden es akzeptieren. (Oder sollten es zumindest)
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 24. Feb 2010, 14:55

duffy hat geschrieben: Sie geben sich ernsthaft besorgt um unser Seelenheil und das der möglichen Enkelkinder, und darum, dass nach ihrem Tod ihre Nachkommen nicht für sie beten werden...
Kenne ich.
Aber nur mit einer katholischen Trauung ihnen zu liebe, wird sich deine Einstellung ja nicht ändern, dies könnten auch alte, gläubige Menschen verstehen. Aber genauso würden sie sich vorgaukeln, dass es sich doch geändert habe.
Möglicherweise können dir hier tatsächlich andere Gläubige (wie die Forennutzerin "stine") sogar bessere Tipps geben. :mg:
Ich bin zwar gegen die Lüge und bin der festen Überzeugung, ich lüge deutlich weniger als die meisten Kirchenfürsten (gerade wieder lügen u.a. wegen dem Sexualmissbrauch in Ettal, Berlin und anderswo), doch eine Lüge hier würde ich machen.
Keine kirchliche Trauung, aber den Eltern trotzdem erzählen (die kleine Lüge die m.E. niemandem weh tut), dass man im Rahmen seiner eigenen Möglichkeit (man sollte nicht zu dick lügen, so dass es zu einer Verleugnung der eigenen Position kommt - soweit möglich) für sie beten wird, wenn sie mal nicht mehr sind. Die Lüge ist sehr klein, denn beten ist/wäre hier ja nichts anderes, als ein standardisiertes (selber aber verlogenes) lautes(?) Denken an die Verstorbenen, und an seine verstorbenen Eltern oder Großeltern denken kann man auch als Atheist.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon duffy » Mi 24. Feb 2010, 15:18

@Arathas: Den Ansatz habe ich mit 21 Jahren gefahren und damals hat das einigermassen gut funktioniert. Nun war einige Jahre Ruhe und irgendwie bin ich mittlerweile weniger konfliktfreudig und harmoniebedürftiger. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn sich meine Eltern über unsere Hochzeit gefreut hätten. Offensichtlich ist nun das Gegenteil der Fall und das schockt mich irgendwie.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon Myron » Mi 24. Feb 2010, 15:21

Herzlich willkommen!
:brights:

duffy hat geschrieben:Sie geben sich ernsthaft besorgt um unser Seelenheil und das der möglichen Enkelkinder, und darum, dass nach ihrem Tod ihre Nachkommen nicht für sie beten werden... Was antwortet man auf so etwas.


Wenn du dir selbst treu bleiben willst, gibt es nur eine Antwort:

"Liebe Eltern, mein Weltbild unterscheidet sich von dem eurigen. Ich bin kein religiöser Mensch. Und so wie ich euch euer religiöses Weltbild lasse, bitte ich euch, mir meines zu lassen."

Wenn du deinen Eltern nicht widersprechen und dich ihrem Willen fügen willst, dann musst du die kirchliche Hochzeit als eine für dich bedeutungslose "Theateraufführung" über dich ergehen lassen.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon stine » Mi 24. Feb 2010, 15:51

Hallo duffy,
dem Post von 1von6,5Milliarden kann ich eigentlich nichts entgegen setzen.
Die standesamtliche Heirat kann auch sehr romatisch sein und den feierlichen Rahmenbedingungen steht auch ohne Kirche nichts im Wege.
Die Frage ist, wie sieht das deine Verlobte? Möchte sie denn eine kirchliche Heirat oder ist sie auch Atheistin?

Ich denke zu zweit solltet ihr den Mut aufbringen können, die Eltern zu überzeugen, dass ihr eure Feier lieber ohne Kirche gestalten wollt. Man kann auch sagen, man stünde mit der Kirche derzeit etwas auf Kriegsfuß, weil mehr und mehr unsaubere Verhaltensweisen ans Tageslicht kommen, die man selbst mit einer Geste nicht unterstützen möchte und eventuell würde man die kirchliche Heirat später nachholen. Dann ist erst mal Frieden.

Was das Beten über die Verstorbenen angeht, nun, das sehe ich wirklich ganz pragmatisch: Es hilft ihnen nicht mehr!
Sie im Guten im Gedächtnis zu behalten ist das Beste, was ihnen passieren kann!
Würde man das anders sehen ist man nicht gläubig, sondern abergläubig.

LG stine
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon Zappa » Mi 24. Feb 2010, 17:58

Ich stand vor einer ähnlichen Situation, ist allerdings schon ein bisschen her :ops:

Wir haben "nur" standesamtlich geheiratet, wobei das für meine Frau kein Problem war. Meine Schwiegereltern waren allerdings ziemlich lange sauer. Ein Argument war, dass die ganze kirchliche Hochzeit mit einem bekennenden Atheist ja eine ziemliche Heuchelei gewesen wäre.

Ich habe aber auch Kompromisse gemacht, so sind meine Kinder auf Wunsch meiner Frau alle getauft. Allerdings ist meine Frau mir zu Liebe vorher von der katholischen in die evangelische Kirche gewechselt, mit der katholischen Sexualmoral hätte ich dann doch erhebliche Probleme gehabt.

Ab und zu geht die Familie in die Kirche und ich bleib daheim. Weihnachten kann ich dann in Ruhe kochen :mg:
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon platon » Mi 24. Feb 2010, 19:36

Es gibt noch eine Möglichkeit, funktioniert aber nur, wenn der katholische Pfarrer einen Rest von Souveränität besitzt. Man kann mit ihm reden, ihm die Situation des eigenen atheistischen Standpunktes erklären und ihn dann bitten, die Eltern davon zu überzeugen, dass das Kasperletheater mit der kirchlichen Hochzeit nur eine Veralberung des katholischen Hochzeitsrituses wäre. Ich denke, es wäre einen Versuch wert. Wie man sieht, habe ich von katholischen Priestern eine recht hohe Meinung, die ich nicht unbedingt auf die übergeordneten Chargen übertragen kann.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon duffy » Mi 24. Feb 2010, 19:46

Erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten.

Wir werden die standesamtliche Heirat wie geplant durchziehen. Alles andere würde mir noch stärker auf der Seele (eine Redensart - ihr wisst schon ;)) lasten. Meine Eltern sind eingeladen und können kommen wenn sie möchten. Das ist zwar nicht die Einstellung, die ich mir gewünscht hatte, aber besser als unsere Wertvorstellungen zu verraten.

Viele Grüße
H.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon xander1 » Do 25. Feb 2010, 15:36

Ich denke, dass es in vielen Köpfen noch verwurzelt ist, dass die Ehe in der Kirche eine besonders hohe Bedeutung hat, deswegen auch kein Sex vor der Ehe. Christen glauben, dass eine höhere Macht anwesend sein soll, wenn die Ehe geschlossen wird.Sie soll Zeuge sein und Schutz bieten. Man gibt ein Versprechen seinem Partner und der höheren Macht. Die Ehe soll ein geschützer Raum sein für Christen. Für viele Christen ist das eine Symbolik und das wäre wichtiger als der Glaube. Christen denken, dass Atheisten, die gegen eine kirchliche Trauung sind, diese nicht verstanden haben. Naja Borniertheit findet man überall.

Ich glaube nicht daran, aber so sehen es Christen. Es saß gerade einer neben mir und da habe ich ihn gefragt.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon platon » Fr 26. Feb 2010, 10:26

Für einen Atheisten bedeutet eine kirchliche Trauung die Verarschung einer Organisation, die man ablehnt.
Kann man machen - muss man aber nicht!
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon stine » Fr 26. Feb 2010, 13:02

Ich sehe es als Traditionspflege.
Wer ist denn schon wirklich davon überzeugt, dass die kirchliche Ehe den besseren Segen für die Zukunft erfährt?

Ein Atheist sollte das nicht als Verarschung sehen, sondern als Akzeptanz von Traditionen.
Es gibt auch Trachtenvereine und Dialektfetischisten. Als Globalplayer dürfte es auch als Verarschung gelten im Herbst mit Dirndl und Lederhose auf dem Münchner Oktoberfest den Bierkrug zu stemmen oder beim rheinischen Karneval in Schiffchenmütze aufzutauchen.

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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon duffy » Fr 26. Feb 2010, 13:33

@stine: Aber warum sollte ich eine Tradition pflegen, der ich mich nicht mehr verbunden fühle? Wie sollen wir durch die pflichtmäßigen Vorbereitungsgespräche kommen, ohne jemanden zu "verarschen"?

H.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon stine » Fr 26. Feb 2010, 14:04

Ich sehe schon dein Dilemma, ehrlich! Bin ich doch selbst auch dieser Tradition bisher aus dem Weg gegangen.
Ich meine nur, wenn deine Frau sich genauso eine kirchliche Heirat wünschen würde, wie deine Eltern, dann könnte man als Atheist das ganze als traditionellen Weg sehen, ohne die Glaubensinhalte ernst nehmen zu müssen. Eine Brücke halt zwischen Tradition und Moderne.

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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon duffy » Fr 26. Feb 2010, 15:05

Wir sind beide atheistisch mit religiösen Eltern. Wobei ihre Eltern etwas lockerer sind.

H.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon xander1 » Fr 26. Feb 2010, 17:16

Es gibt auch nicht wenige Christen mit kaum christlichen oder atheistischen Eltern, die sich erst dazu entschieden haben. Sie denken, dass die Ehe für Christen einen höheren Stellenwert hat. Deshalb auch kein Sex vor der Ehe.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon platon » Fr 26. Feb 2010, 22:19

stine hat geschrieben:Ein Atheist sollte das nicht als Verarschung sehen, sondern als Akzeptanz von Traditionen.

Und wieso sollte ich den Wert von Traditionen höher ansetzen als meine Überzeugung?
Zu einem kirchlichen Begräbnis zu gehen aus Respekt vor dem Toten ist eine Sache, aber mich zum Mittelpunkt eines religiösen Buheis zu machen nur um der Tradition zu genügen, geht ein bisschen sehr weit - meine ich. Zumal ich nicht der Meinung bin, irgend ein Geistwesen habe da etwas zusammengefügt, das der Mensch nicht trennen solle.
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Re: Dilemma Heirat

Beitragvon stine » Sa 27. Feb 2010, 08:02

Vielleicht war es kein Geistwesen, aber doch ist es eine ganz besondere Fügung und die kann ich auch als Naturalist durchaus religiös betrachten. =)

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