xander1 hat geschrieben:Was hat Christ sein mit dem Christentum zu tun?
xander1 hat geschrieben:Was ist so schlimm daran sich einer Lüge unterzuordnen?
xander1 hat geschrieben:Auf jeden Fall verändert es den Menschen.
xander1 hat geschrieben:Was ist verkehrt daran zum Christentum zu konvertieren, wenn man vorher Atheist oder Naturalist war?
xander1 hat geschrieben:Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?
xander1 hat geschrieben:Was hat Christ sein mit dem Christentum zu tun?
Twilight hat geschrieben:Solche Fundies bekommen aber passiven Rückhalt durch "normale" Menschen, die sich als Christ bezeichnen, weil es eben schick ist.
Twilight hat geschrieben:xander1 hat geschrieben:Auf jeden Fall verändert es den Menschen.
Wie das? Wenn Menschen älter werden, verändern sie sich ganz automatisch.
Twilight hat geschrieben: Wenn sie dabei ein Alter erreichen, wo sie sich bewusst dafür entscheiden, der Religion der Eltern beizutreten, ändern sie sich natürlich auch. Aber welche Änderung wird durch das altern verursacht und welche durch das hineinwachsen in eine Religion?
Twilight hat geschrieben:Deutlich wird es vermutlich bei Konvertiten. Aber von denen kenne ich keinen und das ganze Prinzip der Konversion zu einem anderen Glauben als dem früheren ist mir auch unverständlich.
Twilight hat geschrieben:xander1 hat geschrieben:Was ist verkehrt daran zum Christentum zu konvertieren, wenn man vorher Atheist oder Naturalist war?
Vielleicht nichts, wenn der betreffende dafür gute Gründe hat (also nicht Heirat mit einem christlichen Partner, der eine Konversion verlangt).
Twilight hat geschrieben:Es ist nur bedauerlich, wenn jemand feststellt, dass irgendwas in seinem Leben so sehr fehlt, dass er die Lücke mit einer Reihe von Phantasygestalten füllen muss.
Twilight hat geschrieben:*die mit dem christlichen Glauben verbundene Irrationalität (Das ist kein Keks sondern das Fleisch des Herrn! *Om nom nom*)
Twilight hat geschrieben:*die Tendenz der Religionsgemeinschaft, extremistische Weltanschauungen zu vertreten (Wissenschaft doof, Schwule doof, Zweifel doof, Atheismus = Satanismus)
xander1 hat geschrieben:aber wieso sollte einen das davon abhalten Christ zu werden? Oder wenn man alles schlechte vom Christentum aufzählt: Wieso sollte einen das davon abhalten Christ zu werden?
xander1 hat geschrieben:Jemand der hineinwächst kann eventuell nicht die Lüge so gut erkennen oder er glaubt nur, dass er die Lüge erkennt. Aber je länger man dabei ist, desto mehr wird die Lüge zur Realität. Es ist wie ein sog. Und die Gläubigen glauben entweder den Mist, oder aber sie sind so tief versunken in der Lüge, dass sie nicht mehr herausfinden, oder nur ganz schwer. Deswegen gibt es auch Sammelstellen für Sektenaustritt. Der Grund ist, dass es nicht so einfach ist aus dem sozialen Netz herauszutreten. Das ist ein ganz schöner Kraftakt.
xander1 hat geschrieben:Naja, man bleibt immer noch ein Mensch.
xander1 hat geschrieben:Twilight hat geschrieben:Solche Fundies bekommen aber passiven Rückhalt durch "normale" Menschen, die sich als Christ bezeichnen, weil es eben schick ist.
Das ist für mich kein Grund sich nicht unter eine Lüge unterzuordnen. Ich meine es ist doch ein egoistischer Grund Christ zu werden. Es ist eher altruistisch nicht religiös zu sein. Das ist eine andere Form der Moral.
xander1 hat geschrieben:es sind die Predigten und es ist die religiöse Gemeinschaft, die den Menschen verändert.
xander1 hat geschrieben:Mir kommt das manchmal so vor, als ob in diesem Forum bewusst totgeschwiegen wird, dass es auch zahlreiche Menschen gibt, die sich vom Atheismus oder von einem anderen Glauben [los sagen?]. Erst Recht will man die Gründe totschweigen warum Menschen konvertieren, warum sie sich einem neuen Glauben unterordnen.
xander1 hat geschrieben:Einer der Gründe [zum Christentum zu konvertieren] ist die soziale Gemeinschaft, das Leben nach dem Tod, die verbreitete Liebe der Christen, die Hoffnung die gegeben wird, das soziale Miteinander, die Fürsorge die im Christentum weiter verbreitet ist, als bei Naturalisten, die Lüge zieht außerdem Menschen an, die Werte die vertreten werden, die sich oft erst im Alter entwickeln sind noch ein wichtiger Punkt
Twilight hat geschrieben:Ich kann zum Beispiel noch einsehen, dass ein Atheist einen Grund findet, sich einer Religion unterzuordnen. Ich kann auch verstehen, wenn ein Religiöser nichts mehr mit dem ganzen Humbug zu tun haben möchte und Atheist wird. Aber was treibt einen Menschen dazu zu sagen "Ich glaube ab jetzt nicht mehr an Gott A sondern nur noch Gott B"?
stine hat geschrieben:Ich denke, dass es wichtig ist zu lernen (...) dass man selbst nicht der Nabel der Welt ist.
Arathas hat geschrieben:Wer an Gott glaubt, glaubt wohl auch zwangsläufig daran, dass das Universum einen Sinn hat (auch wenn man ihn nicht versteht - muss man ja nicht, Gott weiß schon, was er tut), und dass Gott auch uns Menschen erschaffen hat, weil es irgendeinen tieferliegenden Sinn dafür gibt. Was könnte noch näher am "Nabel der Welt" sein, wenn nicht diese Sinnfindung für unsere Existenz?
Sabrist hat geschrieben:Was gegen das Christ-sein spricht, egal ob heute, gestern oder morgen, ob in Deutschland oder sonstwo?
Vernunft.
Moral.
Menschlichkeit.
Arathas hat geschrieben:Mh? Das ist doch die logische Konsequenz: "Wenn Gott einen Sinn darin sieht, MICH erschaffen zu haben, dann hat mein Leben einen bestimmten Sinn (den ich möglicherweise nur [noch] nicht erkenne)."
Arathas hat geschrieben:Die einzige astrologische Meldung, die einen tatsächlichen Effekt auf unser Leben hätte, wäre die, dass der Mars aus seiner Bahn geraten ist und mit der Erde kollidiert oder so.
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