Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon platon » Di 6. Apr 2010, 20:35

Dann fragen wir mal anders herum, xander1:
Was spricht denn für das Christsein in Deutschland heutzutage?
Also mir fällt nicht ein einziger vernünftiger Grund ein.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon xander1 » Mi 7. Apr 2010, 15:06

Was dafür spricht?
Man ist eingebunden in eine Gruppe. Man zelebriert zusammen. Es gibt ein Buch zur Lebenshilfe (Bibel), auch wenn es nicht so geeignet ist und sehr billige und einfache Tipps gibt.
Man singt zusammen Lieder, zumal ich das ehrlich gesagt aber schrecklich finde, weil da ständig Jesus und Gott angebetet wird. Da wird mir übel. Aber für einige kann das ein Grund sein Christ zu sein.
Man lernt durch die motivierende Wirkung anderer Christen ein Instrument.
Man lernt durch die motivierende Wirkung anderer Christen das Kochen.
Man hat ein soziales Netz durch andere Christen, was ja auch im Christentum verankert ist: Die Sorge für alte Menschen und Kranke Menschen.
Die Ehe hat eine Hohe Bedeutung für Christen ist ein Grund
Noch ein Grund ist, dass der Mann unter Christen eine Höhere Stellung zu genießen scheint als unter Atheisten, wenn es auch nur ein leichter Unterschied ist. Schließlich betet man einen HerrGott and und keinen FrauGott.
Es gibt mehr Frauen unter Christen als unter Naturalisten ist noch ein Grund.
Noch ein Grund ist, dass die Frauen die Stellung zum Mann mögen, die sie als Christ haben. Ein anderer Grund ist dass man sich einen Schafspelz anziehen kann als Christ, was aber kein Grund für mich ist.

so mehr fällt mir vielleicht später ein.

Du brauchst aber nicht glauben, dass ich Christ werden möchte. Für mich überwiegen ganz klar die Gründe kein Christ zu sein.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon platon » Mi 7. Apr 2010, 17:51

Na, dann bin ich aber beruhigt. Die Gründe, die Du genannt hast, wären für mich nämlich ganz sicher Gründe, kein Christ sein zu wollen - oder sie haben mit Mitmenschen zu tun, die nicht notwendigerweise Christen sein müssen. Bist Du als Atheist einsam und ausgestoßen?
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon xander1 » Mi 7. Apr 2010, 18:04

platon hat geschrieben:Bist Du als Atheist einsam und ausgestoßen?

Es gibt Zeiten in denen ich manchmal einsam bin, aber dann finde ich wieder neue Freunde und vieler meiner Freunde sind auch online. Ich bin aber nicht ausgestoßen. Aber für Menschen die ausgestoßen sind oder die irgendwo hin gezogen sind und dort keine Freunde haben ist die Christliche Gemeinschaft eine Anlaufstelle.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon platon » Mi 7. Apr 2010, 18:13

xander1 hat geschrieben:oder die irgendwo hin gezogen sind und dort keine Freunde haben ist die Christliche Gemeinschaft eine Anlaufstelle.

Oder die Diskussionsrunde der Brights. Kannst Du hier auf der homepage nachschauen. Da lernst Du auch Leute kennen.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon xander1 » Do 8. Apr 2010, 06:41

platon hat geschrieben:Oder die Diskussionsrunde der Brights. Kannst Du hier auf der homepage nachschauen. Da lernst Du auch Leute kennen.


Ja das hoffe ich. Deswegen habe ich auch mal vor einer Weile nach einem Leipziger Stammtisch gesucht hier im Forum, woraufhin ich dann zur Mensa gehen sollte mit einer zweiten Person, aber da sich keiner mehr in dem Faden gemeldet hat, bin ich nicht hin gegangen.

Wie gesagt: Im Internet habe ich genug Freunde, die ich früher privat kannte, aber die nicht mehr da wohnen wo ich jetzt wohne. Deshalb sind weitere Online-Kontakte nicht das Wahre für mich.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon Erwin » Fr 9. Apr 2010, 10:55

Ich hoffe ich habs nicht irgendwo überlesen - wollte kurz ergänzen.
xander1 hat geschrieben:Außerdem kann man immer noch zu den evangelischen Christen wechseln. Die erscheinen mir um Längen vernünftiger als die Katholiken.

Christlicher Fundamentalismus ist meines Wissens unter evanglischen Christen deutlich weiter verbreitet als unter Katholiken - vor allem durch die ganzen Freikirchen.
Evangelikale in den USA: http://www.tagesschau.de/ausland/meldung105174.html
Pfingstlergemeinden in Afrika: http://www.kongo-kinshasa.de/taz/taz2006/taz_061215.php
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 9. Apr 2010, 11:25

Auch in Lateinamerika wachsen die Pfingstler stark (auf Kosten der RKK)
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon xander1 » Fr 9. Apr 2010, 15:09

Erwin hat geschrieben:Christlicher Fundamentalismus ist meines Wissens unter evanglischen Christen deutlich weiter verbreitet

In Deutschland?
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon Erwin » Fr 9. Apr 2010, 15:27

Nicht überprüfte Behauptung: Ja, auch in Deutschland.

Nur zwei Seiten:
http://www.bfp.de/index.php?id=42
http://www.baptisten.de/

Der Übergang zwischen Freikirchen und und fundamentalistischen Sekten ist fließend - von daher lässt sich das Ganze schwer messen.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon stine » Sa 10. Apr 2010, 15:16

Was spricht heute noch für das Christ sein:

Gott erfahren.
Gemeinschaft leben.
Gesellschaft gestalten.

Das sind doch wunderbare Ziele, oder nicht?
Wie immer: Wo ist die atheistische Alternative?

LG stine
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon apfelsine » Sa 10. Apr 2010, 16:05

Wie kann man was erfahren, was es nicht gibt ? Klingt mir zu sehr nach Drogenrausch oder psychischer Erkrankung. Oder nach Kohlendioxidüberschuss.

Gemeinschaft leben und Gesellschaft gestalten machen genügend nichtreligiöse Organisationen, z.B. Vereine und Parteien, meist ohne 'göttlichen' Auftrag.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon stine » Sa 10. Apr 2010, 16:23

apfelsine hat geschrieben:... genügend nichtreligiöse Organisationen, z.B. Vereine und Parteien, meist ohne 'göttlichen' Auftrag.
Beispiele!
Auch viele Vereine tragen ihre Fahne an christlichen Festtagen ganz selbstverständlich in religiöser Übereinkunft einher.
Und die Politiker?
Ohje...

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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon platon » Sa 10. Apr 2010, 22:46

stine hat geschrieben:Das sind doch wunderbare Ziele, oder nicht?
Wie immer: Wo ist die atheistische Alternative?

Wenn Du es lustig findest, einem angeblich unbeweisbaren Phantom hinterher zu laufen, magst Du das für wunderbar halten. Gemeinschaft leben und Gesellschaft gestalten kannst Du in jedem anderen Verein genauso und der Monatsbeitrag ist deutlich niedriger.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon Nanna » So 11. Apr 2010, 01:30

stine hat geschrieben:Was spricht heute noch für das Christ sein:

Gott erfahren.

Ach weißt du, das ist so 'ne relative Sache, die im wesentlichen vom Gottesbild abhängt. Das Christentum hat, insbesondere in Gestalt der katholischen Kirche, auch einen ziemlich masochistischen Zug und Gott erfahren kann bei Opus Dei auch Selbstgeißelung bedeuten. Mir ist schon klar, dass du das nicht meintest, aber wenn ich spirituelle Erfahrungen möchte, kann ich auch ganz weltlich meditieren, ohne gleich das ganze Programm mit Reinheitsidealen, Erlösungsfantasien und einem Großer-Bruder-Gott herunterzuspulen. Den christlichen Gott in seinerganzen Bandbreite möchte ich jedenfalls ungefähr so sehr erfahren wie einen Jahresurlaub in einer gewissen Bucht auf Kuba.

stine hat geschrieben:Gemeinschaft leben.

Soziales Leben ist noch das eheste, was ich an gemäßigtem religiösen Leben Verständis entgegenbringen kann.
Gruppendynamik ist aber auch eine gefährliche Sache, besonders dann, wenn gewisse fixe Ideen sich erstmal festgesetzt haben, die als Gruppennorm von allen geachtet werden müssen. Eine intensive Gemeinschaft entwickelt, wenn sie beginnt, totalitäre Züge anzunehmen, dieselbe negative Intensität wie eben potentiell eine positive. Wo idealerweise gegenseitige Unterstützung und Respekt stehen, tritt dann gegenseitige Normenkontrolle im Übermaß, resultierend in Misstrauen und Überwachung. Der vermeintlich positive Gruppeneffekt macht dummerweise das Individuum derart abhängig von der Gruppe(nmeinung), dass ein Ausstieg bzw. die Drohung eines Verstoßens extrem disziplinierend wirken. So ein System ist sehr selbststabilisierend, was im Grunde die einzige Erklärung dafür ist, dass selbst offensichtlichst mit der Realität kollidierende Weltsichten mit voller Überzeugung geglaubt werden. Das Unterbewusstsein ist ja nicht blöd, das kalkuliert nämlich ganz richtig, dass die sozialen Kosten einer Korrektur viel zu hoch wären, als dass man dem präfrontalen Cortex die Freigabe zum Denken geben dürfte.
Mir gefällt es daher zum Beispiel sehr gut, dass die Brights den Individualismus so stark in ihren Prinzipien verankert haben. Gruppen, die soetwas nicht haben und die keine starke Diskurskultur haben, wo das Vorhandensein einer eigenen Meinung mehr geschätzt wird als das gedankenlose Übernehmen der Gruppenmeinung, stehen ganz besonders in der Gefahr, eine selbstschädigende Gruppendynamik zu erzeugen. Es ist fast überflüssig, hinzuzufügen, dass unhinterfragt geglaubte Dogmen hier den worst case darstellen.

Ich denke, wenn es darum geht, eine Gemeinschaft zu finden, gibt es sicherlich bessere starke Ideen, um die eine Gruppe sich scharen kann, als Religion: Sport oder die Menschenrechte beispielsweise.

stine hat geschrieben:Gesellschaft gestalten.

Das ist eine sehr verantwortungsvolle Sache. Sollten wir dabei nicht andere Grundlagen hernehmen, als die heiligen Schriften einer bronzezeitlichen Hirtenkultur und die herbeifabulierten Offenbarungen offenbar geistig überregter Charismatiker?

stine hat geschrieben:Das sind doch wunderbare Ziele, oder nicht?
Wie immer: Wo ist die atheistische Alternative?

Der Atheismus, hier noch besser: Naturalismus, hält derzeit kein Gegenstück zu gruppendynamischen und spirituell-emotionalen Erfahrungen bereit, wie Religionen sie bieten. Klar gab es den Kult um den Sozialismus, aber das war ja schon wieder mehr eine Religion. Der Naturalismus als solcher hält sich im Großen und Ganzen von solchen Aufregungen und Gemütswallungen fern und wenn ich es richtig sehe, dann wollen auch die wenigsten Naturalisten und Quasi-Naturalisten, also die pragmatischen Areligiösen, die sich keine Gedanken über solche Themen machen, auch keine hermetischen Glaubenssysteme, sondern einfach in Ruhe ihr Leben führen, ohne diesen ganzen ideologischen Ballast.

Die Neigung zum Spiritualismus ist zum Teil schon in den Genen angelegt (sagte mir eine ZEIT Wissen irgendwann die letzten Monate), was ja auch logisch ist, da die Entgrenzungserfahrungen irgendwo im Gehirn stattfinden müssen, man also eine entsprechende strukturelle Disposition dafür braucht. Es gibt daher auch keine Lösung für alle. Eine charismatische Person wird in einem trockenen Philosophenzirkel nicht glücklich werden, eine durch und durch logisch strukturierte Person dagegen schon.
Wer fordert, dass der Atheimus/Naturalismus eine ähnliche Institution oder Ideologie bereitstellt wie Religionen, der verkennt, dass ihm das historisch als Ergebnis von Aufklärung und wissenschaftlicher Forschung völlig wesensfremd ist. Alles andere würde bedeuten, die eine dogmatische Ideologie durch eine andere zu ersetzen, die sich im wesentlichen durch den Bichtgebrauch des Wortes Gott von ersterer unterscheidet, und wäre daher strukturell und methodisch überhaupt kein Fortschritt. Wer aber soviel Erkenntnis gewonnen hat, dass er Naturalist geworden ist, der wird auch ohne emotionale Gruppenhysterien auskommen und wenn nicht, dann geht er halt zu einem absolut weltlichen Rockkonzert.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon xander1 » So 11. Apr 2010, 07:37

@Erwin:

Ich habe mit den evangelischen aber die traditnionellen gemeint, nicht die Baptisten und auch nicht die Evangelikalen, sondern die evangelische Kirche in Deutschland, die Protestanten, haben die noch einen anderen Namen? Dass es Strömungen aus den USA gibt, die extremer sind ist mir bekannt, von denen du redest. Insonfern denke ich dass ich trotzdem nicht falsch liege. Selbst die ehemaligen Heimkinder, die in katholischen Heimen missbraucht wurden finden die evangelische Kirche besser, da dort besser gegen Missbrauch vorgegangen wird. Frau Käßmann ist sogar zurückgetreten, was in der katholischen Kirche wohl eher nicht stattgefunden hätte. Diese Kirche meine ich.

Nanna hat geschrieben:Gruppendynamik ist aber auch eine gefährliche Sache, besonders dann, wenn gewisse fixe Ideen sich erstmal festgesetzt haben, die als Gruppennorm von allen geachtet werden müssen.

Das gibt es auch bei den Brights.

Nanna hat geschrieben:Der Atheismus, hier noch besser: Naturalismus, hält derzeit kein Gegenstück zu gruppendynamischen und spirituell-emotionalen Erfahrungen bereit, wie Religionen sie bieten.

Muss er auch nicht, aber er ist auch in ganz anderen Dingen keine Alternative. Es gibt keine spezielle naturalistische Lebensweise und Weisheit. So dass es keine feste Orientierung auf diese Art gibt. Der Naturalismus kann z.B. keinen Halt geben, wie das eine christliche Gemeinschaft machen kann. Naturalisten sind kühler als Christen, zumindest nach außen.


Nanna hat geschrieben:Wer fordert, dass der Atheimus/Naturalismus eine ähnliche Institution oder Ideologie bereitstellt

Du gehst von völlig falschen Bildern aus. Ich bin auch dagegen, dass der Naturalismus werden soll wie eine Religion. Die Grundlagen des Naturalismusses müssten nicht mal umgekrempelt werden, aber wenn sich was verändern würde, könnten auch Brights einige Vorteile bieten, die Religionen bieten. Dazu bleibt die aufklärerische Botschaft, ohne dogmatische Ideologie, ohne Gruppenhysterien. Was ein Anfang ist, sind die Stammtische, die Brights in verschiedenen Städten aufmachen. Allein schon regelmäßige Treffen bieten eine Alternative zum christlichen Gottesdienst. Es muss überhaupt nichts mit Religion zu tun haben, wenn man in Teilstücken eine Alternative zu Religionen bieten will.
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon apfelsine » So 11. Apr 2010, 09:13

stine hat geschrieben:
apfelsine hat geschrieben:... genügend nichtreligiöse Organisationen, z.B. Vereine und Parteien, meist ohne 'göttlichen' Auftrag.
Beispiele!

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Such Dir einen aus http://www.vereine-deutschland.de/
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon stine » So 11. Apr 2010, 11:24

"Wir bedanken uns für ihre Anteilnahme!
Zur Zeit ist unsere Datenbank nicht in der Lage ihre Anfragen zu beantworten."

Sehr witzig!

Wo ist der Jugendclub in meiner Nähe?
Und muss der Hintergrund alternativer Netze immer schwarz sein?

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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon apfelsine » So 11. Apr 2010, 18:35

stine hat geschrieben:[i]
Und muss der Hintergrund alternativer Netze immer schwarz sein?
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Matthäus Kapitel 7 Vers 3
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Re: Was spricht gegen das heutige Christ-Sein in Deutschland?

Beitragvon stine » So 11. Apr 2010, 19:12

Bisschen dürftig die Antwort, nicht?
Die Vereine sind eigentlich keine und die ganze Seite ist dunkel und wenig liebenswürdig. Kritik damit abzuweisen, dass der Balken im eigenen Auge (äh, welcher eigentlich?) der größere wäre - na ich weiß nicht.

Die Seite von Erwin
Erwin hat geschrieben:http://www.baptisten.de/
gefällt hier besser. Kein Kunststück also, dass die Erleuchtung eher dem geistlichen, als dem Vereinsleben zugeordnet wird.

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