Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon msitu » Di 13. Jul 2010, 02:43

In jeder Messe wird ja aus dem alten Testament vorgelesen als wäre es eine gültige Grundlage. Dennoch lehnt jeder echte Christ die dortigen 'seltsamen' Dinge (wie z.B.Vielweiberei, Sklavenhaltung, Blutopfer, Auge um Auge usf.) ab. Was ist nun los. Kann die Bibel (auch das Neue Testament) nur zeitgemäß interpretiert werden? Und was sagen die Kreationisten, Dogmatiker, der Papst dazu?
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon stine » Di 13. Jul 2010, 07:07

Komische Frage bei den Naturalisten :mg:
Also ich würde sagen, Jesus begründet das Neue Testament und er hat die Menschen davon überzeugen wollen, dass "sein" Vater uns nichts Böses will. Das Alte Testament war zu Zeiten Jesu Christis schon Geschichtsschreibung.

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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon ganimed » Di 13. Jul 2010, 19:47

Als ich noch glaubte, habe ich aus dem alten Testament nur so eine Art Best-Of geglaubt. Vornehmlich nette Stellen, wo das Verhältnis zu Gott beschrieben wird (ohne die verwirrende Dreifaltigkeit). Das Kulturkolorit primitiver Hirtenvölker wird da heutzutage wohl fast jeder rausfiltern, sogar die Katholiken.

Wenn man bedenkt, dass in der Gründungszeit des Christentums eigentlich nur das alte Testament als Schrift vorlag, könnte man das schon als wichtiges Gründungselement verstehen. Das alte Testament und die Überlieferungen (Erfindungen) von Jesus.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Klaus » Mi 14. Jul 2010, 09:15

Das Alte Testament ist zu aller erst die Tora, hinzu kommen die Aussagen der Propheten und eine Reihe heiliger jüdischer Schriften. Das Alte Testament soll auf das Erscheinen des Messias hinweisen und die entsprechende, religiöse Historie darstellen.
Der Kanon des Alten Testaments wird von den christlichen Kirchen unterschiedlich bewertet, die katholischen und orthodoxen Christen bevorzugen die Septuaginta, die Protestanten den Tanach.
Da die Christen das ganze Glaubensfundament von den Juden geklaut haben, Jesus war Jude, und wenn er existiert hat, ist er auch als Jude gestorben. Die Urgottesdienste der Christen wurden in den Synagogen der Juden abgehalten.
Der Kanon der Bibel, also Altes und Neues Testament wird vom Vatikan verbindlich festgelegt. Alles was dem Katholizismus schädlich erschienen ist, wurde entfernt. So z.B. die Geschichte der Lilith, der ersten Frau Adams, die sich in der Tora findet, aber aus dem christlichen Bewusstsein gänzlich gelöscht wurde. Glaubt man den alten Überlieferungen, so war Lilith eine Feministin und damit ein Dorn im Auge des Klerus.

Man kan eigentlich sagen, ohne Altes Testament, kein Jesus, soll es doch die Linie von Gott zu seinem Sohn darstellen, bis hin zu seinem Erscheinen. Für die Juden war Jesus kein Messias, höchstens ein Prophet, als solcher wird er im Koran auch behandelt.
Judentum, Christentum und Islam haben bis Abraham eine religiöse Geschichte. Jesus wird im Koran als Isa bezeichnet und er soll bei Wiederkehr des Imam Mahdi(Muhammad ibn Hasan), der zur Zeit mystisch entrückt ist, über die Seelen der Menschen zu Gericht sitzen.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Aeternitas » Mi 14. Jul 2010, 17:09

so war Lilith eine Feministin und damit ein Dorn im Auge des Klerus.

Der Name war mal ne Zeit-lang in der jüdischen Feministenbewegung sehr beliebt als Frauenname

die sich in der Tora findet

wirklich positiv kommt die da soweit ich mich erinnere aber auch nicht weg, von wegen Verbannung und die ganze Bestrafungsaktion wenn sie sich Adam nicht unterwirft etc.

@Topic soweit ich weiss wurde es innerhalb der Katholischen Kirche Zeitweise ernsthaft diskutiert, aber das ham sie net gemacht weil :
Man kan eigentlich sagen, ohne Altes Testament, kein Jesus, soll es doch die Linie von Gott zu seinem Sohn darstellen, bis hin zu seinem Erscheinen.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Entität » Mi 14. Jul 2010, 17:10

Das NT enthält genauso moralisch fragwürdige Passagen wie das AT, mit dem Argument, das Jesus das AT relativiert wird, wird nur die Bibelunkenntnis ausgenutzt. Hier einige Quellen:

Matthäuse 10,34f hat geschrieben:34Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.
Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.
35Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter.


Wer nachschlägt wird bemerken, dass die folgenden Zeilen als Aufruf zum heiligen Krieg verstanden werden können: http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/10.html#10,34

Lukas, 22,36f hat geschrieben:36Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.
37Denn ich sage euch: Es muß noch das auch vollendet werden an mir, was geschrieben steht: "Er ist unter die Übeltäter gerechnet." Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende.

http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/22.html#22,36

Lukas, 12,49ff hat geschrieben:49Ich bin gekommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon! [...]
51Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.
52Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei.
53Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter.

http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/12.html#12,49l

Matthäus 18,6 hat geschrieben:6Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft werde im Meer, da es am tiefsten ist.

http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/18.html#18,6

Soviel zur liebevollen Botschaft des "Messias" die die Menschen zusammenrücken lässt.
Natürlich wird jetzt jemand mit dem "Aus dem Kontext" oder "Gleichniss" Argument kommen. Es gibt zwei Möglichkeiten einen religiösen Text zu lesen: willkürlich oder fundamentalistisch, beides nicht sonderlich lobenswert.
Sorry, falls ich am Thema vorveigeschossen bin...^^


PS:Falls noch jemand nennenswerte Stellen des NT hat würde ich mich um eine PN freuen. :mg:

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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Aeternitas » Mi 14. Jul 2010, 17:19

Hab jetzt gerade leider keine Stellen, aber Jesus bestätigt das alte Testament sowieso wiederholt und er macht klar das dies echte Geschichten sind und er sie nicht für Mythen oder legenden hält.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon apfelsine » Mo 30. Aug 2010, 22:41

Das Christentum gründet sich unter anderem auf
  • das alte Testament
  • das neue Testament
  • Platon
  • Aristoteles
  • den Mithrasglauben
  • den Zorastrismus
  • den Kybele-Kult
  • germanische Glaubensvorstellungen
usw. Es ist geradezu ein Markenzeichen des Christentums, sich bei jeder Glaubensvorstellung und Ideologie Anschauungen 'ausgeborgt' zu haben.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Atanar » Do 2. Sep 2010, 12:58

Ich denke ohne das alte Testament fehlt den Christen einfach der Beweis für die Macht Gottes und damit der Grund ihn zu verehren. Was hilft es einem wenn der Brillentragende 5.-Klässler einem alle Sünden vergibt?
Die Moslems haben für ein soclhes Dilemma eine praktikable Lösung gefunden: Wenn sich was widerspricht wird einfach die spätere Version genommen, so kann man den ganzen Friedens-Quatsch vom Anfang in eine antisemitische Haltung ummünzen. Die Christen suchen sich dann halt raus was ihnen grad passt.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Seraphim » So 7. Nov 2010, 00:40

Klaus hat geschrieben:Man kan eigentlich sagen, ohne Altes Testament, kein Jesus, soll es doch die Linie von Gott zu seinem Sohn darstellen, bis hin zu seinem Erscheinen.

Das sehe ich als Christ ähnlich und beantworte die Eingangsfrage mit einem eindeutigen Ja.
Das NT ist ohne das AT nicht vorstellbar, alleine schon wegen der Masse expliziter und impliziter Rückbezüge.

Jesus war Jude und, noch wichtiger, richtete seine Botschaft an Juden.
Er drückte sich etwa folgendermaßen aus: Die Juden sind zur versprochenen Hochzeit samt Festmahl eingeladen, und dann sind da noch die Hunde, die unterm Tisch die Krümel abbekommen.

Das Christentum ist im Prinzip eine jüdische Sekte, die von den Goyim freudiger angenommen wurde, als von den eigentlichen Adressaten.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Lumen » So 7. Nov 2010, 05:48

Die Frage ist natürlich welche christliche Gruppe damit gemeint ist. Es gibt größere Unterschiede. Manche radikalere Protestanten scheinen bestimmte Stellen im AT wortwörtlich auszulegen und beziehen sich anscheinend stärker auf die Motive dort (Paradies, Teufel, Schöpfung, Moses). Wieder andere betonen die Rolle Jesus und seiner Predigen sehr stark, vor allem Jesus' Signature PEP Talks von Nächstenliebe und Gedöhns, dort tritt das AT dann sehr stark in den Hintergrund.

Das Christentum ist jedenfalls nicht auf Grundlage des AT entstanden, sondern ging aus einer Art jüdischer Jesus-Sekte hervor, daher auch der Name (Jesus Christus > Christentum). Als Crahskurs war es ungefähr so: es gab eine Sekte die Jesus verehrte und sich verbreitete. Die Anhänger der Sekte waren recht intolerant und schändeten die Zeichen anderer Kulte, wodurch sie ins Fadenkreuz der Obrigkeit gelangten. Die Römer hatten zu dieser Zeit das persische Modell einer weitgehenden Toleranz adaptiert (die Perser hatten ihr Imperium damit erfolgreich im Inneren zähmen können). Der christliche Glaube wurde verboten und die Christen wurden daraufhin verfolgt, was heute gerne verklärt wird. Ein paar Jahrhunderte später: Der römische Kaiser Konstantin leitete die Wende ein, als er das Christentum im frühen 4. Jahrhundert wieder erlaubte und später selbst zum Christentum konvertierte. Seine Söhne wurden christlich erzogen und machten sich recht bald daran die Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen einzuschränken und somit das Christentum (mittlerweile Staatsreligion) weiter zu befördern.

In gewisser Weise wichtig für die Herausbildung des christlich-katholischen Markenkerns waren von Anfang an vor allem Sektierer und Gegner, die die Kirchenväter dazu zwangen, ihre Glaubensinhalte stärker festzulegen (Manichäer, Arianismus usw.). Eine Schlüsselrolle fällt dabei (ausgerechnet) dem Teufel zu.

Anfänglich war er nicht viel mehr als der Staatsanwalt, der die Anklageschrift gegen den vor dem himmlischen Gericht stehenden Menschen verlas. Später war seine Rolle mehr die des »Anti-Menschen« (vgl. Anti-Christ), weil die Zeitgenossen Probleme hatten die Leiden und das Schlechte in ihrer Welt einzuordnen (und sich andere Ideen von Demiurgen bis Schlechte Laune Gottes nicht durchsetzen konnten), dazu Verhalf auch die Geschichte wo der Teufel mit Gott wettet, ob Hiob Glaubensfest ist. Im Mittelalter war der Teufelsglaube auf einem ersten Höhepunkt angekommen, als sich dualistische Vorstellungen ausbreiteten und so das messianische Reich (= das Reich Jesus) einen Gegenentwurf provozierte. Schon vorher hatten Kirchenväter behauptet, der Teufel sei ein »Affe Gottes« der die wahre Religion der Christen durch eigene Kulte und Religionen nachäffen würde. Somit sind zum einen vielfältige Inhalte anderer Religionen faktisch ins Christentum importiert worden und zum anderen entstand ein Anti-Gegenbild zu allem, wofür Jesus stand (also genug Möglichkeiten den Glauben in dieser Richtung auszubauen).

Das ganze hat sich eine Weile bis in die Moderne hinein hochgeschaukelt, wobei die Kirchenväter mit unseren Vorfahren auch häufiger mildtätig umgingen, wenn die dem »Teufelsglauben« aufgesessen waren. Sie ließen wichtige Feste intakt und verschoben ihre eigenen Feste auf dasselbe Datum, um die Umgewöhnung zu erleichtern — so kam es dazu, dass viele Leute (etwa) zur Wintersonnenwende Jesus Geburtstag feiern, dabei aber seltsamerweise Bäume schmücken. Das wird auch demnächst wieder so sein, wobei zum Glück das Christkind mittlerweile wieder recht weit in den Hintergrund tritt. Das Osterfest wimmelt nur so von heidnischen Fruchtbarkeitssymbolen von Hasen bis zu Eiern usw.

Man kann also sagen, dass der gemeine Wald- und Wiesenchrist glaubt an einen christlichen Synkretismus, dessen Zentrale Achse eigentlich Jesus Christus ist (inkl. der Bereicherungen durch den Anti-Christ).
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon stine » So 7. Nov 2010, 11:47

Lumen hat geschrieben:der gemeine Wald- und Wiesenchrist glaubt an einen christlichen Synkretismus, dessen Zentrale Achse eigentlich Jesus Christus ist
Was nicht schlecht sein muss! :wink:

Mit dem Kreuzestod Jesus haben die Evangelisten zur Eigenverantwortung aufgerufen. Nicht Gott ist der Allesregler, sondern die Menschen selbst müssen sich ihr Leben regeln. Geschrieben steht: "Nicht von dieser Welt ist mein Vater", sagt Jesus.
Heutige Christen leben im Zeitalter des "Heiligen Geistes" und wissen, dass ihnen geholfen wird, wenn sie sich selbst helfen. Nichts anderes besagt das neue Testament. Gott (als Leib Christi) ist am Kreuz gestorben und hat den Menschen seinen Geist hinterlassen. Das ist die Botschaft des Neuen Testaments (in den Evangelien), nachdem die Christen heutzutage Leben sollten.

Das alte Testament ist frühmenschliche Geschichtsschreibung.

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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Lumen » Mo 8. Nov 2010, 02:09

stine hat geschrieben:Mit dem Kreuzestod Jesus haben die Evangelisten zur Eigenverantwortung aufgerufen. Nicht Gott ist der Allesregler, sondern die Menschen selbst müssen sich ihr Leben regeln. Geschrieben steht: "Nicht von dieser Welt ist mein Vater", sagt Jesus.


Ich dachte die Kernidee der Evangelischen war das herauskürzen der Priesterschaft gewesen — quasi direkte telepathische Flatrate zu Gott und Engelswesen. Haben auch sie nicht auch die verwirrenden Aussagen zur Dreifaltigkeit anders interpretiert?

stine hat geschrieben:Heutige Christen leben im Zeitalter des "Heiligen Geistes" und wissen, dass ihnen geholfen wird, wenn sie sich selbst helfen. Nichts anderes besagt das neue Testament. Gott (als Leib Christi) ist am Kreuz gestorben und hat den Menschen seinen Geist hinterlassen. Das ist die Botschaft des Neuen Testaments (in den Evangelien), nachdem die Christen heutzutage Leben sollten.

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Kann ja sein. Allerdings sorgen solche selbstverständlich vorgetragene Erklärungen für den Eindruck als hätte eine Gottheit oder heiliger Geist oder ein Gott-Mensch die Religion ins Leben gerufen. Die Kurzantwort auf die Thread-Frage ist wohl eher Irenäus und Origenes und wie sie alle hießen und nicht Heiliger Geist.

Ich muss immer ein Lachen unterdrücken, wenn z.B. Leute wie Heiner Geissler eine Binsenweisheit mit einer Bibelstelle untermauern wollen. Ich stelle mir dann vor, wie ich in der Diskussion bedeutungsschwer ein Zitat von Obi Wan Kenobi bringen würde.
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon stine » Mo 8. Nov 2010, 08:13

Lumen hat geschrieben:Allerdings sorgen solche selbstverständlich vorgetragene Erklärungen für den Eindruck als hätte eine Gottheit oder heiliger Geist oder ein Gott-Mensch die Religion ins Leben gerufen.
Das ist Sinn und Zweck von Religionen :^^:

(Eigentlich sollte hier ein Zwinkersmilie stehen, aber der Aufruf der Zusatzsmilies funktioniert bei mir nicht mehr. Es kommt eine Errorklappe und die Bitte den Admin zu informieren, was ich hiermit gemacht habe. "zwinker")

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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon Nanna » Mo 8. Nov 2010, 08:30

[admin]Danke, stine. Das gestrige Update der Forensoftware hat ein paar Fehler erzeugt und anscheinend auch die Smily-Ansicht gefressen. Ich sehe, was ich tun kann.[/admin]
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Re: Gründet das Christentum auf dem alten Testament?

Beitragvon mat-in » Di 9. Nov 2010, 11:52

Jetzt ist die "müssen Christen ihre Kinder schlagen" Diskussion auch hier angekommen? Ich würde zur "gültigkeit" bestimmter Updates und Servicepacks einer Religion eher einen theologen fragen...
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