Spiritualität bei Tieren
Verfasst: Mo 16. Mai 2011, 23:37
Hallo,
Zwei Beobachtungen:
1.
Der Hund einer bekannten ist nicht mehr zu halten, wenn er Kirchenglocken hört. Er flitzt davon, Richtung Kirche, daran vorbei und bleibt aufgeregt an einer bestimmten Straßenecke stehen uns schaut sich voller Erwartung um. Natürlich hat dies nichts mit der von Menschen hervorgebrachten Religion zu tun. Zu beachten sind:
• Der Hund nimmt ein Signal war; das Glockengeläut.
• Der Hund erinnert sich an ein wohl freudiges Erlebnis dass er mit einem Ort (die bestimmte Straßenecke) und dem Signal (Glockengeläut) in Verbindung bringt.
• Der Hund begibt sich darauf hin wieder an den Ort, in der Hoffnung dass sich dieses Erlebnis wiederholt.
2.
Aus Dokumentarfilmen sind mir zwei Beispiele von trauernden Tieren bekannt:
• Die Elefantenherde, welche nach dem Tod eines Artgenossen erst nach Tagen vom dem toten Tier weiterzieht.
• Die Affenmutter, welche ihr totes Junge noch Tage bei sich trägt.
Im ersten Beispiel zeig der Hund Glauben mit Sachbezug oder Personenbezug.
Im zweiten Beispiel gibt es die Möglichkeit dass sich die Tiere vom toten Artgenossen verabschieden oder darauf hoffen, wenn sie ihn weiterhin beschützen und behüten, dass er vielleicht wieder aufwacht.
Tiere verfügen nicht über die Fähigkeit der Sprache und ich schreibe ihnen Religiosität ab. Den Beobachtungen spreche ich den Tieren eine rudimentäre Form von Spiritualität zu.
Erst die kognitiven Fähigkeiten und die Sprache ermöglichen es Menschen Glauben und Religionen zu entwerfen, eben Fähigkeiten die der Mensch sich im laufe seiner Evolution aneignete. Davor war der Mensch auch nur ein Tier.
Meine These: die Wurzeln von Spiritualität sind auch bei Tieren zu finden.
Was denkt Ihr darüber?
Zwei Beobachtungen:
1.
Der Hund einer bekannten ist nicht mehr zu halten, wenn er Kirchenglocken hört. Er flitzt davon, Richtung Kirche, daran vorbei und bleibt aufgeregt an einer bestimmten Straßenecke stehen uns schaut sich voller Erwartung um. Natürlich hat dies nichts mit der von Menschen hervorgebrachten Religion zu tun. Zu beachten sind:
• Der Hund nimmt ein Signal war; das Glockengeläut.
• Der Hund erinnert sich an ein wohl freudiges Erlebnis dass er mit einem Ort (die bestimmte Straßenecke) und dem Signal (Glockengeläut) in Verbindung bringt.
• Der Hund begibt sich darauf hin wieder an den Ort, in der Hoffnung dass sich dieses Erlebnis wiederholt.
2.
Aus Dokumentarfilmen sind mir zwei Beispiele von trauernden Tieren bekannt:
• Die Elefantenherde, welche nach dem Tod eines Artgenossen erst nach Tagen vom dem toten Tier weiterzieht.
• Die Affenmutter, welche ihr totes Junge noch Tage bei sich trägt.
Im ersten Beispiel zeig der Hund Glauben mit Sachbezug oder Personenbezug.
Im zweiten Beispiel gibt es die Möglichkeit dass sich die Tiere vom toten Artgenossen verabschieden oder darauf hoffen, wenn sie ihn weiterhin beschützen und behüten, dass er vielleicht wieder aufwacht.
Tiere verfügen nicht über die Fähigkeit der Sprache und ich schreibe ihnen Religiosität ab. Den Beobachtungen spreche ich den Tieren eine rudimentäre Form von Spiritualität zu.
Erst die kognitiven Fähigkeiten und die Sprache ermöglichen es Menschen Glauben und Religionen zu entwerfen, eben Fähigkeiten die der Mensch sich im laufe seiner Evolution aneignete. Davor war der Mensch auch nur ein Tier.
Meine These: die Wurzeln von Spiritualität sind auch bei Tieren zu finden.
Was denkt Ihr darüber?