These: Religion erlaubt Gruppenbildung

[xander1]

Ich eröffne die These, dass man um in Gruppen sein zu können von hohem "Gruppenartigem-Gruppenausmaß" , also dass es sich dafür besonders eignet z.B. eine Christliche Gruppe zu haben.

(Sorry für meine schlechten Sätze, aber mein Gehirn funktioniert gerade nicht so gut.)

So wie Alkohol die Nerven abtötet damit man eine Gruppe haben kann, tötet der christliche Glaube die Logik ab, damit man eine Gruppe bilden kann.

Meine Persönliche Meinung: Weiß da noch keinen Rat.

[mat-in]

Das ist gut Untersucht und erforscht. Man muß sein Hirn nicht mal abschalten um in einer Gruppe sein zu wollen und Religion bietet sowohl innere als auch äußere Gruppenbildung, also ein Zussamengehörigkeitsgefühl in der Gruppe mit gemeinsamen Zielen (aber auch gemeinsamen Verpflichtungen und Opfern) und eine Abgrenzung nach außen (Die Ungläubigen). Und natürlich beeinflußt dich die Logik der Gruppe, wenn du dort bist, aber das sehe ich eher als Problem an bei Kindern die drin aufwachsen...

[xander1]

Aber manchmal braucht es z.B. Alkohol, damit sich Menschen regelmäßig treffen, die sich vorher nicht kannten. Auf einigen Parties ist Alkohol scheinbar nötig, damit gut zusammen gefeiert werden kann.

Ich denke, dass Religion irgendwie eine ähnliche Funktion hat, indem Sie spezielle Dinge mehr oder weniger ausschaltet, die Gruppenbildung verhindern.

[mat-in]

Ich denke das Alkohol nicht nötig ist. Das sieht man bei Experimenten auf denen man den Leuten nur alkoholfreies ausschenkt, ihnen das aber nicht sagt deutlich. Ich denke das das Image womit einem der Alkohol verkauft wird da eine viel wichtiger Rolle spielt. Der coole Sgeltyp trinkt Becks (und rauchte mal entsprechende Marken).

Das ausschalten des Denkens und das setzen von übernatürlich starken Reizen (ähnlich wie bei Fastfood) kommt bei Religion unabhängig von der Gruppenbildung erst mit dem Religiösen Inhalt. Die Gruppenbildung an sich läuft da wie bei anderen Gruppierungen auch, sei es die Freiwillige Feuerwehr oder der Schießsportverein.

[Darth Nefarius]

Ich denke das Alkohol nicht nötig ist.

Und warum verwandelt Jesus Wasser in Wein??
Weil ein betäubter Verstand sich besser kontrollieren lässt.

Das ausschalten des Denkens und das setzen von übernatürlich starken Reizen (ähnlich wie bei Fastfood) kommt bei Religion unabhängig von der Gruppenbildung erst mit dem Religiösen Inhalt.

Das ist keine einfache Korrelation. Ein kausaler Zusammenhang ist durchaus plausibel, da das eine das andere in seinem Rausch, seiner Betäubung und seinem möglichen Lustgewinn oft ergänzt.
Ich würde es also derart zusammenfassen: Betäubung und Religion (Opium für das Volk) gehören oft zusammen, aber das auf die Gruppenbildung zu beziehen ist ein zu komplexes Feld. Dafür müsste das Wesen einer Gruppe irgendwie verstanden werden, verallgemeinert werden. Und in bestimmten Gruppen ist es eben besonders gern gesehen nichtgläubig oder Nichtalkoholoker zu sein. Kommt auf die Menschen an. Gruppeneinteilungen sind nebenbei doch auf willkürlich. Man müsste zunächst betrachten, wer sich als eine Gruppe betrachtet oder wer von Außen einer Gruppe zugeordnet wird.