Warum Gott verlieren wird

Warum Gott verlieren wird

Beitragvon Andreas Müller » Di 1. Mai 2007, 11:20

Toller Artikel:

http://www.edge.org/3rd_culture/paul07/paul07_index.html

In the end what humanity chooses to believe will be more a matter of economics than of debate, deliberately considered choice, or reproduction. The more national societies that provide financial and physical security to the population, the fewer that will be religiously devout. The more that cannot provide their citizens with these high standards the more that will hope that supernatural forces will alleviate their anxieties.


Wie schon gesagt: Grundeinkommen und alles wird gut. =)
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Beitragvon Münchhausen » Di 1. Mai 2007, 12:27

Bild

Solche Grafiken sind gefährlich, sowas liegt im Auge des Betrachters, echte Daten dazu gibt es laut meines Wissens nicht, sogar der Atlas der GLobalisierung hat einen weiten Bogen um das Thema gemacht.

Ich habe einen Weltkulturplan laut dem es im Jahre 1950 weltweit 50% Atheisten gibt (Vermutlich wegen der Sowjeunion)
demnach wäre aktuelle Zahlen rückläufig.

Wer weiß ?
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Beitragvon Kurt » Mi 2. Mai 2007, 00:24

Münchhausen hat geschrieben:Ich habe einen Weltkulturplan laut dem es im Jahre 1950 weltweit 50% Atheisten gibt (Vermutlich wegen der Sowjeunion)
demnach wäre aktuelle Zahlen rückläufig.

Wer weiß ?


Das starke Bevölkerungswachstum in Drittweltländern wird wohl auch dazu beitragen, dass der Atheismus auf dem Rückzug ist. Die säkularisierten Länder fallen da immer weniger ins Gewicht.
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Beitragvon lorenz » Do 3. Mai 2007, 15:24

Grundeinkommen und alles wird gut.

Man könnte so weit gehen zu sagen: Die Gottesvorstellung ist (nichts als) ein Stress-Symptom!
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Beitragvon Mark » Do 3. Mai 2007, 16:12

es ist nicht wichtig ob ein mensch überhaupt religiös ist, sondern welchen einfluss seine religiösität auf ihn ausübt.
papier-religiöse bis fundamentalisten...die ersteren sind klar in der mehrheit.
ich denke ein bisschen hat sich jeder mensch seinen kindlichen atheismus/unglauben bewahrt, der aus der puren unkenntnis stammt. aber das erlangte wissen um angebliche religiöse "fakten" überlagert dies und zwingt die menschen in das system mangels alternativen ansichtsmöglichkeiten. wenn die medien in den dritte-welt-ländern erst einmal ausgereifter sind und die atheisten gesellschaftlich in allen ländern bewegen könnte es auch einen richtigen erdrutsch zum unglauben geben.
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