(Geld-)Systemkrise

Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Fr 4. Jun 2010, 21:26

Es brennt jetzt auch an den Ecken, die vor 2 Jahren vorgeblich durch den IWF "gelöscht wurden

Ungarn wird wohl einen "default" melden - "Bilanzfälschungen" scheinen auch dort üblich gewesen zu sein:
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=5641

Welches Ermächtigungsgesetz folgt jetzt? (und wer unterschreibt diesmal?)
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon ujmp » Fr 4. Jun 2010, 21:58

Spontan dachte ich, dass ist wie bei der Opelrettung - plötzlich wollten lauter Unternhemen auch gerettet werden - ohgottogottogott, die Arbeitsplätze! Jetzt heißt es: ohgottogottogott ein Lauffeuer! Sie leben über ihre Verhältnisse und wollen dann gerettet werden. Und das funktioniert!

Nur die Bundesregierung will sparen. Die müssen nicht sparen! Die müssen Geld zum Fenster rausschmeißen, dass es nur so kracht, damit es bei denen landet, die es erwirtschaften. Mit letzteren meine ich nicht unbedingt die, die viel verdienen, sondern die, die reale Werte schaffen. Und die bestimmen dann in ein paar Jahren per Volksentscheid, inwieweit die Gläubiger per Gesetz enteignet werden.

Wo sollen denn diese Abermilliarden, die diese Leute an Regierungen verleihen, auch herkommen, wenn nicht aus der Realwirtschaft? Das Geld, das wir da leihen ist offensichtlich bereits erwirtschaftet. Wenn eine der führenden Industrienationen "hochverschuldet" ist, wird wohl irgendwo ein Beschiss laufen.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Mark » Fr 4. Jun 2010, 23:06

ujmp hat geschrieben:Und die bestimmen dann in ein paar Jahren per Volksentscheid, inwieweit die Gläubiger per Gesetz enteignet werden.


Jupp ! Und darum vertrete ich auch den Standpunkt : Lasst fliegen die Flocken !!
Vollgas.. je schneller desto besser. Spätestens wenn 60% der Steuereinnahmen für Zins und Zinseszins draufgehen sollte der Michel langsam die Schlafhaube abziehen..wenn der letzte Groschen gefallen ist.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Sa 5. Jun 2010, 08:33

Mark hat geschrieben:
ujmp hat geschrieben: Spätestens wenn 60% der Steuereinnahmen für Zins und Zinseszins draufgehen sollte der Michel langsam die Schlafhaube abziehen..wenn der letzte Groschen gefallen ist.


Ja, - die 'Lüge der Alternativlosigkeit' hat den Verstand vernebelt und wird von breiten Bevölkerungsschichten ob der medialen Potenzierung als Tatsache hingenommen: strammstehen und zum melken bereit! - koste es was es wolle!

(mir ist neulich bei "Maischberger" aufgefallen, welche politische Macht in unserem Staat Journalisten ausüben, - obwohl ihnen diese gar nicht zugedacht ist - Hat das jemand gesehen?)

Dabei gäbe es viele Alternativen: Warum muss der Staat überhaupt Zinsen zahlen?
- Warum muss er überhaupt Banken einschalten und schöpft nicht direkt selbst Geld (das ein 'Allgemeingut' ist und Verfassungsrang als Monetative erhalten sollte)? ...das dann mittels kommunalen Projekten die Realwirtschaft errreicht?
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 5. Jun 2010, 08:59

Gandalf hat geschrieben: welche politische Macht in unserem Staat Journalisten ausüben, - obwohl ihnen diese gar nicht zugedacht ist -
Ist altbekannt. Und derjenige auf dessen Seite keine oder nach dessen Auffassung zu wenig Medienmacht steht, der beschwert sich. Kohl hat sich sogar beschwert, obwohl diese Macht durchaus auch kräftig auf seiner Seite stand.
Gandalf hat geschrieben:Dabei gäbe es viele Alternativen: Warum muss der Staat überhaupt Zinsen zahlen?
Dumm, wirklich dumm, dass der Staat Zinsen zahlen muss. Ohne Zinseszahliungen könnte der Staat noch ungehemmter und unsinniger Geld ausgeben. Und ein bisserl was fällt doch auch gerne in eigene Taschen.
Gandalf hat geschrieben: Warum muss er überhaupt Banken einschalten und schöpft nicht direkt selbst Geld
vielleicht liest du einfach da ein bisschen mal was nach? Warum? Hat man früher so gemacht und macht man heute partiell immer noch so. Braucht man Geld, druckt man halt Geld. Stört nicht weiter - zumindest den Staat und zumindest den solange nicht, solange die Bevölkerung wegen der Inflation keine Revolution anzettelt.
"Brauch ich Geld, drucke ich Geld" ist nicht unbedingt die Voraussetzung für vernünftiges Handeln.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon musicman » Sa 5. Jun 2010, 09:46

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben: Warum muss er überhaupt Banken einschalten und schöpft nicht direkt selbst Geld
vielleicht liest du einfach da ein bisschen mal was nach? Warum? Hat man früher so gemacht und macht man heute partiell immer noch so. Braucht man Geld, druckt man halt Geld. Stört nicht weiter - zumindest den Staat und zumindest den solange nicht, solange die Bevölkerung wegen der Inflation keine Revolution anzettelt.
"Brauch ich Geld, drucke ich Geld" ist nicht unbedingt die Voraussetzung für vernünftiges Handeln.


Das ist Gandalfs Steckenpferd - wie mir scheint- er hat da in diesem Fred vor einiger Zeit eine Alternativwährung erwähnt, von der jeder haben kann, soviel er will. Vielleicht erklärt er nochmal kurz und knapp, wie das genau funktionieren soll.

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon ujmp » Sa 5. Jun 2010, 19:42

25 Prozent Rendite? Für ein normales Unternehmen sei das eine unvorstellbare Zahl - und der Beleg dafür, dass die Finanzindustrie weitgehend um sich selbst kreise, sagt Finanzminister Schäuble. Die Deutsche Bank ist empört.

Bei dieser Kritik ist sicherlich gemeint, dass 25 % nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Leider wurde das nicht so ausführlich diskutiert - keine Ahnung ob die Darstellung Schäubles oder die Ackermanns stimmt.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 5. Jun 2010, 19:51

25% Eigenkapitalrendite sind (i.d.R.) was anderes wie 25 % Rendite (bzw. können was anderes sein).
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon ujmp » Sa 5. Jun 2010, 19:57

Bild

Von Staatsverschuldung

Wenn ich mir das anschaue, dann scheint mir das doch recht kontinuierlich "bergauf" zu gehen. Ok, ab und zu ruckelt es ein bissel, aber im Mittel kann man den Anstieg als exponentiell charakterisieren. Die einzige Diskontinuität sind die Begründungen der "Experten". Dieser Tage sprach jemand von "nur " 70 Milliarden Neuverschuldung - das hätte mal 1970 jemand sagen solllen.... Das sieht doch alles recht nach systemimmanent aus.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » Sa 5. Jun 2010, 21:11

Bezogen auf das nominale Bruttoinlandsprodukt sehen die Staatschulden noch recht übersichtlich aus. Natürlich waren 1970 noch ganz andere Zahlen im Gespräch.
Statistiken müssten eigentlich immer im Zusammenhang mit anderen Parametern gezeigt werden. So einzeln könnte man sich direkt noch mehr erschrecken. :erschreckt:
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon ujmp » Sa 5. Jun 2010, 21:23

Naja, es gibt zwei Möglichkeiten: "schlimm" oder "nicht so schlimm". Ich tendiere zu "nicht so schlimm". Allerdings wird diesmal die gewöhnliche und vorhersehbare Verschuldung als Gottogott herhalten, Sozialausgaben zu kürzen.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » Sa 5. Jun 2010, 21:26

Bild
Leider nur bis 2007.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » Sa 5. Jun 2010, 21:36

Bild
Deutlich zu erkennen die enorme Herausforderung die der deutschen Einheit 1989 gezollt werden musste.
Insgesamt steuern wir wohl (lt Graphik) auf Zustände ähnlich 1995 zu.
Weiß jemand, was da war?

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon ujmp » Sa 5. Jun 2010, 21:55

Das mag ja alles ein, nur ändert das nichts daran, dass sie Schulden seit den 50er Jahren mit schöner Regelmäßigkeit gestiegen sind - wie deine obere Grafik zeigt in starker Korrelation zum BIP. Ich sehe keinen Anlass, überrascht zu sein.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » Sa 5. Jun 2010, 22:13

ujmp hat geschrieben:Naja, es gibt zwei Möglichkeiten: "schlimm" oder "nicht so schlimm". Ich tendiere zu "nicht so schlimm". Allerdings wird diesmal die gewöhnliche und vorhersehbare Verschuldung als Gottogott herhalten, Sozialausgaben zu kürzen.

Es soll halt nirgendwo gespart werden und trotzdem Geld übrig bleiben :mg: .
Egal wer, wann, wo kürzen möchte, er ist in jedem Fall ein Böser. Wenn Herr Koch sagt, dass er, bevor er Geld für eine Sache ausgibt, doch wenigstens mal einen Plan sehen möchte, wie und wo das Geld eingesetzt wird, dann wird ihm vorgeworfen er möchte an der Bildung sparen. Die Presse versteht es vorzüglich an der Regierung, egal wer sich gerade um das Volk müht, kein gutes Haar zu lassen.
Selten liest man Gutes. Viel Gutes erfährt man meist nur im Nachruf einer Person und dann fragt man sich berechtigt: warum hab ich das vorher nicht gelesen? Wie konnte ich das übersehen?

Nur zwei Beispiele versuchter Kürzungen:
Elterngeld: Gestern erst eingeführt, kann es heute schon nicht mehr zurückgenommen werden. Gaaaanz schlimm, weil die Menschen sich um ihre Kinder nur noch gegen Bezahlung kümmern.
Pendlerpauschale: Wer günstig auf dem Land wohnt hats gut, er kann sich seinen Arbeitsweg noch bezahlen lassen. Wer in der Stadt unterwegs ist, bekommt deutlich weniger und hat auch noch die höheren Kosten fürs Wohnen zu bezahlen. Pendlerpauschale einheitlich für alle? Da schreit das (Land)Volk.
Sämtliche Einrichtungen, die in wirtschaftlich guten Zeiten eine Wohltat waren, sind leider in weniger guten Zeiten nicht mehr abzuschaffen. Das Volk will verwöhnt sein.

Ganz ehrlich finde ich, dass heute in D noch auf so hohem Niveau gejammert wird, dass mir die Tränen noch lange nicht kommen wollen. Selbst wer hier als "arm" gilt, hat noch mehr, als jemand aus einem der ärmsten Staaten der Welt. Die Presse sollte endlich mal aufhören, alles nur schlecht zu reden und das Gute unter den Teppich zu kehren.
Es muss noch lange niemand verhungern, selbst wenn die staatlichen Mittel gekürzt werden sollten.

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon ujmp » Sa 5. Jun 2010, 22:51

Der Ausdruck "Wohltat des Staates" wird leicht missverstanden. Wer ist mit Staat gemeint? Die Regierungsbeamten? Nein, der Staat ist die Gesellschaft, sie gibt nur ihr eigenes Geld aus. Das hat eigentlich mit "Wohltat" garnichts zu tun. Wohltaten, wie Kindergeld sind nur eine indirektere Form der Verteilung von dem was der Einzelne zur Gesellschaft beiträgt. Solange es Wirtschaftswachstum gibt, muss es auch Wohlstandswachstum geben - wozu sonst die Mühe?
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Mark » So 6. Jun 2010, 00:31

Stefan Gärtner schreibt (in der Titanic)

"Denn wie es um die Finanzierungsfähigkeit und -bereitschaft der deutschen Gesellschaft bestellt ist, kann, wer will, beim statistischen Bundesamt erfahren: Machten 1980 die Ertragssteuern auf Unternehmens- und Vermögensgewinne noch 94 Prozent des Lohnsteueraufkommens aus, so war dieser Anteil bis 2001 auf sagenhafte 1,8 Prozent gesunken."


Ist dieser irritierende Umstand einer Redefinition von Begriffen geschuldet oder einer über Jahrzente komplett korrupten Regierung ?
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 6. Jun 2010, 09:57

Nebenbemerkung:
stine hat geschrieben:Pendlerpauschale: Wer günstig auf dem Land wohnt hats gut, er kann sich seinen Arbeitsweg noch bezahlen lassen. Wer in der Stadt unterwegs ist, bekommt deutlich weniger und hat auch noch die höheren Kosten fürs Wohnen zu bezahlen. Pendlerpauschale einheitlich für alle? Da schreit das (Land)Volk.
Du denkst da etwas kurz und aus der Sicht eines Stadtbewohners der nicht über die Untertasse eine Mokkatässchens sieht.
Die Pendlerpauschale deckt nur zu einem kleinen Teil die tatsächlichen Kosten des Weges zur Arbeit.
Die tatsächlichen Fahrtkosten (inkl. Abnutzung, Verschleiß, Werkstadt, Kundendienst, Wertverlust etc.pp. - eigentlich auch das Riskio, was sich aber nicht so ganz einfach errechnen lässt) musst du mit einrechnen und machen die günstigen Wohnkosten auf dem Land durchaus etwas bis deutlich weniger günstig. Und wer das Pech hat in einem Touristenkaff zu wohnen, hat u.U. sowieso keinerlei geringere Kosten als in den Ballungszentren. Und dann müsste man eigentlich die Fahrtzeit noch auf die Arbeitszeit aufschlagen. Und dann frage ich mich wirklich was das soll -nicht deine kurz gedachte Bemerkung, sondern ein tägliches Pendeln im Bereich von mehreren Hundert Kilometern/mehreren Stunden. Klar, gibt Geld auf dem Konto. Aber bei 5 Minuten längerer Arbeitszeit geht man auf die Barrikaden aber man Pendelt 3-4 Stunden oder gar mehr.
Da würde ich doch lieber bei geringerem Stundenlohn 9 oder gar 10 Stunden bezahlt arbeiten, mit dem Radl in die Arbeit fahren und bin dann eventuell sogar doch noch früher wieder zuhause und kann trotzdem später aufstehen. .
(Pendl per Zug kann man wenigstens noch zum Schlafen (wenn man einen Sitzplatz bekommt) oder Zeitung- oder Buchlesen nutzen.)
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » So 6. Jun 2010, 13:10

Mark hat geschrieben:Stefan Gärtner schreibt (in der Titanic)

"Denn wie es um die Finanzierungsfähigkeit und -bereitschaft der deutschen Gesellschaft bestellt ist, kann, wer will, beim statistischen Bundesamt erfahren: Machten 1980 die Ertragssteuern auf Unternehmens- und Vermögensgewinne noch 94 Prozent des Lohnsteueraufkommens aus, so war dieser Anteil bis 2001 auf sagenhafte 1,8 Prozent gesunken."


Ist dieser irritierende Umstand einer Redefinition von Begriffen geschuldet oder einer über Jahrzente komplett korrupten Regierung ?

1998 - 2005 konnte das eine SPD/Grüne-Regierung auch nicht ändern?
Davon abgesehen kann es sich nur um einen Irrtum handeln. Sowas wie Äpfel mit Birnen vergleichen...

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » So 6. Jun 2010, 13:14

ujmp hat geschrieben:... nur eine indirektere Form der Verteilung von dem was der Einzelne zur Gesellschaft beiträgt.
So ist es. Alle zahlen ein und die Regierung bestimmt, wofür es wieder ausgegeben wird. Würde weniger bis nichts eingezahlt werden könnte jeder für sich entscheiden, wofür er es ausgibt und der Bedarf bestimmt die Richtung oder aber auf die Spitze getrieben, jeder gibt alles ab und hat sich ansonsten um nichts mehr zu kümmern.
Wie immer sollte das rechte Maß in der Mitte liegen.

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