(Geld-)Systemkrise

Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon mat-in » Fr 15. Okt 2010, 14:08

Hallo Hallo? Können sie mich verstehen? *knacken und rauschen im Funkgerät zu hören*

Tut mir leid mit der Rechtschreibung, ich weiß das sie nicht gut ist und ich investiere nicht die Zeit alles vorher in ein Korrekturprogramm zu kopieren aber der verschreiber war wirklich doof.

Ich meinte die politischen Themen: Kein Krieg (ich finde das ist NIE eine Lösung) und Kein Wirtschaftsroulett für Superreiche auf meine Kosten (hab ich ja dargelegt). Ist schwierig da jemand zu finden, von den großen Parteien. Für den krieg in Afghanistan sind ja sogar die Grünen und wirtschaftlich... es kann so nicht weiter gehen...

Aber deswegen Links wählen? Oder gar nicht wählen? Auch keine Wahl...
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OT Schachtelkrise

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 15. Okt 2010, 18:11

Diesmal war es kein "undezenter Hinweis" auf einen Verschreiber, dass es zu entziffern beweist ja Arathas.

Bin ich so (siehe stines Beitrag) ein Klammeraffe? (erschreckt die Augen aufreißend die Frage stellend) Bild Wenn ich extrem verschachtle (ob per Klammer, Gedankenstrich (der Einfachheit halber per Bindestrich) oder Komma), dann ist es immer ein schlechtes Zeichen (kein schlechtes Omen, nur ein Anzeichen - hoffentlich vorübergehender - mentaler Verfassung). :blush2:

mat-in hat geschrieben:Kein Krieg (ich finde das ist NIE eine Lösung) und Kein Wirtschaftsroulett für Superreiche auf meine Kosten (hab ich ja dargelegt).
D'accord. Nur ist deine "angedachte Lösung" auch keine sinnvolle Lösung und schon keine Lösung dieses Problems..
mat-in hat geschrieben:Aber deswegen Links wählen? Oder gar nicht wählen? Auch keine Wahl...
richtig
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Re: Keine Drogenkrise

Beitragvon musicman » Fr 15. Okt 2010, 19:08

Arathas hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:*keiner versteht mich* :(


Hä?

:mg:

So, jetzt aber genug OT. ;-)



Er meint am Morgen ein Joint und der Tag ist Dein Freund oder so- oder ?

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Mo 18. Okt 2010, 19:28

musicman hat geschrieben:@gandalf

Was sich mir nicht erschließt ist die Sache mit den Guthaben, die Du immer als das Problem erwähnst, die den Schulden 1:1 gegenüber stehen sollen.
Wer sind die Eigentümmer dieser Guthaben? Sind das Einzelpersonen oder Fonds, in die Leute einbezahlt haben, wer ist das genau und steht denen ein reeller Wert gegenüber oder sind das nur Zahlen auf dem Papier ?
Darunter sind dann auch tausende/millionen Kleinanleger, dh wir würden uns das Geld das es nicht gibt selbst ausleihen, oder wie siehst Du das?

Hall musicman!
(Wenn ich von "Guthaben" spreche, dann meine ich ich die 'Geld-Guthaben' - die in unserem gegenwärtigen Schuldgeldsystem exakt den 'Geld-Schulden' entsprechen (müssen!). Die Immobilien und sonstigen Sachwert, die man in 'Geld messen' könnte, lasse ich mal außen vor. Diese sind zwar im Gesamtzusammenhang nicht unwichtig, spielen aber bei der gegenwärtigen Krise des Geldsystems eine nachgeordnete Rolle)
Bei Helmut Creutz (einem wahrhaft "alten Haudegen", was die Kritk am Geldsystem betrifft) findet man jede Menge Unterlagen dazu: http://www.helmut-creutz.de/

Hier eine Gegenüberstellung der Geldguthaben - und Schulden (Quelle: Bundesbank)
http://www.helmut-creutz.de/pdf/grafike ... creutz.pdf

Das "Milliardenspiel" in einer Volkswirtschaft funktioniert über exakt 'drei' Teilnehmer:
- Staat
- Unternehmen
- Private

Man sieht:
a) Geldguthaben und Schulden enstprechen sich
b) Geldguthaben und Schulden sind ungleich verteilt:
Schuldner sind v.a. Unternehmen - und der Staat
Guthabenbesitzer sind Private - also "wir"!
Da ich jedoch die allerwenigsten hier von ihrem "statistischen Geld-Reichtum" etwas mitbekommen haben dürften, lässt sich das folgendermaßen aufklären:
http://www.bpb.de/wissen/CHTDJW,0,0,Ver ... klung.html
Prozent der Personen über 17 Jahre entfielen 61,1 Prozent des Vermögens – allein das oberste Prozent konnte etwa 23 Prozent des gesamten Vermögens auf sich vereinen. 27,0 Prozent der erwachsenen Bevölkerung verfügten über kein Vermögen oder waren verschuldet. Die untersten 70 Prozent der nach dem Vermögen sortierten Personen hatten im Jahr 2007 einen Anteil am Gesamtvermögen von weniger als 9 Prozent.

DA ich immer noch vermute dass manche hier glauben, das unser Geldsystem durch irgendwelche "Werte" gedeckt sei (In USA glauben 80-90% der Bevölkerung der Dollar sei durch Gold gedeckt), hier nochmal der Versuch einer Klarstellung:

Allgemein unterscheidet man 'zwei' verschiedene Arten von Geldsystemen
1) ein wertgedecktes (Vollgeld-)System. Das Geld ist durch Sachwerte, wie z.B 'Gold' gedeckt. Es entspricht im Prinzip einem Tauschhandel: Gold gegen Ware; Ware gegen Gold. Benötige ich in diesem System Kredit, muss ich Sicherheiten stellen, die dem Wert des Goldes entsprechen, das ich als Kredit erhalte. Die Bank verlangt für diese Dienstleistung Zinsen, die ebenfalls wiederum in Gold zu bezahlen sind (..das "irgendwoher" kommen muss)

2) das (gegenwärtige) 'Schuldgeldsystem' (auch "fiat-money" genannt, da es tatsächlich auf 'Zuruf' entsteht).
Geld wird hier durch 'Kreditgewährung' geschöpft. Und dies ist durch einen einfachen Buchungsvorgang möglich (= 'eine' Möglichkeit der Geldschöpfung in diesem System): Kreditkonto an KK-Konto- und schon kannst Du mit Deinem KK-Guthaben eine Rechnung bezahlen/einkaufen. (Darl. 10.000 Soll <> KK 10.000 H) Es ist keine Vorleistung nötig (wie etwa beim Goldgeld, das Du erst erlangen musst, um es ausgeben zu können). Die Bank stellt Dir ein Kontoguthaben als eine "Anleihe auf die Zukunft" zur Verfügung, - dh.Du musst nur irgendwann später wieder den Kredit zurückzahlen. Zahlst Du den Kredit zurück - verschwindet das Geld - rückstandslos (wieder im Gegensatz zum Goldgeld)! KK an Kreditkonto --> Saldo wieder 0,00. Lediglich die Zinsen auf diese Dienstleistung der Bank müssen irgendwo herkommen ....

BEIDE System haben Vor- und Nachteile!

Mit einem goldgedeckt System lassen sich naturgemäß schwer 'moderne Kriege' finanzieren (deshalb wurde es im Zuge des Vietnamkrieges von den USA hintertrieben und aufgegeben). Allenfalls kennt man in diesem System 'Raubkriege'. Wenn kein Gold mehr da ist (..nicht schnell genug aus der Erde geholt werden kann..),- ist schnell "Schicht im Schacht". Ein schnelles reagieren auf Wirtscahftskrisen ist kaum möglich. Genausowenig wie schnelles Wirtschaftswachstum. Man bekommt, - wenn überhaupt - schwer Kredit, - dafür hat man konstant niedrige Zinssätze.

'Fiat money' hingegen lässt sich beliebig vermehren, - so lange die Bevölkerung an 'eine paradiesische Zukunft' und unendliches Wachstum glaubt, - mit der man "eines Tages" die Schulden aus der "Portokasse" zurückzahlen kann. Der Zins und sein mögliches exponentielles Wachstum spielt hier jedoch eine "teuflische Rolle": Guthabenzins oder "Rendite" muss auch dann ausgeschüttet werden, wenn die Realwirtschaft nicht mehr wächst, bzw. gar keine Erträge mehr erarbeitet werden. Kommt hinzu, das, - wenn man Guthabenbesitzern eine "Anti-Verlustgarantie" (ala Merkel) erteilt, dann geschieht genau das was zur Zeit geschieht: "Zinsen" werden durch Kreditneuaufnahme "generiert" und reale Verluste der Geldguthabensbesitzer durch Staatsschulden ausgeglichen. Was hießt: Soll Guthaben weiter wachsen können, müssen Schuzldner gefunden werden, die sich bereitwillig verschulden. Findet man keine oder nicht genug "Freiwillige" (es müssen ja jedes Jahr "mehr" gefunden werden) - bemächtigt sich man des Staates und zwangsverschuldet seine Bürger... Die letzte Bastion. Das System ist durch und durch korrumpiert - nur die wenigsten haben es bereits bemerkt. Während die breite Masse noch den paradiesischen Versprechungen der Politiker (gern) lauscht, haben die Cleveren schon angefangen in Sachwerte umzuschichten um dem unvermeidlichen Ende entgegenzusehen (es wäre das Erste mal in der Geschichte der Menschheit, das eine Schulden(Guthaben-)krise 'diesmal' durch "noch mehr Kreditaufnahme" gelöst werden könnte. - Siehe auch die einschlägigen "evidenzbasierten" Warnungen in der Bibel)

Gandalf hat geschrieben: (und das wird leider hier im board gern und immer wieder als "Verschwörungstheorie" verharmlost)
.. nämlich höchstmögliche Renditen für die Kapitalgeber (also die 'Nicht-Leister') zu erzielen..


Gandalf, das könnter der Punkt sein, warum oft MIssverständnisse bei Deinen Ausführungen entstehen.


...möglicherweise...

Warum sind Kapitalgeber immer die Nicht-Leister, wächst bei denen das Geld auf den Bäumen und die sammeln es nur ein?
Beispiel:
Ich produziere ein Musikprojekt, stelle das Studio zur Verfügung, das Geld gekostet hat, investiere meine Arbeitszeit und mein know how und mache evtl sogar die Promotion die nicht umsonst ist, wenn alles gut läuft wird das Projekt ein Erfolg und mir bleibt die Summe x übrig, die ich nicht unmittelbar für die laufenden Kosten wie Essen für die Familie ect benötige, wird es ein Flop, bleibe ich auf den Kosten sitzen und die Familie isst nichts.
Angenommen das Projekt läuft gut, was mache ich mit der Summe x, kaufe ich mir einen neuen Ferrari ? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht und ich bringe es auf die Bank, die es evtl Dir gibt, damit Du ein Haus bauen kannst, warum bin ich jetzt ein
"Nicht - Leister" ?

Hier beschreibst Du eindeutig einen "Leister": Du
- beteiligst Dich aktiv an einem Unternehmen (und verschaffst anderen damit Lohn und Brot)
- konsumierst den Ertrag vollständig (und gibst dadurch anderen die Chance auf zusätzliches Lohn und Brot)
- stellst überschüssiges Kapital bewusst anderen Leistern zur Verfügung, die es benötigen und andere (durch den Hausbau) in Lohn und Brot bringen.

Die Grenze lässt sich gewiss nicht einfach ziehen - da WIR ALLE - oftmals zu einem Teil "Leister" und Nicht-Leister" in einem sind. Es geht auch gar nicht darum Menschen in "nützlich" oder "parasitär" einzuteilen, sondern darum zu erkennen, 'wie' politische Entscheidungen zustande kommen, die uns letztlich allen schaden. (den Leistern, sowie den Nicht-Leistern)

Zunächst ein versuch der Zuordnung:
Beispiele Nicht-Leister:
- Erben
- Zinsempfänger
- Kinder, Rentner, Pensionäre, etc.
- Kindergeldempfänger, H4ler (also alle die soziale Dienstleistungen erhalten)
- Riesterförderung-, Wohnungsbauprämienempfänger, etc.- also Subventionsempfänger allgemein
- Beamte, Kontrolleure, Politiker
- Spekulaten, Finanzinstitute
- usw.

Leister:
- Arbeiter, Angestellte, Unternehmer
- Erfinder, künstlerisch Schaffende
- Beamte, Controller, Staatsmänner (..frauen)
- Geldgeber, Finanzinstitute
- usw.

Es gibt also vielfache Überschneidungen- auch in den einzelnen Akteuren selbst. Nur eines sollte auffallen - und darum geht es: Die Nicht-Leister bestimmen die Politik!
Beispiele:
- Steht eine "Erbschaftssteuerreform" an (die keine ist, da es nur um Pfründeerhaltung der reichen Erben geht), gelingt es dem "1%" der "reichen Erben" den "Häuslebauer an der Straße" regelrecht n Panik zu versetzen, obwohl es ihn gar nicht betrifft.
- Werden die großen Vermögen durch die Finanzkrise bedroht, solidarisiert sich plötzlich die Oma und der Familienvater mit seinem "Huni" auf dem Konto mit dieser Klientel (die ihn regelrecht vorführt)

Und darum geht es mir wenn ich (bewusst) von Nicht-Leistern rede: Ich möchte den 'Superreichen', der nur von Zinsen lebt, und diese niemals ausgeben kann, einfach anders behandelt sehen , wie den Häuslebauer, der für 'Zinsen arbeitet'. Erfolgt diese Trennung nicht, werden wir niemals eine Lösung für das 'Zins-' (und Finanz)problem finden, da es sonst "immer die Falschen" trifft , weil sich die "Leistungslosen" ganz bewusst hinter den "Leistern" verstecken, um ihre Politik durchzusetzen --> noch mehr von der Nicht-Leistung zu profitieren und die "Leister" sich schlecht fühlen zu lassen (sie leisten ja in diesem System stets zu wenig)

Aktuelles Beispiel: Jetzt ist wieder mal "Bildungsoffensive" angesagt, damit wir keine "ausländischen Fachkräft" benötigen. Klingt für viele auf den ersten Blick logisch, - weil populistisch. Schön und gut. Nur frage ich mich: Wieso gibt es so viele "Auswandersoaps" am TV? Scheinbar verlassen scharenweise junge Leute (z.T sehr gut ausgebildet) unser Land. Warum machen die das, wenn sie doch hier "gebraucht" werden? Eines (Bildung) scheint also mit dem Anderen (unsichere Zukunftsperspektive) nichts zu tun zu haben. Es ist nur einfacher das konkret an dem "Einen" (Bildung) festzumachen, das man mit Geldzuweisungen an "Nicht-Leister" (gewerbliche Fortbildungsinstitute, die bereits in der Vergangenheit "Fehlbildungen" befördert haben) "verteilt", anstatt sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze' für "Leister" zu fördern.
Die Lösung wäre also '(das) Geld(-system) zu den Leuten zu bringen, damit diese qualifizierte Arbeit ' in ihrem 'persönlichen Umfeld' abliefern können, anstatt Symptombekämpfung - mittels (fiat) Geld(-system)

Grüße
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Mo 18. Okt 2010, 19:45

Hier noch ein paar interessante links:

Durch "arbeiten" wird man selten reich:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,722537,00.html

Glaubt jetzt auch schon Lesch an "eine organisierte Verschwörungen der Finanzindustrie" (oder lässt er sich als nüchterner Wissenschaftler nur weniger blenden)?
Das perfekte Verbrechen:
http://www.youtube.com/watch?v=7rweSOae ... r_embedded
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon musicman » Di 19. Okt 2010, 08:16

Gandalf,

danke für die Ausführungen, in großen Teilen sehe ich das auch so, aber ich sehe auch die Vorteile des jetzigen Systems.

Ich bleib mal bei meinem Geschäft, dargestellt in komprimierter Version:

Nehmen wir an ich produziere das Album einer Band, dann brauche ich Geld, das ich aber nicht (alles) flüssig habe, also gehe ich zu einer Bank und nehme es auf.
Ich gehe aber nicht zu irgend einer Bank, denn die gibt mir nicht einfach die Summe x mal so, sondern ich gehe zu einer Bank die mich kennt und die im Vertrauen darauf- weil ich das in der Vergangenheit schon öfters erfolgreich gemacht habe - mir die Summe x zur Verfügung stellt.

Dafür nimmt sie Sicherheiten, die aber bei weitem nicht ausreichen, die gesamte Summe zu decken, das heißt, es geht hier auch um Vertrauen.
Und ihre Dienstleistung und das Vertrauen das sie mir entgegenbringt honoriere ich, indem ich dafür Zinsen zahle.
In dem von Dir bevorzugten System wäre das aber gar nicht möglich, da ich die Summe x nicht zur Gänze mit realen Werten absichern kann.

Das selbe gilt auch für den Häuslebauer, der bekommt das Geld auch im Vertrauen darauf, daß er seinen Job nicht verliert, seine Frau sich nicht scheiden läßt - denn dann ist die ganze Rechnung im Eimer - und er die Raten pünktlich zurück bezahlt.

Vertrauen ist also auch eine Form von Kapital, die sich einer erarbeiten kann, der nicht mit dem Silberlöffel auf die Welt kam, in Deinem bevorzugten System würden aber nur die etwas bekommen,
die eh schon privilegiert sind.

Alles in allem keine Angelegenheit bei der man so einfach entweder oder sagen kann finde ich, eine vernünftige Mischung aus beiden Systemen wäre wohl am sinnvollsten.

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 19. Okt 2010, 10:33

Gandalf hat geschrieben:Durch "arbeiten" wird man selten reich:

Unsere Studie aber zeigt, dass mehr als 55 Prozent durch eigener Hände Arbeit reich geworden sind.
...
64 Prozent der Befragten stammen aus einem Elternhaus der Mittelschicht. Zählt man die 21 Prozent dazu, die von "ganz unten" aufgestiegen sind, handelt es sich bei stattlichen 85 Prozent der Vermögenden um Aufsteiger.
Quelle: Dein Spiegellink

Davon dass man nur durch Kloputzen oder Straßenkehren reich wird hat wohl noch kaum jemand geträumt.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Do 21. Okt 2010, 20:12

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:Durch "arbeiten" wird man selten reich:

Unsere Studie aber zeigt, dass mehr als 55 Prozent durch eigener Hände Arbeit reich geworden sind.
...
64 Prozent der Befragten stammen aus einem Elternhaus der Mittelschicht. Zählt man die 21 Prozent dazu, die von "ganz unten" aufgestiegen sind, handelt es sich bei stattlichen 85 Prozent der Vermögenden um Aufsteiger.
Quelle: Dein Spiegellink

Davon dass man nur durch Kloputzen oder Straßenkehren reich wird hat wohl noch kaum jemand geträumt.


Zugegeben der Artikel strotzt nur so von Widersprüchen:
Frage: Mit normalen Jobs, auch wenn man topqualifiziert ist, wird man also nicht reich?
Lauterbach: Es gibt natürlich Ausnahmen wie Top-Manager, Partner großer Beratungsfirmen oder Chefärzte. Doch als Angestellter sind die Chancen eher gering.


Lauterbach meint ganz offensichtlich, dass 'die ständige Suche nach den Besten Renditen und der Termin beim Steuerberater', die bei dieser Schicht üblich ist, mit "eigener Hände Arbeit" gleichzusetzen ist. Wie sich aber unschwer errechnen lässt, nimmt das Vermögen von 'Nichtleistern' auch dann zu, sobald sie auf einem Vermögen im niedrigen 7stelligen Bereich sitzen, eine durchschnittliche Rendite von den Banken einfordern und abholen und ein einigermaßen "normales" Leben führen. "Arbeit" - im Sinne von 'Leistungserbringung für die Volkswirtschaft' ist dazu dann dar nicht mehr nötig und wird oftmals nur vorgetäuscht. (um die "richten Leister" zu animieren in ihren Leistungen nicht nachzulassen) Sie "steigen" dann tatsächlich - "immer weiter auf". Was sich auch daran erkennen lässt, dass die Zahl der Millionäre und Milliardäre ständig überproprotional zunimmmt - entsprechend der Schuldenzunahme der Anderen, die es nicht über diese "Schwelle des leistungslosen Wachstums" (die bei 300.000 - 400.000 Euro Nettogeldguthaben anfangen dürfte), geschafft haben.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Do 21. Okt 2010, 21:03

musicman hat geschrieben:Nehmen wir an ich produziere das Album einer Band, dann brauche ich Geld, das ich aber nicht (alles) flüssig habe, also gehe ich zu einer Bank und nehme es auf.
Ich gehe aber nicht zu irgend einer Bank, denn die gibt mir nicht einfach die Summe x mal so, sondern ich gehe zu einer Bank die mich kennt und die im Vertrauen darauf- weil ich das in der Vergangenheit schon öfters erfolgreich gemacht habe - mir die Summe x zur Verfügung stellt.


So soll(te) es sein. So funktionierte das Bankgeschäft jahrzehntelang. (und es wäre gut so, wenn es weiter so funktionieren würde. Ich habe ja auch aus diesem Grund mal das Beispiel mit "Rheingold" gebracht - das genau auf dieses Vertrauen - Hier aber: zwischen Privatpersonen - basiert)

Diese 'traditionelle Bankgeschäft' ist aber eigentlich schon seit mindestens 15 Jahren überholt. Und das lässt sich leicht verifizieren: Lass Dir mal die Bilanz Deiner Bank (Sparkasse/ VR-Bank? ) vorlegen (dies sind regelmäßig sogar auf den Homepages abrufbar). Und achte dann ganz einfach mal darauf, wieviel 'Prozent der (Spar)einlagen von Kunden' - als 'Kredite an Kunden' ausgeliehen sind! Wenn diese Ausleihungsquote (noch) über 50% betragen sollte, dann kann ich Dir schon jetzt sagen, dass Du noch in einer einigermaßen "gesunden Region" lebst, in der das Geld noch weitgehend 'vor Ort' eingesetzt wird (obwohl das natürlich schon "beschönigend formuliert ist) und nicht auf den internationalen Kapitalmärkten (auf der Suche nach höchsten Renditen) "herumkreiselt". In Randregionen (wie z.B auch Griechenland) sieht diese Quote nämlich um einiges schlechter aus

UND: Denk Dich doch mal in eine Bank hinein: Wieso sollte sie 'Dir' einen Kredit geben? - Dir, - der Du nur vieleicht 3-4% Zinsen zahlen möchtest, man Dich ständig um Bilanzen "anbetteln" muß, - Dich ständig durch eine Kreditabteilung überwachen muss..., Dich ständig neu "raten" muss...
-.... - wenn man doch stattdessen die (niedrigverzinlichen) Kundeneinlagen ohne großen Arbeitsaufwand in 10%igen Griechenlandanleihen 'merkelgesichert' anlegen könnte?

Kurzum: Dem Bankmanager wäre es also eigentlich am liebsten, Du fragst gar nicht nach einem Kredit nach, sondern bringst "frisches" Geld, damit sie es nach Griechenland verleihen kann, um maximale Renditen einzufahren - und Boni zahlen zu können. Die örtliche Kreditabteilung stellt eher eine Belastung für diese Geschäfte dar (und wird wohl demnächst ausgelagert...)

musicman hat geschrieben:Dafür nimmt sie Sicherheiten, die aber bei weitem nicht ausreichen, die gesamte Summe zu decken, das heißt, es geht hier auch um Vertrauen.
Und ihre Dienstleistung und das Vertrauen das sie mir entgegenbringt honoriere ich, indem ich dafür Zinsen zahle.
In dem von Dir bevorzugten System wäre das aber gar nicht möglich, da ich die Summe x nicht zur Gänze mit realen Werten absichern kann.


Wenn ich auch derzeit (aus bestimmten Gründen) 'harte Werte' für (m)eine Absicherung bevorzuge, - heißt das noch lange nicht, das nach dem imho unvermeidbaren (Super-)GAU etwa (wieder) eine Goldwährung kommen muß. (Wie gesagt: Ich bin ja selber der Meinung dass ein "Goldstandard" mehr Nach- als Vorteile hat) Du hast völlig Recht: Unser gegenwärtiges (Währungs-)System ist auf 'Vertrauen' aufgebaut. Aber wenn es einmal zerstört worden ist (und das ist schon passiert, - auch wenn die meisten diesen Betrug noch nicht bemerken), wird man irgendwo wieder anfangen müssen, selbiges aufzubauen. ...Und dann hält man sich wohl eher doch eher an "harten Fakten" fest - anstatt an Papier.. (oder bits und bytes) Und harte Fakten sind in diesem Augeblick ganz einfach, Gold, Silber, Grundstücke...- aber auch die ehrenamtliche und Nachbarschaftshilfe der Menschen untereinander.

musicman hat geschrieben:Das selbe gilt auch für den Häuslebauer, der bekommt das Geld auch im Vertrauen darauf, daß er seinen Job nicht verliert, seine Frau sich nicht scheiden läßt - denn dann ist die ganze Rechnung im Eimer - und er die Raten pünktlich zurück bezahlt.


Richtig. Das funktioniert aber wie gesagt nur, wenn der 'Bankmensch vor Ort' - Dich (noch) kennt! - Und nicht - z.B. in "Frankfurt-Tower, 46 Stock") vor der Entscheidung steht: Finanziere ich musicmans Haus oder eine Industrieanlage in China!?

musicman hat geschrieben:Vertrauen ist also auch eine Form von Kapital, die sich einer erarbeiten kann, der nicht mit dem Silberlöffel auf die Welt kam, in Deinem bevorzugten System würden aber nur die etwas bekommen,
die eh schon privilegiert sind.


'Mein bevorzugtes System' ist eine Konkurrenz verschiedener Währungssysteme (das beste möge sich durchsetzen oder mögen viele nebeneinander voneinander profitieren). Basis wäre vielleicht jeweils eine Regionalwährung bei der sich 'die Menschen vor Ort' und ihre individuellen Fähigkeiten selbst als 'Sicherheit' einbringen. Das Geldschöpfungsmonopol er Bundesbank /EZB besteht doch eh nur noch auf dem Papier. (Private) Banken haben sich eine 'gesellschaftliche Errungenschaft' (unser Geldsystem) skrupellos angeeignet und bestimmen zum Eigennutz die Politik. Was Banken können - könn(t)en wir jedoch auch... - zum wohl der Bürger -also uns selbst.

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon xander1 » Fr 22. Okt 2010, 07:59

Ich habe da mal eine Frage wegen dem Zinseszins. Mit welcher Funktion aus Analysis ist der Anstieg bzw. Verlauf unserer Wirtschaft am ehesten Vergleichbar? Zur Auswahl stehen a*x^n oder a*b^x und beliebige andere Funktionen. Man müsste doch das Zins-System so aufbauen analog dazu wie die Wirtschaft in einem Moment funktioniert. Alternativ könnte man die Funktion mit Worten beschreiben.

Ich bin zu der zwischenzeitlichen Überzeugung gekommen, dass es zwar keinen direkten Zinseszins geben sollte, aber so etwas ähnliches wie Zinseszins. Für einen Geldgeber muss es sich weiterhin lohnen Geld zu geben. Ansonsten macht das keinen Sinn. Es sollte dann nur nicht so funktionieren, dass man von der Zinseszinslast erdrückt wird. Ich denke deshalb, dass es also nicht nur (bzw. nicht) exponentiell verlaufen sollte, sondern dass es anders mathematisch ansteigen sollte.

Unsere Wirtschaft steigt nicht exponentiell. Aber es gibt exponentielle Einflussfaktoren. Ein Zinssystem müsste sich daran anpassen. Das würde doch Sinn ergeben, oder nicht?

Ein System, in dem Geld verliehen wird, ohne Gegenleistung, in welcher Form auch immer, erscheint mir zu höchst utopisch.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Mo 8. Nov 2010, 20:53

Völker - hört die Signale:

Weltbankchef fordert Rückkehr zum Goldstandard!

(Es wird wohl (vorerst) nur einen "Versuchsrakete" sein. Aber immerhin- er kann dann (auch) sagen er hat's ja gleich gesagt...
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » Fr 12. Nov 2010, 09:20

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon warum » So 14. Nov 2010, 03:39

Ich verstehe nicht wo das Verständnisproblem liegt.

Wenn jeder Euro der auf dem Markt existiert geliehen werden muss, die Banken den Betrag aus dem NICHTS erschaffen, Zinsen darauf nehmen können und noch beim Schuldner Sicherheiten verlangen können, dann hat das folgen:

-die Banken haben sich die künstliche Büchse der Oandorra erschaffen, sie können werte aus dem nichts erstellen, ihre macht nimmt dadurch fast göttliche Züge an

-die Schuldlast ist immer größer als die verfügbare Geldmenge->
die Schuldenlast der bevölkerung wird immer wachsen um die Zinslast tragen zu können

-sollten wir wirklich schuldenfrei sein, wird kein Geld mehr existieren und eine menge Leute werden Bankrott gehen da sie ihre Schulden nicht abbezahlen können. Die Banken werden Kontrolle über das gesamte Kapital + die Sicherheiten der Insolventen erhalten. -> weitere Kredite sind unabdingbar für den erhalt der Volkswirtschaft


Das hat nichts mit verschiedenen Ansichten zu tun oder Fehlverhalten der Kreditnehmer, sondern mit Simpler Mathematik und Logik.

Jegliche Diskussion über den Abbau der Staatsverschuldung ist eine absolute Farce, ein Mythos der niemals erreicht werden kann.
Wie können wir eine riesige Steuer in form von Zinsen allein für das Stellen der Währung an privatpersonen akzeptieren? Wenn die gestellte Währung nocht nicht einmal Kapital war das die Bank besitzt, nein sie hat es sich ganz einfach ausgedacht.

Wie oft muss man das wiederholen bis es in den manipulierten Köpfen ankommt? Naja wer das Monopol zum Gelddrucken hat schafft es mit dieser Macht auch wirklich fast jedes Weltbild völlig zu entfremden :) Es ist nichts weiter als ein riesiger Betrug an denen die wirklich arbeiten gehen und wenn man nicht selber Banker ist sollte man sich dringend davon distanzieren.
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon warum » So 14. Nov 2010, 07:44

Noch ein einfacher Gedanke

Angenommen wir haben Wirtschaftswachstum. Erhöht sich dadurch denn die maximale im Wirtschaftskreislauf verfügbare Menge an Geld um die Schulden zu bezahlen? Nein, es entstehen nur Werte die man bei Banken als weitere Sicherheiten hinterlegen kann, frisch erschaffenes Geld und damit noch mehr Schulden, Zinsgewinn und die Sicherheit für die Bank. Die Geldmenge erhöht sich doch nicht wenn ich etwas Verkaufe ich bekomme nur anderes geliehenes Geld und zahle davon meine Schulden ab, die dafür ein Anderer nicht mehr bezahlen kann! In dem Moment wo ich dann mein Konto ausgleiche Verschwindet Geld komplett aus dem Wirtschaftskreislauf, das aber vorher schon in Form von Schulden verzinst worden ist. Sagt mir bitte wie die Menschheit diesen Kreislauf durchbrechen soll?

Was Schuldenausgleich im Fall von Wirtschaftswachstum bringt ist Import/Export, was andererseits bedeutet das Andere Volkswirtschaften sich verschulden müssen und zwar höher als wir uns entschulden können, das bringt Zins so mit sich :lachtot:

Also welchen Zaubertrick sollen wir anwenden um unser Problem zu lösen?


Es ist wirklich so einfach, und gleichzeitig so tragisch. Ich bin kontra Religion aber ich halte Zinsen auf ungedeckte, von Privaten Banken "aus-der-Luft-erschaffe" Währung auch für eine Sünde! :D
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Di 30. Nov 2010, 19:47

Die Europanik steht offenbar (wieder) unmittelbar vor dem Ausbruch:
Griechenland, Irland, Portugal, Spanien ... Belgien
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... ar;2702555

Der Goldpreis erklimmt ein neues Rekordhoch und es dürfte nicht schaden diese Woche etwas mehr Bargeld (und Vorräte) zu halten (im Ernst). Zur Erinnerung - das was man uns erst 'nachträglich' gesagt hat: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,716955,00.html

Sehr aufschlussreich ist auch diese "Analyse", wo denn eigentlich "unsere" hochgelobten Exportüberschüsse gelandet sind und weiterhin landen:
Auslandsvermögensverbrenner
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon Gandalf » Mi 8. Dez 2010, 07:37

mal 'nen TV-Tipp:

Heute ARD bei Plasberg: Ott, Henkel u. Co.

Kann D den Euro retten?

(Ich glaube eher, das nun doch so langsam die Öffentlichkeit auf "Alternativen zur Alternativlosikgeit" vorbereitet werden soll.)
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon stine » Mi 8. Dez 2010, 07:48

Die Länder, die sich dem Euro verweigert haben, können darüber nur lachen!
Soviel ich bei der letzten Filmpreisverleihung beobachten konnte hat im estischen Puplikum niemand über Anke Engelkes Scherze zur Euroeinführung lachen können...

LG stine
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon xander1 » Mi 29. Dez 2010, 17:14

Wir sollten uns erst einmal Gedanken darüber machen, was Geld überhaupt ist.

Hier findet ihr die Wahrheit: http://www.stupidedia.org/stupi/Geld
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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon musicman » Mi 29. Dez 2010, 20:02

Am besten merkt man was es ist, wenn der Automat die Karte schluckt und der Banker sie erst zurückgibt, nachdem er ein Eck abgeschnitten hat - ist mir in den wilden Jahren öfters passiert :santagrin:

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Re: (Geld-)Systemkrise

Beitragvon xander1 » Sa 1. Jan 2011, 15:39

Hier ist ein interesssanter Artikel

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33933/1.html
Die schweizerische Schuldenbombe
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