Warum kann reine Information Zerstörung auslösen?

Warum kann reine Information Zerstörung auslösen?

Beitragvon xander1 » Do 3. Apr 2014, 14:57

Hacker und IT-Sicherheitsexperten verwenden Technologie der Information. Trolle verwenden menschliche sprachliche Information (Kommunikation). Mobber und Gemobbte können ein Lied davon singen, wie zerstörerisch Information sein kann.

Aber wieso kann Information zerstören?
Ich meine ist in unserem Körper extra etwas eingebaut, dass das Ziel hat, dass wir uns selbst zerstören bei entsprechender Information von außen? Also auf mich macht das diesen Eindruck! Ich meine mal ganz einfach: Jemand beleidigt dich. Wieso muss dein Körper sich dann schlecht fühlen? (OK man könnte jetzt einfache Sachen antworten.) Ich meine, dass der Körper doch erkennen müsste, dass da ein Angriff stattfindet, dass er keine selbstzerstörerischen Sachen dann macht. Also es kann doch nur so sein, dass der eigene Körper in so einem Fall wo Information eine anderen Person angreift, die Selbstzerstörerischen Sachen vornimmt. Wieso so ein Unsinn?
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Re: Warum kann reine Information Zerstörung auslösen?

Beitragvon stine » Do 3. Apr 2014, 18:43

Ich könnte mir vorstellen, dass auch Ärger zu diversen Hormonausschüttungen führt. Wenn du verliebt bist und deine Angebetete dir einen verbalen Wink gibt, fühlt sich dein Magen auch etwas anders an, als wenn du deinem geregelten Arbeitstag nachgehst und keinerlei außergewöhnliche Dinge passieren. Wenn du dich ärgerst schüttet dein Körper ebenso Hormone aus, deswegen das schlechte Gefühl.
Man sollte Ärger also immer vermeiden, weil er krank machen kann.

LG stine
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Re: Warum kann reine Information Zerstörung auslösen?

Beitragvon Vollbreit » Do 3. Apr 2014, 20:47

@ xander1:

Wir haben eher Abwehrmewchanismen eingebaut, die uns gegen Zerstörung beschützen.
Dass wir uns manchmal dennoch schlecht fühlen, stimmt, aber nicht immer. Die meisten Abwehrmechanismen funktionieren prima.

Natürlich irritiert uns Kritik und manche Bedrohungen empfinden wir als solche, weil sie so gemeint sind. Das ist also mehr Realität, als eine Fehlfunktion.

Teil 2 ist dann die Reaktion des Einzelnen auf Kritik. Manche sind sehr gekränkt, andere reagieren auf die Angst vor Kränkungen mit einem grandiosen Schutzpanzer, da gibt es eien serh breite Palette von Möglichkeiten.

Aber wir sind soziale Wesen und auf Zurückweisungen reagieren wir empfindlich, umso mehr, je wichtiger uns derjenige ist, der uns kritisiert. Die Zerstörung einer Beziehung ist schmerzhaft.
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