Wie bremst man Frau von der Leyen?

Re: Wie bremst man Frau von der Leyen?

Beitragvon JustFrank » Fr 23. Nov 2007, 11:16

Ja, an Strahlemann Ernst kann ich mich noch gut erinnern. Ist aber ein echter Freiheitskämpfer gewesen, weil er der Auffassung was, dass in Gefängnismauer Löcher gehören. :respekt:

Durfte er aber nur in Celle probieren, als ihm die anderen auch schon gesagt haben, dass das nicht lustig sei.

Zumindest ist aber das anschauliche Vermögen von Grinse - Ursels Vaddi die Voraussetzung dafür, dass die Dame mehr oder weniger locker 7 Kinder, Studium und Politik unter einen Hut bringen kann. Und glaubt, jeder 400,- Euro - Jobber müsste dazu auch in der Lage sein. Ist doch verdammt nochmal nicht so schwer.
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Re: Wie bremst man Frau von der Leyen?

Beitragvon Max » Mi 28. Nov 2007, 14:32

JustFrank hat geschrieben:
Max hat geschrieben:Das ist alt. Die Menschen haben sich schon immer über die Generation nach ihnen beklagt, ihnen den Verfall der Sitten zugesprochen, fehlende Motivation, Faulheit, Egoismus, etc. Vor zwei tausend Jahren haben sich die älteren Bürger schon darüber beklagt, wie die Gesellschaft verkommt. Dies hat angehalten man findet dies in allen Epochen vor.

Interessant an dieser Auffassung ist, dass bis jetzt immer das Gegentel der Fall war. Während sich die Älteren darüber beklagt haben, dass die Werte und Sitten verfallen, stieg der moralische Standard und der Lebensstand der Menschen.


Sicher ist das nicht neu. Es gibt zu früheren Zeiten aber einen großen Unterschied: Die Entwicklung unserer Gesellschaft ist heute an vielen Punkten messbar. Und gerade im Bereich Bildung zeigt sich ja, unabhängig vom schon immer gefühlten Verlust, inzwischen auch ein messbarer.
Ich kenne dazu keine Statistiken. Aber es stellt sich bei Statisiken stets die Frage, nach welchen Kriterien diese durchgeführt wurden. Bei diesen Kriterien stellt sich dann die Frage, ob diese sinnvoll gewählt sind.

Ich bestreite, dass man hier überhaupt sinnvolle Krierien finden kann. Vor zwanzig Jahren waren ganz Sachen von Belange als heute. Vieles was man damals gelernt hatte und als wichtig erachtete, ist heute unwichtig. Wiederum ist ein Großteil dessen, was heute gelernt wird, neu und war der früheren Generation noch gar nicht bekannt. Wie will man also Generationen in Bezug auf ihren durchschnittlichen Bildungsstand vergleichen?
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Re: Wie bremst man Frau von der Leyen?

Beitragvon emporda » Mi 28. Nov 2007, 16:43

Max hat geschrieben:Ich kenne dazu keine Statistiken. Aber es stellt sich bei Statisiken stets die Frage, nach welchen Kriterien diese durchgeführt wurden. Bei diesen Kriterien stellt sich dann die Frage, ob diese sinnvoll gewählt sind.

Ich bestreite, dass man hier überhaupt sinnvolle Kriterien finden kann. Vor zwanzig Jahren waren ganz andere Sachen von Belang als heute. Vieles was man damals gelernt hat und als enorm wichtig erachtet wurde, das ist heute unwichtig. Wiederum ist ein Großteil dessen, was heute gelernt wird, neu und war der früheren Generation noch gar nicht bekannt. Wie will man also Generationen in Bezug auf ihren durchschnittlichen Bildungsstand vergleichen?

Ich kenne auch keine fundierte Publikation, aber eine Entwicklung ist nur zu deutlich. Ganz nach den körperlichen und geistigen Fähigkeiten orientieren wir uns an unterchiedlichen Kriterien. Anfangs geht es darum die Grenzen des generell Machbaren auszuloten, danach geht es um das persönlich Machbare, danach geht es um das sinnvoll Nützliche, danach geht es um das körperlich überhaupt noch Mögliche und am Ende geht es darum, wie man dem ganzen Irrsinn ohne Probleme entkommt.

Natürlich hat jede dieser Phasen einen Konflikt mit einer späteren oder früheren, das war früher bei den alten Griechen so und wird es auch immer sein. Plakativ kann man das als Generationenkonflikt bezeichnen. Nur sehr wenigen ist es vergönnt über den unmittelbaren Notwendigkeiten stehend die Entwicklung über der Zeit zu erkennen, die Mehrheit hält ihre jeweilige persönliche Situation für das Normal aller Bewertungen und ist nicht bereits, sich auf einem anderen Niveau Gedanken zu machen. Damit ist jeder der etwa anders macht, automatisch unreif, amoralisch, verdorben, azosial oder gar senil. Das all dies nur aus dem eigenen Maßstab resultiert, das will keiner akzeptieren

Deswegen mag ich nicht zu erkennen, was hier an grundsätzlich Neuem geboten wird oder werden soll.
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