Die Menschen hätten keine Arbeitstelle wo es Geld "sowieso" gibt, sondern nur dann, wenn sie dort Gutes tun.
1. Wer bestimmt was "gutes" ist?
2. Und woher kommt das Geld?
3 . Wer bestimmt für was man wieviel Geld bekommt?
4. Was passiert mit Arbeitsplätzen in denen man nach den oben nachgefragten Kriterien wenig "gutes tut? Werden diese dann von gesellschaftlichen Außenseitern betreut?
4.1 "Ein Krankenpfleger würde mehr verdienen, als ein Telekomchef..." - Was ist Verantwortung als Maßstab für Bezahlung? Was ist wenn der Manager darauf beharrt das er mit umsichtiger Geschäftsführung tausendenn Gehalt und Millionen einen Telefonanschluß besorgt? Ist das dann "gutes"?
4.2 "Ein Lehrer, der engagiert seine Arbeit macht, mehr, als ein Spitzenpolitiker..." Siehe 4.1, was würde ein Politiker der für soziale Belange streitet sagen? Würd er nicht darauf bestehen das er "gutes" für Millionen versucht zu tun? Und ein Sicherheitspolitiker der mit strengen Gesetzen die Bürger schützen will?
4.3 Müllmänner tun nichts gutes?
4.4 Ein selbständer der versucht seine kleine Firma über Wasser zu halten und Produkte zu verkaufen tut nichts gut? Auch wenn er einige Arbeitsplätze erhält, alleinerziehenden Müttern und schwerbehinderten Arbeit bietet?
Von was sollen die dann leben, wenn die anderen das geld von "irgendjemand" (vom staat? vom arbeitgeber nach der formel "wer am liebsten ist kriegt am meiste?") ausbezahlt bekommt?
Ich halte das für eine unmachbare Sozialromantik! Dieses Model halt ich für nicht ausgereift, genausowenig wie andere Umverteilungssystem auf schwammig festgelegten Grundlagen. Wenn jemand ein kompletes System kennt nur her damit. Siehe meine Signatur, es kann nur besser werden.