DDR alles noch einmal

Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 8. Dez 2007, 23:23

Verschonen einen doch endlich mit deinem sinnlosen Blablabla. Wenn du nicht einmal mehr kapierst was eine (Steuer-)Progression ist, ist sowieso alles egal.
Was du wohl meinst ist eine automatische Koppelung der Löhne an die Preissteigerungsrate und dies ist in D m.W. nach wie vor nicht zulässig.

:segen:
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon F.F.H. Fakt » Di 11. Dez 2007, 11:34

HB (Hallo, Brights)!

Gottverdammmich.

Wenn man in einer Achterbahn geboren wird,
heißt das nicht, dass sich am Zustand, dass er zum kotzen ist,
etwas ändert, wenn man den Rundkurs entdeckt.

Um ein Spektakel in seiner Beschränktheit zu erkennen,
muss man schon aussteigen.

Die GoebbelsRechnung 1 Rentner auf 1 Beschäftigten = Sozialfraß
ist so ein Achterbahnproblem.

Werte, also Werte im ökonomischen, also Werte im sozialen Sinn,
werden ausschließlich durch Individuen in gesellschaftlicher Arbeitsteilung
auf dem jeweiligen Stand der durch diese Arbeitsteilung und die mit ihm
verzahnte objektive Entwicklung durch den Erkenntnissprozess (ebenfalls objektiv)
geschaffen. Diese Werte sind, auch ausnahmslos, Basis des gesellschaftlichen Gesamtprodukts.
Mit ihm gilt es die Rechnung zu machen. Erarbeiten sich also Menschen über Millionen Jahre
eine höhere Arbeitsproduktivität (populärwiss. Verhältnis von Aufwand zu Nutzen),
dann verändert sich der Anteil der notwendig zu Beschäftigenden zahlenmäßig
abwärts (was am Ende eigentlich die Möglichkeit einer Zeitverkürzung notwendiger
gesellschaftlicher Arbeit mit sich bringt), obwohl sich der Wert des gesellschaftlichen
Gesamtprodukts gesetzmäßig erhöht. Der Messpunkt ist also nicht die Frage,
wie viel Beschäftigte wie viele "ernähren" müssen, sondern der Messpunkt ist,
mit welchem gesellschaftlichen Gesamtprodukt welche gesellschaftlichen Aufgaben
wie zu lösen sind.

Der Generationenkonflikt ist nur dann ein Generationenkonflikt, wenn er
polit-ökonomisch von irgendjemandem als Generationenkonflikt gebraucht wird.
Natürliche Arbeitsteilung der Gesellschaft bringt ihn nicht hervor.
Natürliche Arbeitsteilung kennt aber auch keine niederen und höheren Beschäftigungen,
sondern nur Beschäftigungen, die das Individuum in gesellschaftlicher Arbeit zu leisten vermag.

Man kann den Zug der Narren schlecht erkennen,
wenn man in ihn hineingeboren ist.
(PEST, S. 578 ff., http://www.raubgewinn.com)

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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon webe » Mi 12. Dez 2007, 22:28

Sicherlich hört sich die jetzige Lage in dem geschildertem Staat nicht positiv an.
Aber wie sah sie wohl vor der linken Regierung aus im Vergleich dieser?
Besser oder Schlechter?

Wer kann hier Vergleiche ziehen?
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon hewih » Sa 15. Dez 2007, 23:23

DDRsatt, DDR-Export nein danke!
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 16. Dez 2007, 13:08

Klingt nach fundierter Meinung :mg:
Ebenso natürlich die Behauptung Venezuela heute hätte vieles, quasi alles mit dem von außen aufgezwungenen System in der DDR zu tun. Aber jeder so wie er es kann und wie es in sein kleines, enges Weltbild passt. Schwarz-weiß ist immer gut und strengt nicht so an.
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon hewih » So 16. Dez 2007, 15:52

Ich habe nicht ausgesagt, dass die DDR und Venezuela für die gleiche Politik stehen.
Die DDR lehne ich als Statsform ab.
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 16. Dez 2007, 16:45

Die DDR war weder noch ist sie eine Staatsform. Die DDR war ein Staat. ;)
Wenn du die Staatsform der DDR ablehnst, so bist du nicht alleine. Auch ich lehne so eine totalitäre Staatsform ab.
Aber ein "schon immer leicht chaotischer" Staat wird nicht plötzlich zu einer zweiten DDR nur weil ein (halbwegs demokratisch) gewählter recht chaotischer Staatspräsident (und Ex-Putschist) sich selber als sozialistisch bezeichnet. So eine Simplifizierung des Weltbildes ist dann doch etwas zu weit gehend.
Und dies ist hier und war vorhin allgemein gemeint, nicht nur auf deine etwas spärliche Aussage bezogen.
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon hewih » Di 18. Dez 2007, 14:08

Bin mit der Aussage der Vorrede inhaltlich einverstanden.
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon Klaus » Di 18. Dez 2007, 14:15

Die DDR war ein Staat in dem Unrecht geschehen ist und konnte. Ansonsten plappert 1v6,5Mrd. auch nur den politischen mainstream des Westens nach. Fragt doch mal die Leute, die in der DDR leben mussten, ihr Schlauberger.
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 18. Dez 2007, 14:29

Erzähl ....

Übrigens ich kenne auch ein paar von "drüben"
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Re: DDR alles noch einmal

Beitragvon Klaus » Di 18. Dez 2007, 14:32

Als Wanderer zwischen den Welten gibts genug zu erzählen. aber nicht in einem Forum. Vllt mal zu einem Bier, aber bitte keine gefüllten Kondome, äh Weißwürste. :lachtot:
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