http://www.sueddeutsche.de/,ra13m1/baye ... 77/173362/
zahlen nur 25% der Kosten, aber wollen 100% Kontrolle ? Rechnen können sie wohl auch nicht, die Katholen. Normalerweise sind sie doch so genau, wenns um IHRE Schärflein geht..?
Bist du sicher den Artikel gelesen und verstanden zu haben?HFRudolph hat geschrieben: Religion hat an der Uni ohnehin nichts veroren, im Kernbereich ist sie wissenschaftsfeindlich. Von den 25% Kostenbeiteiligung können die Katholen dann eine Privatuni eröffnen...
1 von 6,5 Milliarden schrieb:
Bist du sicher den Artikel gelesen und verstanden zu haben?
Diese Uni ist keine staatliche Universität, dies ist eine "private katholische Universität" - auch wenn der Staat 75% zahlt.
Studiengang Philosophie:
Vorlesung: Das Werden der Person: Zur Entwicklung von Identität, Moral, Freiheit und Gewissen
Oder Vorlesung: Grundprobleme der Erkenntnistheorie
Nach einem allgemeinen historischen und systematischen Einstieg werden die aristotelisch- thomistische Erkenntnistheorie, der transzendentale Ansatz Kants und dessen Transformation bis hin zum Konstruktivismus (Cassirer, Piaget) erörtert.
Beschreibung einer Vorlesung über Tugendhat:
Die in den Büchern "Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung" (1979), "Egozentrizität und Mystik" (2003) sowie "Anthropologie statt Metaphysik" (2007) versammelten Vorlesungen und Aufsätze von Ernst Tugendhat behandeln Grundprobleme von Anthropologie, Ethik, Metaphysik und Mystik auf eine präzis analytische und zugleich lebensnahe Art. In ihnen zeichnen sich die ungewöhnliche gedankliche Schärfe eines der bedeutendsten Gegenwartsphilosophen und ein ursprüngliches Weisheitsstreben ab.
Ebenfalls Fachbereich Philosophie, Vorlesung Glaube und Vernunft:
Unter dem Titel "Glaube und Vernunft" wird gemeinhin verhandelt, ob und wie man den Glauben vernünftig rechtfertigen kann. Dabei steht der Glaube für eine vorbehaltlose Grundhaltung des Vertrauens gegenüber dem Transzendenten und der Bejahung seiner Sollensansprüche. Demgegenüber gilt die Vernunft traditionell als das höchste Erkenntnisvermögen des menschlichen Geistes, dem die Frage nach den letzten Gründen der Wirklichkeit aufgegeben ist. Es liegt dabei in der Natur der Sache, dass sich religiöser Glaube und naturwissenschaftliches Denken nicht aufeinander reduzieren lassen. Im Gefüge der unsere Wirklichkeitskonstitution gehört der Glaube zum Bereich jener Grundentscheidungen, zu denen jeder Einzelne in irgendeiner Form Stellung beziehen muss, ohne darüber schlussendlich letzte Gewissheit zu erlangen. Daran schließen sich in die Fragen an, welche Gründe es gibt, an Gott zu glauben und ob die Existenz Gottes mit den Mitteln der Vernunft zu beweisen ist. Diesen und anderen Grund- und Grenzfragen von Philosophie und Theologie will das Seminar anhand ausgewählter Texte nachgehen.
Klaus hat geschrieben:So wie ich das verstanden habe, entspricht die Position des Bischofs, als Lehrherr, dem eines Kultusministers, dem die Universitäten unterstellt sind. Damit ist eigentlich alles klar. Der gewählte Rektor, 3-mal geschieden, kirchenkritisch eingestellt, passt dem Popanz nicht in den Kram, also wird formal die Wahl des Rektors angefochten und dies mit Erfolg. Was und wie auch immer an dieser Uni Wissenschaften gelehrt oder geforscht werden, es hat dem Vatikan und dem Bischof ins katholische Weltbild zu passen.
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