„positive Laizität“..

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon pariparo » Do 2. Okt 2008, 11:06

Der religiöse Mensch ist "leichtgläubiger", einfacher zu manipulieren. Dem Selbstmordbomber werden 72 Jungfrauen versprochen. Frauen und Kinder "züchtigen", die Legitimation dazu findet sich in der Bibel bzw. im Koran. Die Sklavenhändler/-halter beriefen sich auch auf die Bibel. Die meisten Kriege sind religiös motiviert. Andersdenkende, Andersgläubige werden verfolgt, ermordet, ausgegrenzt, gequält etc., alles im Namen der jeweiligen Religion. Kinder werden zwangsverheiratet, beschnitten, unterdrückt, indoktriniert, "verkleidet", der Bildung beraubt, aufgehetzt etc., im Namen der jeweiligen Religion! Tiere werden gequält, bestialisch geschlachtet etc., auch im Namen der jeweiligen Religion.



Angesichts schwerstleidender Menschen und Tiere darf man die Behauptung "Gott ist Liebe" als ebenso beleidigend empfinden wie das berüchtigte "Arbeit macht frei" über dem Eingang zu den Konzentrationslagern. (Nelly Moia)
Benutzeravatar
pariparo
 
Beiträge: 171
Registriert: Mi 16. Mai 2007, 11:43
Wohnort: Berlin

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon Mark » Do 2. Okt 2008, 11:13

HFRudolph hat geschrieben:Ob es eine dogmatisch pazifistische Religion gibt, weiß ich nicht. Rastafari vielleicht…


ja, die Rastas machen es einem schon schwer wirklich ALLE Religionen ausnahmslos zu hassen :mg:
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon pariparo » Do 2. Okt 2008, 11:50

Nachtrag: Die Rolle der Frau in der jeweiligen Religion. Mit freundlichen Grüßen an stine :^^:

Gibt es eine nennenswerte Religion in der der Status der Frau ein anderer ist als in den bekannten?

Diesbzgl. verstehe ich die Frauen der Welt nicht. Und schon gar nicht die, die sich (ohne Zwang) mit dem kath., islam., jüd., evangelik. u.ä. Glauben identifizieren. :no:
Benutzeravatar
pariparo
 
Beiträge: 171
Registriert: Mi 16. Mai 2007, 11:43
Wohnort: Berlin

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon stine » Do 2. Okt 2008, 14:10

pariparo hat geschrieben:Gibt es eine nennenswerte Religion in der der Status der Frau ein anderer ist als in den bekannten?

Ich weiß ich weiß, ich schon wieder mit meiner Deutungsfreiheit... :student:
Aber mal ganz ehrlich - die sogenannte Unterdrückung der Frau, wie mancher das aus der Bibel (ua) liest, hat auch einen ganz pragmatischen Hintergrund, nämlich den, dass Frau dann auch erwarten darf, dass Mann für sie sorgt, weil sie nämlich, den Kindern gleich, ihm unterstellt ist.
Die Frauenbewegungen der letzten Jahrzehnte haben der Frau nicht nur alle Freiheiten, sondern auch alle Verantwortungen gleich gestellt, die vorher so schön teilbar oder sogar abwälzbar waren. Meine Wange halte ich an dieser Stelle gleich freiwillig hin, weil ich weiß wieviele emanzipierte Frauen nun wieder auf die Barrikaden gehen, aber meine Überzeugung, dass Mann und Frau eine Geschlechterrolle zu erfüllen haben, ist tief verwurzelt.

Alleinerziehende Mütter mit vaterlosen Kindern sind die Folge verantwortungsübernehmender Frauen und verantwortungsabtretender Männer. Es ist ja so einfach, als Mann an der Seite einer emanzipierten Frau: Man kann sie ohne schlechtes Gewissen ganz schnell wieder sich selbst überlassen... Das mag in unserer Gesellschaft bis heute so gewachsen sein, aber in Ländern, in denen die Frauen keine Bildung erfahren, ist die Tatsache, dass sie versorgt werden müssen, keine überraschende. Es gibt halt immer zwei Seiten, von jeder Medaille.
Wenn Mann dann allerdings die Abhängigkeit ausnützt, gewallttätig oder herrschsüchtig wird, dann ist dies sicher nicht im Sinne der familiären Geschlechterrolle.

(Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass immer mehr deutsche Männer aus dem nahen oder fernen Osten kommende Frauen ehelichen und plötzlich ihren Beschützerinstinkt wieder entdecken.)

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon pariparo » Do 2. Okt 2008, 15:41

stine hat geschrieben:
pariparo hat geschrieben:Gibt es eine nennenswerte Religion in der der Status der Frau ein anderer ist als in den bekannten?

Ich weiß ich weiß, ich schon wieder mit meiner Deutungsfreiheit... :student:
Aber mal ganz ehrlich - die sogenannte Unterdrückung der Frau, wie mancher das aus der Bibel (ua) liest, hat auch einen ganz pragmatischen Hintergrund, nämlich den, dass Frau dann auch erwarten darf, dass Mann für sie sorgt, weil sie nämlich, den Kindern gleich, ihm unterstellt ist.
Die Frauenbewegungen der letzten Jahrzehnte haben der Frau nicht nur alle Freiheiten, sondern auch alle Verantwortungen gleich gestellt, die vorher so schön teilbar oder sogar abwälzbar waren. Meine Wange halte ich an dieser Stelle gleich freiwillig hin, weil ich weiß wieviele emanzipierte Frauen nun wieder auf die Barrikaden gehen, aber meine Überzeugung, dass Mann und Frau eine Geschlechterrolle zu erfüllen haben, ist tief verwurzelt.

Alleinerziehende Mütter mit vaterlosen Kindern sind die Folge verantwortungsübernehmender Frauen und verantwortungsabtretender Männer. Es ist ja so einfach, als Mann an der Seite einer emanzipierten Frau: Man kann sie ohne schlechtes Gewissen ganz schnell wieder sich selbst überlassen... Das mag in unserer Gesellschaft bis heute so gewachsen sein, aber in Ländern, in denen die Frauen keine Bildung erfahren, ist die Tatsache, dass sie versorgt werden müssen, keine überraschende. Es gibt halt immer zwei Seiten, von jeder Medaille.
Wenn Mann dann allerdings die Abhängigkeit ausnützt, gewallttätig oder herrschsüchtig wird, dann ist dies sicher nicht im Sinne der familiären Geschlechterrolle.

(Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass immer mehr deutsche Männer aus dem nahen oder fernen Osten kommende Frauen ehelichen und plötzlich ihren Beschützerinstinkt wieder entdecken.)

LG stine


Ein Lied... "So schön, so schön war die Zeit" ...als die Frauen noch ausschliesslich am Herd standen und sich um die Kinderschar kümmerten, nicht zur Wahl gehen durften, der Ehemann das Arbeitsverhältnis der Frau kündigen konnte, eine alleinstehende Frau keine eigene Wohnung mieten konnte, nur der Ehemann über das Vermögen der Frau verfügen durfte, usw. usw. (sooo lange ja noch nicht her)

Sorry stine, aber Deine tiefverwurzelte Überzeugung bzgl. der Geschlechterrollen von Mann und Frau passt nicht wirklich ins 21. Jahrhundert. Sie passt vielmehr nach Saudi-Arabien, in den Iran, Sudan u.a. Dort ist auch in vielen anderen Bereichen die Zeit stehengeblieben.

(Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass immer mehr deutsche Männer aus dem nahen oder fernen Osten kommende Frauen ehelichen und plötzlich ihren Beschützerinstinkt wieder entdecken.)

Wie blauäugig bist Du eigentlich, stine?
Benutzeravatar
pariparo
 
Beiträge: 171
Registriert: Mi 16. Mai 2007, 11:43
Wohnort: Berlin

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon ganimed » Do 2. Okt 2008, 20:38

Mark hat geschrieben:Ich glaube das viel schwerwiegendere Argument ist doch die Tatsache, daß Atheisten nachweislich grundsätzlicher weniger zu kollektiver Gewalt motivierbar sind !

Das glaube ich nicht. Atheisten sind auch nur Menschen. Gibt es bei denen keine Agressionen? Oder keine Gruppendynamik? Ich glaube, du gründest deine Tatsachen latent auf dem Idealbild vom aufgeklärten Atheisten inmitten einer religiösen Kultur. Da würde ich dir fast recht geben. Um sich inmitten einer religiösen Gesellschaft auf den Atheismus zu besinnen, braucht es vermutlich tendenziell Intelligenz, eine Neigung zu rationalen Entscheidungen und sachlicher Abwägung. Und das sind, so ein Zufall, auch genau Eigenschaften, die einen Menschen eher ungeeignet zu kollektiver Gewalt machen.

Im Grunde sind die Atheisten hierzulande keine repräsentative, sondern eine gefilterte Gruppe. Davon aber grundsätzliche Theoreme über die Furchtbarkeit von Religion abzuleiten, erscheint mir voreilig und falsch.

HFRudolph hat geschrieben:Die dogmatischen Religionen ignorieren zu einem gewissen Grad aber jedes ethisch-moralische Denken. Sie lehnen es ab und verbieten es geradezu.

Wenn ich deiner Wortwahl folge, kann man aber doch sicher sagen, dass die Religionen dieses allgemeine "ethisch-moralische Denken" ersetzen durch ihre eigene Moral, die ja, wenn man richtig selektiert, im Grunde genommen wieder auf den allgemein üblichen Humanismus hinausläuft, bei den meisten Religionen.

Ich will ja die Religionen nun wirklich nicht verteidigen. Sie machen unfrei und dumm. Aber auch unfreie und dumme Menschen benehmen sich normalerweise ganz anständig und können ziemlich nett sein. Wenn sie es nicht sind, das ist ja hier die Frage, sind sie es dann deshalb nicht, weil sie religiös sind? Aber wieso gibt es dann so viele nette Religiöse? Ist es daher nicht viel plausibler anzunehmen, dass ein Mensch unabhängig von der Relgion nett oder unnett ist?
Benutzeravatar
ganimed
 
Beiträge: 1687
Registriert: Sa 23. Aug 2008, 22:35

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon stine » Do 2. Okt 2008, 21:27

pariparo hat geschrieben:Wie blauäugig bist Du eigentlich, stine?

Blauäugig?
Ich lebe im Hier und Heute. Selbstverständlich ist mir klar, dass der Trend heute in die Richtung der Kinderaufbewahrung von 0-12 geht, um dann möglichst bald selbstständige Kids in die Welt zu entlassen. Dass Frauen ihre gute Ausbildung nicht in der Küche beweisen können ist auch unbestritten.

Gerade erlebe ich, was es heißt eine der vielen neuen Kinderkrippen zum Laufen zu bringen. Mütter, die noch nicht einmal Zeit haben sich ordentlich von ihrem Kleinstkind zu verabschieden, weil das Handy schon wieder in der Jackentasche klingelt. Einjährige, die beim Anblick jeder Frau zu weinen anfangen, weil sie sich alleingelassen fühlen.
Aber sie sind ja gut aufgehoben in der Einrichtung. Die neuen Erzieherinnen streiten sich zwar noch darum, wer die Drecksarbeit machen soll und wer das Sagen bekommt, aber wenigstens steht das Mittagessen pünktlich auf dem Tisch.
Das Leben ist ja so einfach, gell?
Alles schön geregelt, nicht wahr?

Traditionelle Rollenverteilung, Klischees, mag alles verpönt sein, aber eine bessere Alternative ist auch noch nicht gefunden worden, weil ohne Einschnitt in die eigene Freiheit, keine Gemeinsamkeit gefunden werden kann.

pariparo hat geschrieben:Ein Lied... "So schön, so schön war die Zeit" ...als die Frauen noch ausschliesslich am Herd standen und sich um die Kinderschar kümmerten, nicht zur Wahl gehen durften, der Ehemann das Arbeitsverhältnis der Frau kündigen konnte, eine alleinstehende Frau keine eigene Wohnung mieten konnte, nur der Ehemann über das Vermögen der Frau verfügen durfte, usw. usw. (sooo lange ja noch nicht her)
Ich finde übrigens, dass das Zugestehen der Menschenrechte an die Frauen ( :^^: ) längst überfällig war. Leider werden aber hier immer ein paar Dinge miteinander vermischt. Auch wer wählen darf und seinen Arbeitsplatz selber kündigen, kann sich als Familienmensch noch wohl fühlen und vielleicht sogar freiwillig noch eine warme Suppe für seine Lieben kochen.
Kochen soll ja sogar bei den Männern nicht unbedingt als Strafe gelten.

LG stine

Zitatautor korrigiert -folgsam
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon pariparo » Sa 4. Okt 2008, 18:20

stine hat geschrieben:
pariparo hat geschrieben:Wie blauäugig bist Du eigentlich, stine?

Blauäugig?
Ich lebe im Hier und Heute. Selbstverständlich ist mir klar, dass der Trend heute in die Richtung der Kinderaufbewahrung von 0-12 geht, um dann möglichst bald selbstständige Kids in die Welt zu entlassen. Dass Frauen ihre gute Ausbildung nicht in der Küche beweisen können ist auch unbestritten.

Gerade erlebe ich, was es heißt eine der vielen neuen Kinderkrippen zum Laufen zu bringen. Mütter, die noch nicht einmal Zeit haben sich ordentlich von ihrem Kleinstkind zu verabschieden, weil das Handy schon wieder in der Jackentasche klingelt. Einjährige, die beim Anblick jeder Frau zu weinen anfangen, weil sie sich alleingelassen fühlen.
Aber sie sind ja gut aufgehoben in der Einrichtung. Die neuen Erzieherinnen streiten sich zwar noch darum, wer die Drecksarbeit machen soll und wer das Sagen bekommt, aber wenigstens steht das Mittagessen pünktlich auf dem Tisch.
Das Leben ist ja so einfach, gell?
Alles schön geregelt, nicht wahr?

Traditionelle Rollenverteilung, Klischees, mag alles verpönt sein, aber eine bessere Alternative ist auch noch nicht gefunden worden, weil ohne Einschnitt in die eigene Freiheit, keine Gemeinsamkeit gefunden werden kann.

pariparo hat geschrieben:Ein Lied... "So schön, so schön war die Zeit" ...als die Frauen noch ausschliesslich am Herd standen und sich um die Kinderschar kümmerten, nicht zur Wahl gehen durften, der Ehemann das Arbeitsverhältnis der Frau kündigen konnte, eine alleinstehende Frau keine eigene Wohnung mieten konnte, nur der Ehemann über das Vermögen der Frau verfügen durfte, usw. usw. (sooo lange ja noch nicht her)
Ich finde übrigens, dass das Zugestehen der Menschenrechte an die Frauen ( :^^: ) längst überfällig war. Leider werden aber hier immer ein paar Dinge miteinander vermischt. Auch wer wählen darf und seinen Arbeitsplatz selber kündigen, kann sich als Familienmensch noch wohl fühlen und vielleicht sogar freiwillig noch eine warme Suppe für seine Lieben kochen.
Kochen soll ja sogar bei den Männern nicht unbedingt als Strafe gelten.

LG stine


pariparo hat geschrieben:Wie blauäugig bist Du eigentlich, stine?
bezog sich auf Deinen Satz "Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass immer mehr deutsche Männer aus dem nahen oder fernen Osten kommende Frauen ehelichen und plötzlich ihren Beschützerinstinkt wieder entdecken"

PS: Zitat ganimed nicht korrekt
jetzt schon ;> -folgsam
Benutzeravatar
pariparo
 
Beiträge: 171
Registriert: Mi 16. Mai 2007, 11:43
Wohnort: Berlin

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon stine » Mo 6. Okt 2008, 06:43

pariparo hat geschrieben:
pariparo hat geschrieben:Wie blauäugig bist Du eigentlich, stine?
bezog sich auf Deinen Satz "Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass immer mehr deutsche Männer aus dem nahen oder fernen Osten kommende Frauen ehelichen und plötzlich ihren Beschützerinstinkt wieder entdecken"

Das kann schon sein, dass ich hier zu blauäugig bin. Vielleicht sucht Mann auch nur wieder das gute einfache Weib, dass noch tut, was Mann ihm anshafft. :/

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon Mark » Di 7. Okt 2008, 16:14

ganimed hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Ich glaube das viel schwerwiegendere Argument ist doch die Tatsache, daß Atheisten nachweislich grundsätzlicher weniger zu kollektiver Gewalt motivierbar sind !

Das glaube ich nicht. Atheisten sind auch nur Menschen. Gibt es bei denen keine Agressionen? Oder keine Gruppendynamik? Ich glaube, du gründest deine Tatsachen latent auf dem Idealbild vom aufgeklärten Atheisten inmitten einer religiösen Kultur. Da würde ich dir fast recht geben. Um sich inmitten einer religiösen Gesellschaft auf den Atheismus zu besinnen, braucht es vermutlich tendenziell Intelligenz, eine Neigung zu rationalen Entscheidungen und sachlicher Abwägung. Und das sind, so ein Zufall, auch genau Eigenschaften, die einen Menschen eher ungeeignet zu kollektiver Gewalt machen.

Im Grunde sind die Atheisten hierzulande keine repräsentative, sondern eine gefilterte Gruppe. Davon aber grundsätzliche Theoreme über die Furchtbarkeit von Religion abzuleiten, erscheint mir voreilig und falsch.


Ich bin ja auch ein ganz irrer... für mich gibts nicht Religiöse und Atheisten sondern nur Fanatiker und Nicht-Fanatiker. (die Übergänge sind natürlich fliessend... und ab irgendeinem bestimmten Wert reicht es oft dazu sich von Religionen loszusagen, aber noch nicht von anderen Ersatzsystemen zum Selbstüberheben, da hast Du schon recht..)
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: „positive Laizität“..

Beitragvon pinkwoolf » Sa 11. Okt 2008, 01:53

pariparo hat geschrieben:[quote stine]
(Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass immer mehr deutsche Männer aus dem nahen oder fernen Osten kommende Frauen ehelichen und plötzlich ihren Beschützerinstinkt wieder entdecken.)


Wie blauäugig bist Du eigentlich, stine?[/quote]

Diesen kommentar habe ich nicht verstanden.

Dass einige Männer - allzu viele sind es wohl nicht - fern- oder nicht fernöstliche Frauen ehelichen, um den Folgen der Emanzipation zu entgehen, ist m.E. eine unbestreitbare Tatsache.
Stört dich also die Diagnose "Schützerinstinkt"? Tippst du eher auf "Freifahrschein für Bumsen ohne Reue"? Oder was meinst du mit Blauäugigkeit?

Sei versichert, die Reue folgt auf dem Fuße, wenn die Chemie nicht stimmt.

:santagrin:
Benutzeravatar
pinkwoolf
 
Beiträge: 947
Registriert: Mo 17. Sep 2007, 18:58

Vorherige

Zurück zu Gesellschaft & Politik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste

cron