Berlin als Missionsfeld

Berlin als Missionsfeld

Beitragvon pariparo » So 9. Nov 2008, 14:28

Berlin - Ein Besuch von Papst Benedikt XVI. in Berlin zum 20. Jahrestag des Mauerfalls in einem Jahr wäre nach Auffassung des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller ein wichtiger Impuls für die rot-rot regierte Hauptstadt. „Berlin ist sicher ein großes Missionsfeld“, sagte Müller. Der Bischof verwies auf die „antikirchlichen Töne“, die in Berlin immer wieder von „weltanschaulichen Gruppierungen, die noch mit der alten kommunistischen Ära verbunden sind“, laut würden. Müller kritisierte, dass der Religionsunterricht in Berlin kein reguläres Schulfach ist, sondern nur zusätzlich in der Freizeit wahrgenommen werden kann. Die Kirche habe in Zeiten des Sowjetimperiums gegenüber den menschenfeindlichen Ideologien „immer die Stimme des Menschen vertreten“, sagte der Bischof.
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Tite ... 92,2655991

"antikirchliche Töne"? ...und das ist auch gut so! :^^: aber ich fühle mich nicht mit der "alten kommunistischen Ära verbunden :bäh:

Die Kirche habe in Zeiten des Sowjetimperiums gegenüber den menschenfeindlichen Ideologien „immer die Stimme des Menschen vertreten“, sagte der Bischof.
Schon klar! Und in den Zeiten des Nationalsozialismus wohl auch, hm? :irre:

Herr Müller ist Mitglied des Triple-M-Clubs (Mixa, Meisner, Müller) :heiligen3koenige:
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Re: Berlin als Missionsfeld

Beitragvon Myron » Di 11. Nov 2008, 04:41

Die Kirche als angebliche Gralshüterin der Menschlichkeit—genau diesen Eindruck gewinnt man beim Lesen von Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums". ;-)
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